E.E.P.D. erweitert die embedded-NUC™-Box-PC-Serie um den BoxPC-NUCR mit AMD Ryzen™ Embedded R1000 Prozessoren

Idea­le Lösung für Automobil‑, Indus­trie- und Edge-Computing-Anwendungen

14. Novem­ber 2019 – E.E.P.D., Lösungs­part­ner für kun­den­spe­zi­fi­sche und Stan­dard Embedded Com­pu­ter Boards auf Basis von ARM und x86, erwei­tert sei­ne bewähr­te Embedded NUC™ Box-PC-Serie, zu der auch der leis­tungs­star­ke BoxPC-NUCV mit AMD Ryzen™ Embedded V1000 Pro­zes­so­ren gehört. Der indus­tri­el­le BoxPC-NUCR basiert auf den neu­en AMD Ryzen Embedded R1000 Pro­zes­so­ren, die mit einer TDP von 12 bis 25 W eine ener­gie­ef­fi­zi­en­te Opti­on bieten.

Die AMD Ryzen™ Embedded R1000 Pro­zes­so­ren sind die neu­es­ten Erwei­te­run­gen der BoxPC-NUC-Fami­lie. Alle Vari­an­ten ver­fü­gen über die inte­grier­te AMD „Vega“-Grafikarchitektur, die bis zu drei Rechen­ein­hei­ten mit einer Leis­tung von bis zu 3,61 TFIops bie­tet. Die Gra­fik­aus­ga­be erfolgt über zwei Mini-DP++-Anschlüsse für Auf­lö­sun­gen von bis zu 4096 x 2160 Pixel bei 60 Hz.

Dazu Chris­ti­an Blersch, Geschäfts­füh­rer von E.E.P.D.: „Mit dem neu­en BoxPC-NUCR haben wir einen zuver­läs­si­gen, ener­gie­ef­fi­zi­en­ten Box-PC mit Sta­te-of-the-Art-Tech­no­lo­gie im Port­fo­lio, der auf­grund der power-opti­mier­ten Pro­zes­so­ren und des hoch­mo­der­nen, maxi­mal effi­zi­en­ten ther­mi­schen Kon­zepts höchs­ten Ansprü­chen genügt. Er zeich­net sich durch gerin­ge Inte­gra­ti­ons­kos­ten, ein­fa­che Kom­bi­na­ti­ons­mög­lich­kei­ten mit unse­ren USB‑I/O‑Modulen sowie hoher Funk­ti­ons- und Aus­fall­si­cher­heit aus.“

AMD ermög­licht es Part­nern und Kun­den, leis­tungs­star­ke Mini-PCs zu ent­wi­ckeln, die eine Viel­zahl von Bran­chen über einen län­ge­ren Zeit­raum unter­stüt­zen“, sagt Amey Deostha­li, Direc­tor of Chan­nel Mar­ke­ting, Embedded Solu­ti­ons, AMD. „Wir freu­en uns, dass ein Unter­neh­men wie EEPD, das viel Erfah­rung in der Ent­wick­lung von PCs mit klei­nem Form­fak­tor hat, AMD Ryzen Embedded Pro­zes­so­ren ein­setzt, um Inno­va­tio­nen für die­ses Seg­ment voranzutreiben.“

Zahl­rei­che Fea­tures im eNUC-Box-PC-Format

Der BoxPC-NUCR ver­fügt über einen Arbeits­spei­cher von bis zu 32 GByte DDR4 RAM. Die­ser erlaubt auch gro­ße Daten­men­gen – bei­spiels­wei­se OPC-Daten­ban­ken für indus­tri­el­le Sys­te­me – sowie eine beson­ders schnel­le Ver­ar­bei­tung. An Spei­cher­me­di­en unter­stützt das Sys­tem eine M.2 SATA oder bis zu 512 GByte beson­ders respon­si­ven NVMe-Spei­cher. Erwei­te­rungs­mög­lich­kei­ten bestehen über einen MicroSD-Kar­ten-Slot sowie über M.2‑Steckplätze wie M.2 3042, Typ B, und M.2 2230, Typ E. Für den Anschluss von Solid-Sta­te-Dri­ves ist ein M.2–2242-Steckplatz, Typ M, vorhanden.

Das Sys­tem bie­tet ein umfang­rei­ches Schnitt­stel­len­an­ge­bot. In der Stan­dard-Ver­si­on gibt es zwei Giga­bit-Ether­net-Schnitt­stel­len sowie drei USB‑3.1‑Gen-1-Ports. Optio­nal kann der Box-PC mit zwei seri­el­len Ports (1x RS232; 1x RS323/485), LTE/4G mit bis zu 300 Mbps Daten­ra­te, WiFi 802.11 AC, Blue­tooth Ver­si­on 5 sowie HD-Audio und Mikro­fon-Ein­gang erwei­tert wer­den. Zusätz­lich besteht Kom­pa­ti­bi­li­tät zu den EM-USB‑I/O‑­Mo­du­len, sodass der NUCR ein­fach um CAN-Bus, AD-Wand­ler oder GPI­Os erwei­tert wer­den kann.

Mit sei­nem nur ca. 117 mm x 44 mm x113 mm gro­ßen, robus­ten Metall­ge­häu­se unter­stützt der BoxPC-NUCR den indus­tri­el­len Tem­pe­ra­tur­be­reich zwi­schen 0 °C und +60 °C und ist ent­spre­chend opti­miert, um unter die­sen Bedin­gun­gen eine beson­ders hohe Gesamt­per­for­mance zu ermög­li­chen. Wei­te­re Tem­pe­ra­tur­be­rei­che sind auf Anfra­ge mög­lich. Als Betriebs­sys­tem kom­men Linux (Ubun­tu 18.04 LTS) oder Win­dows 10 und Win­dows 10 loT Enter­pri­se zum Einsatz.

Brei­tes Einsatzspektrum

Der BoxPC-NUCR ist als Low-Power-Sys­tem mit her­vor­ra­gen­dem Leis­tung-pro-Watt-Ver­hält­nis kon­zi­piert. Er eig­net sich ide­al für KI-Sys­te­me, maschi­nel­les Ler­nen, Com­pu­ter-Visi­on, Robo­tik-Anwen­dun­gen, indus­tri­el­le Sys­te­me, medi­zi­ni­sche Appli­ka­tio­nen und das IoT. Aber auch für den Fahr­zeug­ein­satz ist der NUCR prä­de­sti­niert. Dafür sor­gen zum einen die hoch­wer­ti­ge inte­grier­te fahr­zeug­taug­li­che Weit­be­reichs-Strom­ver­sor­gung von 8 VDC bis maxi­mal 32 VDC und die Ein­gän­ge für Dau­er­plus (Klem­me 30) und Zün­dungs-plus (Klem­me 15). Dar­über hin­aus ist eine spe­zi­el­le Über­span­nungs­schutz­schal­tung für den Fahr­zeug­ein­satz imple­men­tiert, wel­che ins­be­son­de­re Load-dump-Sze­na­ri­en berück­sich­tigt, was die Inte­gra­ti­on in mobi­le Sys­te­me, wie etwa auto­no­me Logis­tik­fahr­zeu­ge und mobi­le Robo­ter, erleichtert.

Der hoch­in­te­grier­te BoxPC-NUCR zeich­net sich durch höchs­te Qua­li­tät „Made in Ger­ma­ny“ aus. Er wird bei E.E.P.D. in Deutsch­land ent­wi­ckelt, pro­du­ziert und auch der Sup­port erfolgt von hier. Bei der hoch­au­to­ma­ti­sier­ten Fer­ti­gung ver­wen­den wir Kom­po­nen­ten und Betriebs­sys­te­me, die auf der „Long-term-Road­map“ ste­hen und die Lang­zeit­ver­füg­bar­keit des Sys­tems sicher­stel­len“, ergänzt Chris­ti­an Blersch.

Über E.E.P.D.

Die 1988 gegrün­de­te E.E.P.D. GmbH mit Sitz im Nor­den Mün­chens ent­wi­ckelt und pro­du­ziert kun­den­spe­zi­fi­sche und Stan­dard-Embedded-Com­pu­ter­bau­grup­pen und Sys­te­me auf ARM- und x86-Basis. Das Ange­bots­spek­trum von E.E.P.D. reicht von der inno­va­ti­ven Pla­nung über das indi­vi­du­el­le Design bis hin zur welt­wei­ten Seri­en­lie­fe­rung. Die eige­ne Pro­duk­ti­on am Stand­ort Weichs im Nor­den von Mün­chen gewährt schnel­les und fle­xi­bles Han­deln. In-house EMV- und Umwelt­la­bo­re unter­stüt­zen bei Pro­dukt­zer­ti­fi­zie­run­gen und kom­plet­tie­ren die Dienst­leis­tun­gen. Ver­schie­de­ne Aus­zeich­nun­gen und Zer­ti­fi­zie­run­gen (DIN EN ISO 9001, EITI-Design-Award, Ver­i­Best-Design-Award, RoHS-Kon­for­mi­tät) bele­gen die erst­klas­si­ge Qua­li­tät der E.E.P.D.-Produkte. Die­se wer­den erfolg­reich in der Auto­ma­ti­sie­rungs- und Steue­rungs­tech­nik, im sen­si­blen Strah­lungs- und hygie­ni­schen Umfeld in der Mess- und Medi­zin­tech­nik, mit Digi­tal Signage an expo­nier­ten öffent­li­chen Plät­zen bis hin zu mobi­len Appli­ka­tio­nen im kom­mer­zi­el­len Fahr­zeug­be­reich ein­ge­setzt. E.E.P.D. beschäf­tigt heu­te rund 100 Mit­ar­bei­ter. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über E.E.P.D. gibt es unter: www.eepd.de