Genius Scorpion M8-610

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Handhabung & Software

Die Ober­flä­che ist über­wie­gend matt. An den Sei­ten fin­den sich gum­mier­te Flä­chen, die aller­dings sehr hart aus­fal­len. Mit schwit­zi­gen Fin­gern kön­nen die­se rut­schig wer­den. Die Gum­mie­rung des Maus­ra­des weist einen deut­lich bes­se­ren Grip auf. Die Flä­che um das Maus­rad her­um glänzt etwas stär­ker als der Rest. Die seit­li­chen Tas­ten sind rela­tiv flach aus­ge­legt und sind ein­zeln kaum ertast­bar. Mit etwas Übung kann man die­se aber blind benut­zen. Der leuch­ten­de Skor­pi­on ist nicht so gut ein­ge­ar­bei­tet wie das Logo bei der Sharur. Man merkt beim Dar­über­strei­chen mit dem Fin­ger eine mini­ma­le Kan­te. Beim nor­ma­len Benut­zen der Maus fällt die­se aber nicht auf. Die Aus­leuch­tung ist auf­grund der Grö­ße nicht ganz homo­gen. Mit gutem Wil­len kann man das noch als 3D-Effekt wer­ten. Ins­ge­samt fühlt sich die Ober­flä­che nicht so hoch­wer­tig an wie bei der Maus aus dem Hau­se Tesoro.

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Die Instal­la­ti­on der Soft­ware kann den ein oder ande­ren schon mal über­ra­schen. Beim Aus­füh­ren des Set­ups sieht man zuerst nur chi­ne­si­sche Schrift­zei­chen. Mit dem Drop­down kann man aber schnell auf Eng­lisch wech­seln. Die deut­sche Über­set­zung in der Soft­ware ist zwar bes­ser als bei der Kon­kur­renz, es han­delt sich aber offen­sicht­lich um eine maschi­nel­le Über­set­zung. Die eng­li­sche Vari­an­te ist hin­ge­gen all­tags­taug­lich und die Soft­ware über­zeugt durch ein auf­ge­räum­tes Design. Sie ermög­licht schnel­len Zugriff auf die Basis­funk­tio­nen und erlaubt Detail­an­pas­sun­gen in sinn­vol­len Unter­me­nüs. Mit nur 28 Ein­trä­gen sind die mög­li­chen Makros recht kurz dimensioniert.

Auch die Ein­stel­lung der Beleuch­tung scheint uns sehr mini­ma­lis­tisch. Die Maus­rad­be­leuch­tung ist nur deak­ti­vier­bar, deren Farb­ge­bung ori­en­tiert sich an den DPI-Stu­fen, deren Far­be jeweils vor­de­fi­niert ist. Die Beleuch­tung des Skor­pi­ons erlaubt eben­falls nur ein­ge­schränk­te Modi­fi­ka­ti­on. Es gibt nur den Modus “Aus” und “Breathing”, wobei sich immer 7 vor­ge­ge­be­ne Far­ben abwech­seln, ein­zig die Geschwin­dig­keit des Pul­sie­rens kann in den drei Stu­fen “Slow”, “Natu­ral” und “Fast” geän­dert werden.