Cooler Master CM Storm Xornet II
Handhabung & Software
Die Oberfläche kann in drei Bereiche unterschiedlicher Haptik untergliedert werden. An den Seiten findet man profiliertes Gummi, welches einen angenehmen und guten Griff zwischen Daumen und kleinem Finger erlaubt. Das Gehäuse an sich ist einfacher Kunststoff, der eine leichte Rauigkeit besitzt, sich aber nicht sonderlich wertig anfühlt. Die beiden Tasten hingegen fühlen sich sehr angenehm an, sie sind mit einer griffigen Overfläche versehen. Gleiches gilt für das Mausrad. Es lässt sich angenehm drehen und drücken. Die beiden zusätzlichen Tasten sind hingegen eher wackelig, sind aber auch nicht für häufige Nutzung konzipiert. Von Werk aus sind sie so belegt, dass sie zum Wechseln durch die drei DPI-Stufen dienen. Die Tasten an der Seite weisen gut spürbare Erhebungen auf und erlauben eine Bedienung, ohne dass der Daumen abgehoben werden muss. Durch die Auflage des Ringfingers sucht man dort anfangs intuitiv eine weitere Taste, die gibt es dort aber nicht.
Die Software ist übersichtlich gestaltet. Nur der erste von vier Reitern wird unterteilt. Anders als bei den bisherigen Testkandidaten kann man nur ein Profil nutzen. Die Tastenzuweisung ist immer fix, man kann nur die Auflösung des Sensors in drei Schritten im laufenden Betrieb ändern. Als optischen Indikator kann man in Abhängigkeit der DPI-Stufe die Mausradbeleuchtung variieren. Hier stehen drei Effekte zur Verfügung: Spectrum (stetiger Farbwechsel), Rapid Fire (bei einem Klick wechselt die Farbe kurzzeitig zu weiß) und Breathing (die Beleuchtung variiert in der Helligkeit). Die Geschwindigkeit dieser Effekte lässt sich nicht beeinflussen. Die Beleuchtung lässt sich auch komplett abschalten.