Von: Nero24 6. Mai 2003 Letztes Update: 29. März 2004
Ich habe Corsair-Speicher gekauft, aber mein System startet nicht damit?
Bei einer Serie von Corsair-Speicher Modulen war das EEPROM mit den SPD-Timings falsch programmiert.
Da die meisten Mainboards mit der Speicher-Einstellung By SPD ausgeliefert werden, können sie nicht starten,
wenn einer der fehlerhaft programmierten Corsair-Speicher in den Slots steckt. In diesem Fall die Corsairs heraus nehmen,
einen anderen DDR-Speicherriegel einsetzen, sofort ins BIOS und die Speichererkennung By SPD deaktivieren. Abspeichern,
ausschalten, Corsairs einbauen, und starten. Nun sollte das System ganz normal hochfahren! Obacht nun lediglich vor
der Option "Load Defaults", da hier By SPD wieder aktiviert wird! Nach dem Defaults Laden also keinesfalls sofort
abspeichern, sondern erst By SPD wieder deaktivieren, dann abspeichern und booten.
Ich kann keine CDs mehr brennen, seit ich das nForce2 Mainboard habe?
Wahrscheinlich hast Du den NVIDIA IDE-Miniport-Treiber ("SW-Treiber") bei der Installation des nForce-UDP Pakets 2.03, 2.41 oder 3.13 mitinstalliert! Bei
vielen ATAPI CD-Brennern bricht z.B. Nero 5.5 mit der Fehlermeldung IDE/SCSI Command Error ab! Installiere
dazu wieder den Standard-Treiber von Windows oder die NVIDIA IDE-Filtertreiber (siehe Unterschiede zwischen den IDE-Treibern).
Klicke dazu im Geräte-Manager unter IDE-Treiber auf den NVIDIA IDE-Treiber, Register "Treiber", Knopf "Aktualisieren".
Wähle dort "Software von einer bestimmen Quelle installieren (Fortgeschrittene)", "Nicht suchen, sondern zu installierenden Treiber selbst wählen".
Nun sollte ein Fenster mit verschiedenen IDE-Treibern erscheinen, für gewöhnlich der NVIDIA IDE-Treiber und der
Standard Zweikanal-PCI-IDE Treiber von Windows. Letzteren auswählen und fortfahren. Nach einem Neustart, den
das System verlangt, sollte der Standard IDE-Treiber installiert sein und das Brennen von CDs sollte wieder
problemlos möglich sein.
Um statt des Windows Standard-Treibers den alternativen NVIDIA IDE-Filtertreiber zu installieren, wähle in der obigen Übersicht
den Punkt "NVIDIA Nforce MCP2 IDE Controller" (auf obigen Bild nicht zu sehen). Er ist Teil jedes Treiberpakets größer
als 2.03 und kann hier auch separat heruntergeladen werden.
Beim Kopieren von Dateien ruckelt meine Maus. Woran liegt das?
Möglicherweise eine unschöne mögliche Nebenwirkung des APIC-Modes, wie hier detailliert nachzulesen ist.
Bei hoher I/O-Last können die Latenzzeiten beim IRQ-Routing derart ansteigen, daß sich die Verzögerungen in einem Ruckeln des
Mauszeigers bemerkbar machen können. Generelle Empfehlungen sind hier allerdings schwierig, da viele Anwender
ihr nForce2 Board völlig problemlos im APIC-Modus betreiben. Individuelle Tests auf den jeweiligen Problemrechnern
sind daher gefragt.
Wie man anhand von Benchmarks sehen kann
liegt die Systemlast bei der Verwendung des IDE-Miniport Treibers deutlich niedriger, als mit den auf dem Microsoft
Standard aufsetzenden. Nur funktionieren muß er natürlich, was der neue IDE-Treiber 3.66 auf den meisten Systemen
wohl auch tut, auf einigen jedoch nicht. Neben den geschilderten Problemen beim CDs Brennen kann der Treiber
auch zu Freezes oder im Schlimmsten Fall zur Zerstörung der Installation führen. Man sollte daher genau abwägen,
ob man den Miniport-Treiber installiert oder nicht. Gute Stresstests sind dabei neben CD-Brennen auch das Kopieren von
großen Dateien oder das Hashen von großen Datenmengen mit einem Filesharing-Tool wie eMule.
Wo liegt eigentlich das Problem mit den IDE-Treibern? Bei den VIA-Mainboards gibt's doch auch keine Schwierigkeiten
damit?! Nun, zunächst einmal muß man wissen, daß es sich hierbei um verschiedene Treiber-Modelle handelt.
Die VIA-IDE Treiber sind lediglich Filtertreiber. Sie setzen auf dem Standard-Windows Treiber auf und fügen lediglich
einige Funktionen hinzu. Der NVIDIA IDE-Treiber dagegen ist ein Miniport-Treiber, ein Treiber, der den Standard-Treiber
ersetzt und die Festplatten wie SCSI-Laufwerke verwaltet. Auch die IDE-Treiber für die ALi und AMD Chipsätze
sind Miniport-Treiber und wer mal in der Vergangenheit kramt wird sich erinnern, daß es auch damit ähnliche Probleme
gab - die aufgrund der schwachen Verbreitung von ALi-Chipsätzen und AMD-Southbridges jedoch nicht so arg aufgefallen
sind, wie jetzt bei Performance-Users' Darling, dem nForce2 Chipsatz. Weitere Informationen dazu gibt's hier.
Bei einigen Spielen knackst und verzerrt der Sound nach einer Weile?
Die geschilderten Probleme können an den verwendeten Audio-Treibern liegen. Klagen der Anwender
von verzerrendem Sound bei diversen Spielen ziehen sich zu alle Foren. Wir haben einen neuen
Audio-Treiber der Version 29.38 probiert, den man hier downloaden kann und
der die Probleme beheben soll. Einige Leser dagegen haben mit dem älteren Experimental-Treiber 29.34 die besten Ergebnisse erzielt.
Auch der neue Audio-Treiber 29.42 Beta hat gerade
bei Anwendern mit Dolby Digital Anlage zu positiven Feedbacks geführt, während er auf anderen Systemen vorwiegend Probleme verursacht hat.
Generell jedoch haben wir mit der Treiber-Version 3.48 aus dem offiziellen Paket 2.45 die besten Erfahrungen gemacht.
Für Anwender, die nur ein Mainboard mit MCP Southbridge ohne Dolby Digital haben, liegt die Lösung jedoch
wesentlich näher. Die meisten nForce2 Mainboards besitzen den ALC650 Audio-Codec von Realtek, einer Firma,
die sehr fix ist in der Pflege ihrer Audio-Treiber.
Daher empfehlen wir diesen Anwendern generell,
die NVIDIA Audio-Treiber in der Systemsteuerung - Software zu deinstallieren und stattdessen
die aktuellen Audio-Treiber für den Realtek Codec-Chip zu installieren, der nicht nur neueren Datums ist,
sondern obendrein auch noch mehr Optionen bietet. Vorsicht jedoch bei Asus A7N8X Boards! Hier steht dem Anwender nur
der Stereo-Betrieb zur Verfügung, 6-Kanal Audio funktioniert mit dem Realtek-Treiber auf dem A7N8X im Gegensatz
zu den Konkurrenzprodukten nicht!
Ihr findet den Treiber hier.
Beim Festplattenzugriff knackst oder springt meine Audioausgabe (MP3, etc.)?
Vermutlich ist das System im APIC-Modus installiert und Dein System gehört zu jenen, bei denen sich der APIC-Modus
negativ bemerkbar macht. Konfiguriere das System für den PIC-Modus um, wie hier beschrieben.
Nach dem Wechsel in den PIC-Modus stehen zwar nur noch 16 statt 24 IRQs zur Verfügung, das Routing allerdings funktioniert
wesentlich "smoother". Bei Windows XP SP1 nicht vergessen, den Microsoft Write Allocation Problem Patch zu
installieren.
Treten die Soundfehler nur bei Winamp auf, nicht dagegen beim Windows Media-Player, kann es helfen ein anderes
Ausgabe-Plugin zu verwenden. Bei einem unserer Testsysteme z.B. verursachte die Ausgabe über das "winamp2 waveOUT" Plugin,
welches standardmäßig gewählt ist bei Winamp 2, übelste Soundfehler von Springern, über Verzerrer bis zum Wegbleiben der
Tieftöne, sobald das System über den IDE-Controller stark belastet wurde (z.B. Laden eines großen MPEG-Files mit
VirtualDub). Der Umschwenk auf das Plugin "Crossfading DirectSound output" (siehe Bild) hat dieses Problem behoben.
Ich besitze den Promise Ultra TX2-Controller und habe Soundaussetzer und Mausruckler?
Die alten Treiber für diesen Controller, die auf den CDs mitgeliefert werden, sind offenbar nicht das gelbe vom
Ei und können insbesondere auf nForce2 Systemen die bekannten Soundspringer und Mausruckler bei hoher IDE-Last
verursachen. Laut Leser Bolle jedoch hat der letzte Promise-Treiber der Version B42 dieses
Problem behoben. Das Statement des Lesers:
Nach einem Restart waren alle Probleme verschwunden und das NForce2-Board war smooth ohne Ende, keine Soundaussetzer, kein Mausruckeln.
Ich schreibe das ebenfalls in Euer Forum, vielleicht können andere User Ihre Probleme dadurch auch lösen.
Wer also diesen
IDE-Controller besitzt und mit den beschriebenen Problemen zu kämpfen hat, sollte den Treiber mal probieren.
Ich habe alles probiert, was oben bzgl. Mausruckler vorgeschlagen wurde. Leider ohne Erfolg. Was jetzt?
Es gibt noch eine relativ banale Ursache, welche die Soundaussetzer und Mausruckler unter hoher IDE-Last ebenfalls
auslösen kann, wenn obige Maßnahmen nicht zum Erfolg geführt haben.
Viele Anwender konfigurieren Ihr System auf dem IDE-Sektor noch nach alter Schule; bei IDE-Vollbestückung also die Festplatten
jeweils als Master an den Primary und den Secondary Channel, das DVD-Laufwerk und den Brenner als Slave an die selbigen. Früher,
als es noch keine Brenner mit Burnproof & Co. gab, war das Voraussetzung, um On-the-Fly brennen zu können.
Leider jedoch hat diese Konfiguration zur Folge, daß bereits in Midi-Towergehäusen die IDE-Kabel nicht mehr lang genug sind,
um die Festplatte (meist unten im Gehäuse) und das ATAPI-Laufwerk (meist ganz oben im Gehäuse) spezifikationsgerecht an ein gemeinsames Kabel
anzuschließen. "Spezifikationsgerecht" heißt, Master ans Ende des Kabels, Slave in die Mitte und das längere Ende des Kabels ans Mainboard.
Also haben viele Anwender keine Wahl und verlegen die Kabel so, daß sie von der Länge her am ehesten passen. Leider jedoch scheint
auch das dem nForce2 Chipsatz (möglicherweise auch abhängig vom Mainboard-Hersteller und dessen BIOS-Programmierung) nicht zu schmecken.
Bei einem der untersuchten Problemrechner hat genau das (Festplatte als Master in der Mitte des Kabels statt am Ende und das kurze Ende
am Mainboard) die Mausruckler
bei hoher IDE-Last verursacht. Das DVD-Laufwerk abgeklemmt und die Festplatte ans Ende des Kabels gehängt und sofort konnte auch
höchste I/O-Last den Mauszeiger nicht mehr aus der Ruhe bringen.
Um trotzdem Vollbestückung erreichen zu können, muß man vom früher gepredigten
Schema abweichen und die IDE-Geräte wie folgt anhängen:
1. Primärer IDE-Kanal: Festplatte 1 als Master ans Ende des Kabels
2. Primärer IDE-Kanal: Festplatte 2 als Slave in die Mitte des Kabels
3. Sekundärer IDE-Kanal: DVD-Laufwerk als Master ans Ende des Kabels
4. Sekundärer IDE-Kanal: Brenner als Slave in die Mitte des Kabels
Zu guter letzt hatten wir bei einem System
auch noch das Phänomen, daß das Mausruckeln bei hoher IDE-Last offenbar von der Kombination nForce2-IDE Controller vs.
Festplatte ausgelöst wurde. In diesem Fall traten die Ruckler auf, solange eine Western Digital WD400EB als Systemplatte im Rechnern
arbeitete. Mit einer Maxtor 6L040J2 dagegen nicht. Wer also gar nicht mehr weiterkommt bei diesem Problem sollte
sich mal eine andere Festplatte leihen, um zu testen, ob das Problem damit auch auftritt...
Ich möchte mein System mit 200 MHz FSB betreiben, was aber nicht funktioniert?
Einige Magazine waren leider recht voreilig, den nForce2 Chipsatz generell als FSB400 tauglich anzupreisen.
Die Verlockung war groß, da etliche der frühen Testsamples tatsächlich problemlos mit FSB400 (200 MHz real) gelaufen sind.
Bei den meisten Produktionsboards dagegen ist zwischen 184 MHz und und 197 MHz Schluß mit lustig. Wer Glück hat,
kann die letzten paar Megahertz herausschinden, indem er den Northbridgekühler abnimmt, das Wärmeleitpad durch
gute Paste ersetzt und den Northbridgekühler aktiv belüftet. Dabei erlischt natürlich die Herstellergarantie
und auch der Händler wird eine Gewährleistung ablehnen, wenn er ein derart modifiziertes Mainboard zurückbekommt!
Offiziell freigegeben ist der nForce2 nur bis 166 MHz (FSB333)!
Offizielle FSB400 Freigabe erhalten erst die Modelle nForce2 400 und nForce2 400 Ultra (wir berichteten).
Einige Mainboard-Hersteller jedoch haben "Behelfs-BIOS-Versionen" gebastelt, mit denen FSB400 zusammen mit echten FSB400
Athlon XPs auch mit den alten Boards möglich sein soll, indem kritische Timings weit zurückgedreht werden (wir berichteten). Zu empfehlen ist
das allerdings nicht! Zum einen arbeiten diese Boards im FSB400-Betrieb wesentlich langsamer, als die 400 Ultra Boards,
zum anderen laufen sie nicht bei allen Anwendern stabil.
Ich komme bei meinem Athlon XP nicht über 12,5x / nicht unter 13x Multiplikator?
Die meisten nForce2 Mainboards unterstützen natürlich das Overclocking des Prozessor via Multiplikator. Dennoch
können sich die meisten Mainboards nicht über den codierten Multiplikator-Bereich der CPU hinwegsetzen (lediglich
bei einigen Boards in Kombination mit bestimmten BIOS-Versionen funktioniert das!). Dieser Bereich
reicht entweder von 5.0x - 12.5x oder von 13.x aufwärts. Wer z.B. einen Athlon XP 2400+ gekauft hat (2000 MHz;
15x 133 MHz), der kann erst mal keinen Multiplikator von kleiner als 13x einstellen. Wer dies dennoch tun möchte,
muß seinen Prozessor für den Betrieb des Multiplikator-Bereichs 5.0x - 12.5x freischalten. Am besten gelingt dies
mit der Drahtmethode, die hier zu finden ist.
Etwas komplizierter ist es, einen Prozessor aus dem kleinen Multiplikator-Bereich in den Bereich über 13x zu hieven, etwa
einen Athlon XP 1700+ (1467 MHz, 11x 133 MHz). Hier muß eine L5 Brücke auf dem Prozessor aufgetrennt werden! Eine
Anleitung dazu findet Ihr hier.
Beide Methoden funktionieren nur mit Athlon XPs mit Thoroughbred und Barton Kern. Alle Modifikationen auf eigene Gefahr!
Seit ich mein nForce2 Mainboard habe ruckeln verschiedene Spiele alle 10 s etwa?
Nicht alle Probleme sind gottlob auf den nForce2 Chipsatz zurückzuführen. Das brandaktuelle DTM-Racing etwa ruckelt
in der Regel alle 10 Sekunden - selbst wenn man die Grafikdetails auf niedrigste Priorität zurückstellt. Das liegt jedoch nicht
am Chipsatz, sondern am weit verbreiteten Diagnose-Tool Motherboard Monitor 5, das alle 10 Sekunden den SM-Bus ausliest. Das Problem tritt auch mit
anderen Chipsätzen auf, fällt jedoch meist erst jetzt auf, da andere, ältere Spiele nicht so empfindlich darauf reagiert haben,
wie die neuen Systemquäler des Schlages DTM-Racing und Co. Auch Idle-Priority Anwendungen wie SETI@Home oder andere Distributed
Computing Clients haben einen deutlich negativen Effekt auf aktuelle Spiele, bei denen es auf Echtzeit-Wiedergabe ankommt. Also
am besten alle Hintergrund-Tasks abschalten!
Auch das Windows XP Update Artikel Q811493 kann zu Ruckeln in Spielen führen. Installiere dazu die nachgebesserte Version des Updates.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß auch der in diesem Artikel bereits vorgestellte Write Allocation Patch bei einigen
wenigen Anwendern zu Ruckeln in Spielen geführt hat. Ein Gegentest ohne Write Allocation Patch (kann über Systemsteuerung/
Software deinstalliert werden) sollte Klarheit schaffen.
Einige meiner USB 1.1 Geräte funktionieren nicht am nForce2 Mainboard?
In der Tat berichten etliche Anwender von Problemen, alte USB 1.1 Geräte an ihrem nForce2 Mainboard zu betreiben.
Hauptsächlich MP3-Player gehören zu den Unglücklichen. Als Ursache stehen starke Abweichungen im Taktsignal bei
der Übertragung in der Diskussion, die dazu führen, daß die MCP/MCP-T Southbridges die Geräte nicht fehlerfrei
ansprechen können. Abhilfe kann ein Firmware-Update des USB-Geräts schaffen, welches natürlich an einem anderen
Mainboard durchgeführt werden muß! Eine Alternative ist das Zwischenschalten eines USB 2.0 Hubs, der ein eigenes
Taktsignal zwischen Hub und Mainboard erzeugt. Bei USB 1.1 Hubs ist das in der Regel nicht der Fall, da sie den Takt einfach
nur durchschleifen und kein eigenes Signal erzeugen.
Diagnose-Tools melden mir, AGP sei nicht aktiviert! Was kann ich tun?
Einige Anwender haben berichtet, die Deinstallation des NVIDIA Audio-Treiber hätte auch den AGP-Treiber "mitgerissen". Andere
vermissten den AGP-Treiber nach der Umstellung von APIC auf PIC ohne Neuinstallation.
Ob die AGP-Beschleunigung aktiviert ist, kann man ganz leicht feststellen, ohne sich auf irgendwelche Tools von Drittherstellern verlassen
zu müssen. Klicke auf den Start-Knopf und wähle "Ausführen". Tippe dort "dxdiag" und OK. Dann sollte sich folgendes Fenster öffnen:
Wähle dort das Register "Anzeige" und es sollte bei AGP-Oberflächenbeschleunigung der Vermerk "Aktiviert" stehen. Falls ja, ist alles
ok. Falls nicht, wechsle in die Systemsteuerung, System, Hardware, Geräte-Manager, Systemgeräte. Dort sollte der NVIDIA AGP-Treiber
verzeichnet sein:
Falls dieser Treiber fehlt, gehe wie folgt vor:
1. Gehe zu Systemsteuerung, Software und deinstalliere alle zum Display-Treiber gehörenden Komponenten. Bei ATI-Radeon Karten gehört hier u.U.
noch das ATI Control Panel dazu. Windows verlangt einen Neustart.
2. Nachdem Windows wieder hochgebootet hat, laß die Hardware-Erkennung, die sich nun automatisch starten sollte, den Grafiktreiber
suchen. Falls sie keinen passenden findet, auch ok. Klicke einfach auf Weiter bzw. Fertig stellen um den Vorgang zu beenden.
3. Nun installiere das NVIDIA UDP-Treiberpaket noch einmal neu, das Du hier herunterladen kannst. Windows verlangt einen Neustart.
4. Nachdem Windows wieder hochgebootet hat, kannst Du den passenden Grafiktreiber für Dein System installieren.
Nach einem weiteren Neustart, prüfe wieder mit DXDiag und dem Geräte-Manager, ob AGP aktiviert ist. Sollte nun eigentlich der Fall sein.
Ich habe den NVIDIA Audio-Treiber deinstalliert. Nun startet Windows XP nicht mehr?
Auf vielen Systemen führt die Deinstallation des NVIDIA Audio-Treibers über Systemsteuerung/ Software zu einem Fehler in der Refreshrateverwaltung
des ATI Grafiktreibers. Wer ganz genau hinsieht, wenn sich Windows XP beim Booten scheinbar mit einem Blackscreen
aufhängt, wird oben am Monitor einen schmalen farbigen Streifen erkennen! Das ist die Bildschirmausgabe, zusammengequetscht
auf ein, zwei Zeilen!
Um das wieder in Ordnung zu bringen unterbreche den Bootvorgang mit der Funktionstaste und starte das System im abgesicherten Modus. Gehe
in den Gerätemanager und wähle beim ATI-Grafiktreiber den Punkt "deinstallieren". Starte das System nun neu. Beim Wiederhochfahren
sollte Windows die Grafikkarte neu erkennen und den Treiber wieder korrekt installieren. Falls nicht installiere
den ATI-Grafiktreiber mit der Installationsroutine von ATI neu. Nach einem weiteren Neustart sollte alles wieder in Ordnung sein.
Ich habe Windows 2000 und das Brennen von CDs führt zu 100% CPU-Last?
Bitte prüfe unter Systemsteuerung/ System / Geräte-Manager/ IDE-Controller, ob für alle Laufwerke der DMA bzw. Ultra-DMA
Modus aktiviert ist! By Default setzt Windows 2000 hier gerade CD-Brenner häufig nur auf den langsamen PIO4-Modus, um
Kompatibilitätsproblemen aus dem Weg zu gehen. Das jedoch führt beim Brennen zu 100% CPU-Last! Der DMA-Modus lässt
sich im Geräte-Manager unter "IDE ATA/ATAPI Controller" bei "Primärer IDE-Kanal" respektive "Sekundärer IDE-Kanal" manuell
einstellen. Sollte hier ein Gerät (in diesem Falle der Brenner) im PIO-Modus laufen, einfach auf UDMA stellen und das
Problem sollte gefixt sein.
Update
Das Treiberpaket 3.13 beinhaltet nun auch einen IDE-Miniport Treiber für Windows 2000. Allerdings kann dieser Treiber
je nach verwendeter Komponenten zu Problemen führen. Im schlimmsten Fall kann die Installation zerstört werden.
Ob der neue IDE-Treiber installiert werden soll oder nicht, muß jeder Anwender für sich selbst austesten. Bei vielen
funktioniert er problemlos, bei anderen wiederum nicht. Generelle Empfehlungen sind daher schwierig. Wer sensible
Daten auf dem Rechner hat sollte entweder zuvor ein Image/Backup anfertigen oder die Finger lassen vom IDE-Miniport Treiber.
Beim Kopieren von Großen Dateien auf meinem Asus A7N8X Deluxe System gibt es Probleme?
Frühe BIOS-Versionen und Treiber des Silicon Image Serial-ATA Controllers verursachten Probleme beim Kopieren von großen
Dateien; vergleichbar mit dem früheren VIA 686B Southbridge-Bug. Entweder stürzte das System dabei ab oder die Dateien wurden
fehlerhaft kopiert.
Bereits nach ein paar Tagen hatte Silicon Image (der Hersteller des Serial-ATA Controllers auf dem A7N8X Deluxe und etlichen
anderen nForce2 Mainboards) einen neuen Treiber samt ATA-BIOS veröffentlicht. Leider ist es wie so oft bei separaten
ATA-Controllern nicht so einfach möglich, jede Treiberversion mit einer beliebigen ATA-BIOS Version zu mischen. Der Treiber muß
zum BIOS passen. Das integrierte Serial-ATA BIOS in den offiziellen BIOS-Versionen des A7N8X Deluxe ist jedoch relativ alt, so daß
es mit diesen Mainboards zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Beitrags nicht möglich ist, das neueste Treiber-Update von Silicon Image zu verwenden.
Allerdings gibt es im Internet eine Reihe von sehr guten Modifikationen der offiziellen Asus BIOS-Versionen. Eines dieser Mods
ist das sog. Uber-BIOS von Demoulous, welches für diverse A7N8X Varianten in verschiedenen Revisionen und Versionen angeboten wird. Diese
Mods tragen ein neueres Serial-ATA BIOS, mit dem die Verwendung der aktuellen SATA-Treiber möglich wird.
Die Uber-BIOS Versionen nur flashen, wenn es Probleme gibt mit dem SATA-Controller! Asus wird jeglichen Support und Garantieansprüche
verweigern, wenn sich ein gehacktes BIOS auf dem Board befindet und dabei irgendetwas schiefgegangen ist. Alles auf eigene Gefahr!
Update
Inzwischen jedoch hat Asus mit der BIOS-Version 1007 oder höher auch ein aktualisiertes Raid-BIOS eingebaut. Die Verwendung
des Uber-BIOS ist daher nicht mehr notwendig. Aktuelle Raid-Treiber gibt's bei Silicon Image.
Nach einem Treiber-Update meldet das Audio Control-Panel "an unsupported opteration was attempted"?
Offensichtlich hast Du versucht, ein nForce-Treiberpaket oder den Audio-Treiber zu aktualisieren, ohne zuvor den alten
deinstalliert und einen Neustart gemacht zu haben. Das ist zwingend dann notwendig, wenn der verwendete Audio-Treiber
ein anderes Audio-Util verwendet, als der neue! Denn wenn bereits ein Audio-Treiber installiert ist, ist auch das
dazugehörige Audio-Util geladen. Damit schlägt die Aktualisierung des Audio-Utils fehl und der neue Audio-Treiber
muß mit dem alten Control-Panel zusammenarbeiten, was u.U. zu Fehlern wie "An unsupported Opteration was attempted" führt.
Die Audio-Utils müssen auch upgedatet werden. Falls das auf normalem Wege fehlschlägt, bleibt noch folgende
Vorgehensweise:
nForce Treiberpaket mit WinRAR & Co. entpacken
Audio-Treiber über Systemsteuerung/ Software deinstallieren (ATI Radeon User folgendes beachten!)
Windows in den abgesicherten Modus booten
Dort im "AudioUtl" Ordner des entpackten Treiberpakets die INF-Datei rechtsklicken und "Installieren" wählen.
Anschließend wieder normal booten
So wird die Installation des neuen Audio-Utils erzwungen und die geschilderten Fehler sollten aus der Welt sein.
Nach einem Treiber-Update auf 3.13 habe ich deutlich niedrigere CPU- und Memory-Performance-Werte?
Bei einigen Systemen - vorwiegend solchen, die nicht im APIC-Modus installiert sind - kann der neue Ethernet-Treiber der Version 3.63 aus
dem Treiberpaket 3.13 zu einer permanenten CPU-Last von ein paar Prozent führen, wenn der RJ45-Anschluß mit dem Netzwerk verbunden ist. Dies kann zu
einer messbar niedrigeren CPU- und Speicher-Leistung führen (ca. 100-200 MB/s weniger Speicherbandbreite bei SiSoft Sandra).
Speicher-Performance bei Verwendung des Ethernet-Treibers 3.63
Speicher-Performance bei Verwendung des Ethernet-Treibers 3.13
Abhilfe kann
entweder die Verwendung des zweiten LAN-Anschlusses schaffen oder das Zurückwechseln auf den alten Ethernet-Treiber 3.13 aus dem
Treiberpaket 2.45.
Nach der Installation des Treiberpakets 3.13 funktioniert mein 5.1 Sound nicht mehr richtig?
Etliche Anwender haben nach dem Update des Audio-Treibers auf Version 3.66 das Problem, daß die Rear-Kanäle ihres 5.1 Soundsystems
zu leise arbeiten oder gar nicht mehr funktionieren! Falls Ihr mit diesen Problemen zu kämpfen habt, stellt bitte erst einmal sicher,
daß beim Update des Treiberpakets auch das zum Audio-Treiber passende Util korrekt installiert wurde (siehe hier).
Sollte das der Fall sein, bleibt noch immer die Verwendung des alten Audio-Treibers 3.48 aus dem Paket 2.45, der sich auf den meisten
Systemen als überaus pflegeleicht erwiesen hat. Dazu wie folgt vorgehen:
nForce Treiberpaket 2.45 mit WinRAR & Co. entpacken
Aktuell verwendeten Audio-Treiber über Systemsteuerung/ Software deinstallieren (ATI Radeon User folgendes beachten!)
Windows neu starten
Bei der Erkennung eines neuen Multimedia-Geräts als Quelle den "AudioDrv" Ordner des eben entpackten 2.45er Treiberpakets angeben
Spätestens nach einem weiteren Neustart sollte der alte 3.48er Treiber wieder installiert sein und problemlos arbeiten. Zur Konfiguration
eines 5.1 Systems siehe hier.
Nach dem Wechsel auf ein nForce2 Mainboard will meine alte Betriebssystem-Installation nicht booten?
Wir können keinem User empfehlen, beim Wechsel des Mainboards die alte Betriebssystem Installation weiterverwenden zu wollen! Dies kann
in der Folge zu vielen Problemen und Instabilitäten führen. Eine komplette Neuinstallation ist der einzig vernünftige Weg!
Dennoch verstehen wir natürlich, daß Anwender, die sehr viele Programme installiert haben, es möglichst vermeiden möchten, Windows
neu zu installieren. Daher hier zwei Anleitungen wie es ohne Neuinstallation klappen kann (auch wenn wir es wie gesagt nicht empfehlen).
1. Der Normalfall
Ein modernes Betriebssystem wie Windows XP ist normalerweise in der Lage mit dem Wechsel eines Mainboards und damit eines Chipsatzes
umzugehen. Beim ersten Start werden die neuen Systemkomponenten erkannt. Anschließend braucht der Anwender nur noch die Chipsatz-Treiber
zu installieren und die Sache ist gegessen. Wie man dabei am günstigsten vorgeht findet Ihr hier.
Sollte Windows beim ersten Start trotzdem den Start verweigern, kann das an einem zuvor installierten IDE-Treiber für einen
anderen Chipsatz liegen! Daher solltet Ihr - ehe ihr das alte Mainboard ausbaut - zuerst den IDE-Treiber des aktuellen Systems deinstallieren;
entweder über Systemsteuerung/ Software oder falls sich dort kein Eintrag befindet über Systemsteuerung/Gerätemanager. Dann das System
herunterfahren (nicht neu starten!), das alte Board aus- und das neue einbauen. Dann so vorgehen wie eben beschrieben.
2. Der Extremfall
Wenn das System zuvor in einem anderen Betriebsmodus installiert war (APIC statt PIC oder umgekehrt) ist der erste Systemstart
mit der alten Installation auf dem neuen Board zum Scheitern verurteilt! In diesem Fall bootet von der Windows XP CD und folgt
dem Installationsmenü bis nach dem Punkt, wo die Microsoft-Bedingungen per F8 zu akzeptieren sind und die Installation-Routine
das Vorhandensein einer alten Installation erkannt hat. Ihr habt dann die Möglichkeit mit der Eingabetaste eine Neuinstallation
zu wählen oder mit der "R" Taste eine Rettungsinstallation! Wählt hier "R". Dabei wird der gesamte Systemteil des Betriebssystems
neu geschrieben, ohne daß die installieren Anwendungen in Mitleidenschaft gezogen werden! Vorsicht: achtet darauf, "R" an der
richtigen Stelle zu drücken, wie oben beschrieben! "R" als Tastenkürzel wird auch zu einem früheren Zeitpunkt des Ablaufs bereits einmal
angeboten!
Nach Vollendung der Rettungsinstallation sind alle Gerätetreiber und alle Microsoft-Sicherheitsupdates wieder zu installieren.
Die Programme selbst dagegen müssen hier nicht neu installiert werden, da der Anwendungsteil der Registry nicht angetastet wurde.
Die Setup-Routine des nForce2 Treiberpakets will bei mir nicht starten. Was tun?
In manchen Fällen kann es vorkommen, dass die Setup-Routine kommentarlos den Start verweigert. Man
sieht kurz die Sanduhr und das war's auch schon. Dies kommt häufig dann vor, wenn zuvor der
Realtek Audio-Treiber installiert war, den man auf den meisten Mainboards mit NVIDIA-Chipsatz
alternativ
zum NVIDIA Audio-Treiber installieren kann. Dann muss man den Realtek-Treiber via Systemsteuerung/Software
erst einmal wieder sauber los werden. Führt auch das nicht zum Ziel, kann ein verwegener Trick
die Setup-Routine doch noch zum Start zwingen: die Ausführung über den Windows 98 (selten) oder Windows 2000 (häufig) Kompatibilitäts-Modus,
wie Leser Dj3K herausgefunden hat!
Allerdings möchten wir diese Vorgehensweise nicht empfehlen! Alternativ können auch alle Systemkomponenten
über den Windows Geräte-Manager manuell über Treiber/Aktualisieren auf den neuesten Stand gebracht werden.
Meine Rechner stürzte hin und wieder beim Hochfahren mit einem Bluescreen ab?
Einige Leser haben von einem Phänomen berichtet, dass der Rechner im Grunde rocksolid arbeitet auch über Wochen hinweg,
dass er aber gelegentlich beim Booten einfach mit einem Bluescreen (Stop: 0x000007E (0xC000005,….. usw.)) stehen bleibt oder
beim Booten spontan neu startet (wenn die Automatisch Neustarten Funktion nicht
deaktiviert ist). Dabei stellte sich heraus, dass dieser Fehler nur auftritt, wenn USB aktiviert ist. Letztendlich
handelte es sich dabei um einen Fehler in der USB-Powermanagement- und -Plug&Play-Verwaltung von Windows XP SP1. Der
Patch KB822603 behob das Problem.
HDTach zeigt mir ungewöhnlich hohe CPU-Lasten beim IDE-Zugriff, manchmal kommt ein Kopiervorgang fast zum Stillstand?
Zuerst einmal sollte man beim Vergleich mit den Werten anderer User sicherstellen, dass alle die gleiche Version von HDTach
verwenden. Die neuen 2.7er Versionen zeigen unter Umständen höhere Werte an, als die alte 2.61er Version. Ferner sollte
während des Tests nichts im Hintergrund laufen (SETI, Virenscanner, etc), da sich dies beim CPU-Last Test negativ auswirkt.
Desweiteren sollte für Windows XP SP1 der Memory Allocation Patch installiert
sein.
Ist das alles gegeben, dann kann auch der fehlende APIC-Modus für die höheren Lasten verantwortlich sein, gerade wenn über den
PCI-SATA-Controller auf die Platten zugegriffen wird. Hier ein paar Werte unserer Teststation zum Vergleich:
IDE-Controller mit APIC = 8 % CPU-Last
IDE-Controller ohne APIC = 30% CPU-Last
SATA Raid-Controller mit APIC = 21% CPU-Last
SATA Raid-Controller ohne APIC = 53% CPU-Last
Ferner kam es beim Betrieb ohne APIC gelegentlich vor, dass beim Kopieren von großen Dateien vom IDE- auf den SATA-Controller
der Kopiervorgang unendlich lange zu dauern schien. Abgebrochen und Kopiervorgang neu gestartet und die Geschwindigkeit
war wieder normal. Ebenfalls ein Phänomen, welches wir nur ohne APIC antrafen. Ein Umstellen in den APIC-Modus
löste dieses Problem. Wie's ohne Neuinstallation gemacht wird, könnt Ihr hier nachlesen.
Ich habe ein Asus A7N8X Mainboard mit dem neuesten BIOS und mein System ist auf einmal instabil?
Asus hat beim letzten BIOS 1007 des A7N8X und Deluxe einige Chipsatz-interne Timings verschärft. Aus diesem Grund ist
diese BIOS-Version auch die schnellste für das A7N8X verfügbare. Leider jedoch hat sich in unzähligen Threads im Forum gezeigt,
dass einige User damit Stabilitäts-Probleme zu beklagen haben. Oft traf es dabei die Besitzer von Corsair- und Infineon-Speicher.
Es ist kein grundsätzliches Problem, da es ja sonst alle User hätte, die diese BIOS-Version zusammen mit den erwähnten
Speichern einsetzen, aber die Fülle an Problemen ist kein Zufall mehr und zeigt, die nahe Asus hier am Timing-Abgrund optiert.
Wenn die manuelle Entschärftung der Timings
bzw. die Option "Optimal" statt "Aggressive" im BIOS, sowie das dezente Anheben der Speicher-Spannung das Problem nicht
behebt, bleibt immer noch, auf die "zahmere" BIOS-Version 1005 (Rev. 2) bzw. 1004 (Rev. 1) zurückzuflashen.
Wer eine Serial-ATA Festplatte am System betreibt, sollte statt der offiziellen 1005er bzw. 1004er Versionen überlegen, eine
der Uber-BIOS Versionen von Demoulous zu verwenden. Das
sind offizielle
BIOS-Versionen, die mit einem neueren SATA-BIOS versehen wurden. Ferner wurden ein paar sonst versteckte Parameter sichtbar gemacht.
Die Uber-BIOS Versionen nur flashen, wenn es Probleme gibt mit dem SATA-Controller! Asus wird jeglichen Support und Garantieansprüche
verweigern, wenn sich ein gehacktes BIOS auf dem Board befindet und dabei irgendetwas schiefgegangen ist. Alles auf eigene Gefahr!
Pech haben in diesem Fall leider die Besitzer des neuen A7N8X-E Deluxe. Hier ist BIOS 1008 die neueste Version und ein Zurückflashen
auf eine ältere ist mangels Release nicht möglich. Zwar wurde die -E Version unseres Wissens nach mit BIOS 1006 ausgeliefert,
jedoch ist diese Version auch nicht mit "zahmeren" Timings versehen, als die aktuelle 1008. Hier bleibt im Zweifelsfall nur
die Speicher gegen ein anderes Modell
zu tauschen oder den FSB- und Speichertakt herunterzusetzen und auf eine neue, hoffentlich bravere BIOS-Version zu warten.
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