Von: Nero24 4. November 2003 (Letztes Update vom 8. November 2003)
Installation
Der neue Treiber kommt wie schon seine Vorgänger in Form eines selbstentpackenden und -startenden
Archivs daher. Laien kann der Start mittels eines simplen Doppelklicks durchaus empfohlen werden.
Allerdings beinhaltet das Treiberpaket 3.13 auch wieder einen Grafiktreiber (Version 52.16). Befindet
sich z.B. eine ATI-Grafikkarte im Rechner oder eine ältere NVIDIA Karte, auf die der Treiber nicht
optimiert ist, ist die Mitinstallation
des Grafiktreibers nicht nur unsinnig,
sondern kann unter Umständen auch zu Problemen führen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich hier, das
Treiberpaket nicht per Doppelklick zu starten, sondern erst einmal mit einem gängigen Packer wie WinRAR
oder WinACE zu entpacken.
Anschließend kann das Verzeichnis Display einfach gelöscht werden. Führt man nun die Installation
mittels Setup aus, wird der Grafiktreiber übergangen. Das gilt im übrigen für jede Komponente!
Will man z.B. alles außer dem Netzwerk-Treiber installiert haben, löscht man einfach den Ordner
Ethernet und die Installationsroutine wird den neuen LAN-Treiber übergehen.
In manchen Fällen kann es vorkommen, dass die Setup-Routine kommentarlos den Start verweigert. Man
sieht kurz die Sanduhr und das war's auch schon. Dies kommt häufig dann vor, wenn zuvor der
Realtek Audio-Treiber installiert war, den man auf den meisten Mainboards mit NVIDIA-Chipsatz
alternativ
zum NVIDIA Audio-Treiber installieren kann. Dann muss man den Realtek-Treiber via Systemsteuerung/Software
erst einmal wieder sauber los werden. Führt auch das nicht zum Ziel, kann ein verwegener Trick
die Setup-Routine doch noch zum Start zwingen: die Ausführung über den Windows 98 Kompatibilitäts-Modus,
wie Leser Dj3K herausgefunden hat!
Allerdings möchten wir diese Vorgehensweise nicht empfehlen! Alternativ können auch alle Systemkomponenten
über den Windows Geräte-Manager manuell über Treiber/Aktualisieren auf den neuesten Stand gebracht werden.
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