AMD verkauft Standorte in China und Malaysia

AMD hat in einer Pres­se­mit­tei­lung am 15. Okto­ber den Ver­kauf sei­ner Test- und Fer­ti­gungs­an­la­gen in Suz­hou (Chi­na) und Penang (Malay­sia) an Nan­tong Fuji­tsu Microelec­tro­nics Co., Ltd bekanntgegeben.

Für einen Kauf­preis von 371 Mil­lio­nen US-$ trennt sich AMD von 85 % der Antei­le an die­sen Anla­gen und grün­det mit Nan­tong Fuji­tsu Microelec­tro­nics ein Gemein­schafts­un­ter­neh­men. In die­sem Joint Ven­ture unter der Kon­trol­le von NFME sol­len ins­ge­samt 5.800 Ange­stell­te an 5 Stand­or­ten (dar­un­ter die 1.700 Beschäf­tig­ten von AMD aus Suz­hou und Penang) den wach­sen­den Bedarf in der Halb­lei­ter­fer­ti­gung bedie­nen. Laut des Markt­for­schungs­un­ter­neh­mens Gart­ner Rese­arch wer­den in die­sem Markt­seg­ment in die­sem Jahr 27,4 Mil­li­ar­den US-$ umge­setzt und bis 2019 ein Wachs­tum von jähr­lich rund 4,6 % pro­gnos­ti­ziert, was einem Markt­vo­lu­men von rund 34 Mil­li­ar­den US-$ entspricht.

Der Ver­kauf der Anla­gen und die Grün­dung des Joint Ven­tures soll spä­tes­tens Mit­te 2016 abge­schlos­sen sein.

Quel­le: AMD-Pres­se­mit­tei­lung