Func Headset HS-260
Äußeres & Haptik
Die Verarbeitung wirkt hochwertig und auch optisch macht die Func HS-260 gut was her. Der Hersteller hat sich für dezente Schwarz- und Grautöne entschieden, die teilweise mit einem Metalliceffekt versehen sind. Der Bügel ist längenverstellbar und ist an der Innenseite mit einem weichen Polster versehen. Die Klangschalen sind relativ starr befestigt, bieten aber ausreichend Spiel, um den nicht unangenehmen Anpressdruck gleichmäßig zu verteilen. Das schnörkellose Design verzichtet auf Klavierlack und weiß zu gefallen. Als einzigen negativen Punkt können wir das minimale Spiel der Weitenverstellung anführen. Außerdem scheint die Seitenbeschriftung nicht ins Konzept gepasst zu haben. “L” und “R” sind nur als Relief in die Innenseite des Bügels geprägt worden. Da ist es einfacher, sich zu merken, dass links dort ist, wo der Lautstärkeregler ist. Generell nimmt es Func mit Markierungen nicht sonderlich genau, auch die in unseren Augen zu blassen Farben der Anschlüsse sind bei schlechtem Licht kaum zu unterscheiden.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist das Mikrofon des Headsets abnehmbar und erlaubt auch eine reine Kopfhörernutzung. Dennoch verzichtet Func nicht auf eine Mikrofonsperre, welches selbiges stummschaltet. Als Besonderheit muss an dieser Stelle erwähnt sein, dass sowohl Mikrofon als auch Kabel des Headsets beliebig getauscht werden können – ein durchaus willkommenes Feature. Das beigelegte Kabel ist stoffummantelt und mit drei Metern Länge ausreichend dimensioniert. Es kann bei Bedarf gegen frei verfügbare Alternativen getauscht werden, da die Lautstärkeregelung ebenfalls im Kopfhörer integriert ist.
Func legt dem Kopfhörer ein zweites Set Ohrmuscheln bei, die anders als die vormontierten nicht mit Stoff, sondern mit Kunstleder bezogen und etwas weicher sind. Die Montage und Demontage ist recht einfach, somit kann jeder die Kopfhörer seinen Präferenzen anpassen.