Test: PHANTEKS Enthoo Evolv ‒ Tower mit Echtglas-Seitenfenstern im Test

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Einbau ‒ Phanteks Enthoo Evolv

Der Ein­bau des Main­boards geht sehr schnell über die Büh­ne, da die Abstand­hal­ter bereits vor­mon­tiert sind, sodass nur das Main­board dar­auf befes­tigt wer­den muss. Die maxi­ma­le CPU-Küh­ler-Höhe im Enthoo Evolv ATX darf 160 mm betragen.

Danach haben wir unser 3,5‑Zoll-Laufwerk für den Ein­bau vor­be­rei­tet. Hier­für wird das Lauf­werk auf eines der bei­den mit­ge­lie­fer­ten Bra­ckets geschraubt, wel­che kom­plett mit einer Gum­mie­rung ver­se­hen sind, um das Lauf­werk vom Gehäu­se zu ent­kop­peln. Anschlie­ßend wer­den die bereits ange­spro­che­nen Kunst­stoff­plat­ten mit “PHANTEKS”-Schriftzug an der Stel­le ent­fernt, an wel­cher das Lauf­werk befes­tigt wer­den soll. Dann wird die Hal­te­rung hier ein­ge­hakt und von der Gehäu­se­rück­sei­te mit zwei Rän­del­schrau­ben fixiert. Die Kunst­stoff­plat­te ver­deckt genau die Anschlüs­se der Fest­plat­te. Hier stellt man bei PHANTEK die Lie­be zum Detail fest.

Bis zu zwei 2,5‑Zoll-Laufwerke kön­nen wie bereits erwähnt hin­ter dem Main­board­tray oder aber seit­lich an der durch­lau­fen­den Abde­ckung mon­tiert wer­den. Aber egal wo, es muss beach­tet wer­den, dass bei die­ser Art des Ein­baus kei­ne gewin­kel­ten SATA-Ste­cker benutzt wer­den kön­nen. Ent­we­der nimmt man gera­de Ste­cker oder die Lauf­wer­ke kön­nen nur im Käfig auf dem Gehäu­se­bo­den mon­tiert wer­den, wel­cher nur von der Rück­sei­te des Main­board­trays zugäng­lich ist.

Anschlie­ßend wird die Gra­fik­kar­te ein­ge­steckt und mit den Rän­del­schrau­ben fixiert. Danach wer­den die ers­ten Kabel vom I/O‑Panel ans Main­board gesteckt. Hier­bei stell­te sich dann her­aus, dass ein Reset­ka­bel wie in der Ein­bau­an­lei­tung beschrie­ben gar nicht vor­han­den ist. Der ver­meint­li­che Reset­tas­ter hat­te sich ja bereits im Vor­feld schon als Tas­ter für eine Beleuch­tung entpuppt.

Die maxi­ma­le Gra­fik­kar­ten­län­ge im Enthoo Evolv ATX beträgt 420 mm ‒ vor­aus­ge­setzt, davor ist kein Lauf­werk ange­bracht. Mit Lauf­werk ver­kürzt sich die Län­ge auf 300 mm.

Nach­fol­gend noch ein Über­blick über die Län­ge eini­ger Grafikkarten:

Der Ein­bau des Netz­teils ist recht unspek­ta­ku­lär. Die­ses fin­det auf dem Gehäu­se­bo­den unter der Trenn­blen­de Platz. Die Blen­de ist im Netz­teil­be­reich offen, sodass nur das Netz­teil, nicht aber die Kabel­strän­ge zu sehen sind. Das ist eben­falls sehr gut von PHANTEKS gelöst. Anschlie­ßend wer­den noch die rest­li­chen Kom­po­nen­ten ver­ka­belt und es geht mit den Laut­stär­ke- und Tem­pe­ra­tur­mes­sun­gen weiter.

Fer­tig zusam­men­ge­baut sieht das Gan­ze schließ­lich wie folgt aus: