Special: Shuttle PC61J 300W

Artikel-Index:

Messungen

Bei der Span­nungs­re­gu­la­ti­on zeigt sich, dass +5 V und +12 V einen rela­tiv ähn­li­chen Ver­lauf haben, schließ­lich wer­den sie bei­de gemein­sam gere­gelt. +3,3 V zeigt von 5 bis 50 % Last einen ver­gleichs­wei­se hohen Span­nungs­ab­fall, bleibt wie die ande­ren Span­nun­gen aber deut­lich inner­halb der ATX-Spe­zi­fi­ka­ti­on. Hier gibt es also kei­ne Defizite.

Die höchs­te Rest­wel­lig­keit und Rausch­span­nung hat +12 V, zumin­dest in abso­lu­ten Zah­len.  Pro­zen­tu­al gese­hen lie­gen alle Span­nun­gen deut­lich unter­halb des von ATX vor­ge­schrie­be­nen Maxi­mums von 1 %. Es stellt sich ledig­lich die Fra­ge, wie sich die Wer­te nach eini­gen Jah­ren ändern, wenn ins­be­son­de­re die güns­ti­ge­ren Elkos in die­sem Netz­teil schwä­cheln. Ohne Zwei­fel hat das Netz­teil aber eini­ge Puf­fer nach oben und kann pro­blem­los mit den gewohn­ten ATX-Gerä­ten mithalten.

Zumin­dest unter 230 V liegt das Netz­teil über 80 PLUS Bron­ze, mit teils nur 0,5 Pro­zent­punk­ten dar­über aller­dings nur recht knapp. Bei nied­rigs­ter Last über­rascht der immer noch hohe Wir­kungs­grad von knapp 70 %. Der Leis­tungs­fak­tor liegt bei maxi­mal 0,98. Die Laut­stär­ke über­zeugt mit Wer­ten nahe der unte­ren Messgrenze.