Amazon hebt Schwelle für versandkostenfreie Lieferung von 20 EUR auf 29 EUR

Amazon sieht sich derzeit vielen Konfrontationen ausgesetzt. Streit mit der Gewerkschaft Verdi über die Arbeitsbedingungen im Versandlager, immer wieder Streiks, um die Forderungen auch durchzusetzen. Das soll Amazon bereits zu Überlegungen bewogen haben, über Polen zu versenden, um den Streiks in Deutschland zu entgehen. Zudem der Streit mit den Anbietern, zuletzt sogar mit Disney, über fragwürdige Regeln bei der Preisgestaltung. Andererseits sind aber auch die Aktionäre unzufrieden, da Amazon weniger Profit erwirtschaftet hat als von den Aktionären und Analysten erwartet wurde. Dies ist zwar hauptsächlich auf massive Investitionen zurückzuführen und nicht auf schwindende Marktanteile oder fehlenden Umsatz, doch die Börse war zuletzt nicht zufrieden.
Nun folgt eine Reaktion darauf, die ganz offensichtlich die Investoren beruhigen soll; was auch zu funktionieren scheint, denn die Amazon-Aktie ist binnen Wochenfrist um knapp 8 Prozent nach oben geklettert. Amazon hebt die Schwelle, ab der eine Bestellung kostenlos geliefert wird, von bisher 20 EUR auf 29 EUR an. Hier eine Informationen aus dem Partnernet dazu:
Amazon hat die Schwelle für die versandkostenfreie Lieferung von 20 auf 29 Euro angepasst. Die Lieferung von Büchern und die Versandkosten selbst bleiben von dieser Änderung unberührt. Dies ist die erste Änderung unserer Versandkostenschwelle seit über zwölf Jahren während dieser Zeit haben wir unser Angebot an Produkten, die kostenfrei versendet werden, um Millionen von Artikeln in inzwischen über 25 Produktkategorien erweitert.
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