Gamer-Mäuse: Corsair M30 & M40

Artikel-Index:

Corsair M40 – Software

Dem Lie­fer­um­fang der Cor­sair M40 liegt kei­ne Trei­ber-CD bei. Wer also die Soft­ware nut­zen möch­te, muss die­se sich von der Web­site des Her­stel­lers her­un­ter­la­den. Eben­falls her­un­ter­lad­bar ist ein Firmware-Updater.
Auf der Fest­plat­te geneh­mi­gen sich die bei­den Pro­gram­me 21,4 MB (Trei­ber-Soft­ware) bzw. 1,95 MB (Firm­ware-Upda­ter). Im lau­fen­den Betrieb sehen wir, dass der Trei­ber 2,72 MB des Arbeits­spei­chers belegt.


Die Grund­ein­stel­lun­gen der Maus sind über­sicht­lich dar­ge­bracht. Die Auf­lö­sung der Maus lässt sich in drei Stu­fen regeln, wie wir schon beleuch­tet haben. Die drei ein­zel­nen Stu­fen las­sen sich aber noch ein­mal per Soft­ware anpas­sen. 800, 1600, 3200 oder 4000 dpi sind mög­lich. Dem­zu­fol­ge las­sen sich alle Funk­tio­nen der Maus nur nut­zen, wenn der Trei­ber instal­liert ist.


Dar­un­ter sehen wir eine Funk­ti­on, die mit Unter­grund­qua­li­tät gekenn­zeich­net ist. Hier lässt sich tes­ten, wie die Maus mit dem aktu­el­len Unter­grund zurecht­kommt. So etwas ist nicht unbe­dingt nötig, als Anhalts­punkt bei Pro­ble­men aber durch­aus interessant.


Dane­ben erbli­cken wir einen klei­nen But­ton “Abtast Reich­wei­te”. Mit einem Klick öff­net sich ein Menü, in dem sich die Distanz beim Abhe­ben der Maus vom Unter­grund ein­stel­len lässt (Lift-Off-Distance). Fünf Stu­fen bie­tet Cor­sair in die­sem Fall an.

Auf der rech­ten Sei­te posi­tio­niert der Her­stel­ler die Abtast­ra­te. Anstatt her­kömm­li­che Hz-Anga­ben zu ver­wen­den, kom­men Anga­ben im Mil­li­se­kun­den-Bereich zum Ein­satz (1 ms = 1000 Hz, 2 ms = 500 Hz, 4 ms = 250 Hz, 8 ms = 125 Hz).


Wie auch bei der Func MS‑3 kann der Nut­zer unter­schied­li­che Pro­fi­le anle­gen. Das ist unter Umstän­den nütz­lich, wenn man Spie­le mit unter­schied­li­chen Tas­ten­be­le­gun­gen nut­zen möchte.

Zuletzt wol­len wir uns mit den Optio­nen zur Tas­ten­be­le­gung beschäf­ti­gen. Wäh­rend die ande­ren Rei­ter der Soft­ware nahe­zu ein­deu­ti­ge und unmiss­ver­ständ­li­che Benen­nun­gen der Schalt­flä­chen besit­zen, müss­te Cor­sair hier viel­leicht noch ein­mal Hand anlegen.

 

 


Die mit Makro bezeich­ne­ten Funk­tio­nen dürf­ten klar sein, jedoch sind die Bezeich­nun­gen unter “Erwei­ter­te Funk­tio­nen” auf den ers­ten Blick irre­füh­rend. Hier las­sen sich nicht die bekann­ten Tas­ten­be­le­gun­gen vari­ie­ren, eher sind Son­der­funk­tio­nen wie etwa das Auf­ru­fen bestimm­ter Anwen­dun­gen über eine Tas­te angedacht.

Eben­so pro­ble­ma­tisch könn­te man den Umstand betrach­ten, dass die gesetz­ten Links alle­samt eng­lisch­spra­chig sind. Ansons­ten muss man sagen, dass die Cor­sair-Soft­ware in unse­rem Test ohne Abstür­ze, Hän­ger oder sons­ti­ge Feh­ler im Betrieb zu Wer­ke geht. Durch die Instal­la­ti­on der Soft­ware bekommt man oben­drein auch die Mög­lich­keit, die Beleuch­tung des Cor­sair-Logos abschal­ten zu können.