Lenovo IdeaTab Yoga 10

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Aussehen, Anschlüsse und Display

Tab1 Tab2 Tab4

Die Ober­flä­che um das Dis­play ist klas­sisch schwarz gehal­ten, wäh­rend der unte­re Bereich mit den zwei Laut­spre­chern wie die Rück­sei­te metal­lisch grau gestal­tet ist. Der schma­le Stand­fuß lässt sich hin­ten her­aus­klap­pen. Er ver­deckt den Micro-SD-Card­rea­der. Das ist äußer­lich anspre­chen­der, macht es aber auch etwas umständ­li­cher, die SD-Kar­te zu wech­seln. Der Mecha­nis­mus mit dem Ver­stel­len des Dis­plays funk­tio­niert gut. Das Tablet steht aller­dings nicht in jeder Lage sta­bil, wenn man einen Text ein­tippt. Auf allen Sei­ten sticht das Leno­vo-Logo her­vor. Der Power-Tas­ter und der Ein­gang für Kopf­hö­rer wur­den auf die bei­den Enden des dicke­ren Endes gelegt.

Anschluss1 Anschluss2

Links unten befin­det sich der besag­te Ein­schalt­knopf, direkt dar­über ist ein Mini-USB-Anschluss für die Strom­ver­sor­gung und Kom­mu­ni­ka­ti­on mit ande­ren Gerä­ten inte­griert. Auf der ande­ren Sei­te befin­den sich der Audio-Ein­gang und der Laut­stär­ke­reg­ler. Wie üblich las­sen sich Bild­schirm­fo­tos schie­ßen, indem man den Power-Tas­ter und das Minus-Zei­chen des Laut­stär­ke­reg­lers gleich­zei­tig drückt.

Display

Wie gewohnt hat das IPS-Panel eine gerin­ge­re Blick­win­kel­ab­hän­gig­keit als die übli­chen TN-Vari­an­ten. Dafür stört die mäßi­ge Hel­lig­keits­ver­tei­lung, da der Bereich oben rechts auf dem Bild­schirm sub­jek­tiv etwas hel­ler ist als der Rest. Wir haben hier­zu ein Pixel­feh­ler­pro­gramm lau­fen las­sen, um bei ein­heit­li­cher Farb­ge­bung die Hel­lig­keit beur­tei­len zu kön­nen. Mit 1280 x 800 Pixeln wur­de eine klas­si­sche Auf­lö­sung für ein 10.1-”-Tablet gewählt. Die Bedie­nung des Touch­screens erfolgt kapa­zi­tiv. Der Fin­ger des Men­schen ver­än­dert hier­bei ein elek­tri­sches Feld, sodass eine Ein­ga­be erkannt wird. Es muss zwangs­wei­se ein leit­fä­hi­ges Objekt zum Bedie­nen ver­wen­det wer­den, damit die Tech­nik funk­tio­niert. Im Gegen­satz zur soge­nann­ten resis­ti­ven Vari­an­te kommt dafür kei­ne druck­emp­find­li­che Ober­flä­che zum Ein­satz. Wei­ter­hin ist die Fähig­keit Mul­ti-Touch ein Vor­teil, d.h. die Berüh­rung an meh­re­ren Stel­len gleich­zei­tig wird erkannt.