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Donnerstag, 3. Januar 2008
13:22 - Autor: Nero24Anderthalb Monate ist es inzwischen her, dass AMD den Phenom-Prozessor vorgestellt hat. Bekanntlich wurde der Phenom 9700 kurz vor der Präsentation wegen eines Bugs ("Erratum 298") zurückgezogen, da dieser angeblich ab 2.4 GHz auftreten könne. Nachdem sich herausstellte, dass der Bug auch für die niedriger getakteten Versionen relevant ist, wurde durch einen BIOS-Fix sichergestellt, dass der fehlerhaft arbeitende Teil der Translation-Lookaside-Buffer nicht genutzt wird, was jedoch je nach Anwendung zwischen Null und 50 Prozent Performance-Einbußen nach sich zieht. Selbst die Auslieferung der Quad-Core Opterons, der Server-Version des K10 mit Barcelona-Core, wurde weitestgehend gestoppt. Unter 64-Bit Linux existiert ein Workaround, der im Gegensatz zum BIOS-Fix kaum Leistung kostet. Ein fehlerbereinigtes neues B3-Stepping des K10 lässt weiter auf sich warten. So weit die bekannte "Leidensgeschichte", über die wir in den letzten Wochen ausführlich berichtet haben.Leider hat es AMD bis heute nicht geschafft, das Erratum 298 in seinen Revision-Guide aufzunehmen, wo Entwickler und interessierte User detailliert nachlesen können, unter welchen Umständen der Bug zu Tage tritt, wo Ursache und Wirkung begraben liegen und auf welche Weisen der Bug zu umschiffen ist. Michael Schuette von LostCircuits hat jedoch in seinem kürzlich erschienenen Phenom-Artikel nicht nur die Arbeitsweise eines Translation-Lookaside-Buffer auf drei Seiten detailliert beschrieben, was für viele Leser interessant sein dürfte, die mit "TLB" bisher nicht viel anfangen konnten, sondern auch das Erratum 298 an sich. Interessanterweise geht Schuette davon aus, dass der Fehler, die oft zitierte "race condition under heavy load", lediglich bei Virtualisierung auf Hardware-Basis auftreten könne: What does all of this have to do with Erratum 298 or the bug it describes? The answer is very simple: Only in situations where hardware virtualization is used and there is heavy load on the CPU can there be a race condition where the wrong TLB data may be written to the L3 cache before being updated in the L2 cache. Since the TLBs are used to find the task-specific data within the virtual memory address space, this could lead to updating data in system memory with data that do not pertain to the task at hand but to another cached operation. This is generally referred to as data corruption. Does any of this affect the standard Desktop user? Sure, when hell freezes over. Especially in any situation where Microsoft Vista is used, the entire thing is a completely moot point since the OS will crash a gazillion times before the “Erratum 298” bug is encountered. Der TLB-Bug wäre demnach lediglich für Anwender relevant, die mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einer Maschine betreiben, z.B. Anbieter von vServer-Lösungen. Das erklärt, wieso AMD die Auslieferung der Quad-Core Opterons derzeit auf praktisch Null zurück gefahren hat.Doch wenn dem so ist, dass der Bug ausschließlich bei Virtualisierung auftritt - wieso hat AMD dann beim Phenom auf diese Art und Weise reagiert? Klar, Virtualisierung ("AMD-V" aka "Pacifica") ist ein beworbenes Feature beim Phenom. Aber für 99 Prozent der Desktop-User, auf die der Phenom zielt, dürfte Virtualisierung völlig irrelevant sein. Wieso hat AMD nicht einfach die Hardware-Virtualisierung des Phenom mit B2-Stepping deaktiviert, die sowieso kaum jemand aus der Zielgruppe nutzt und stattdessen a.) den Phenom 9700 komplett zurückgezogen und b.) bei allen übrigen B2-Stepping Phenoms den berüchtigten BIOS-Fix implementiert, der teils zu erheblichen Performance-Einbußen führt - was sehr wohl auch für die Zielgruppe relevant und kaufentscheidend ist? Solange es von AMD hierfür keine offizielle Dokumentation gibt, darf die Art und Weise wie AMD mit dem Erratum 298 umgeht, zumindest als äußerst merkwürdig bezeichnet werden. Wo wir aber gerade beim Phenom-Artikel von LostCircuits sind: dieser ist auch in einigen weiteren Punkten sehr lesenswert, weshalb wir ihn an dieser Stelle explizit empfehlen möchten, da er einige sehr interessante und differenzierte Analysen bereithält. Hier ein paar Kostenproben: - Ein (noch nicht erschienener) AMD Phenom 9900 mit standardmäßigen 2.6 GHz verbrauchte unerklärlicherweise bis zu 40 Prozent mehr Strom, als ein von 2.3 GHz auf 2.6 GHz übertakteter Phenom 9600 "Black Edition" mit freiem Multiplikator. - Bei Spielen, die massiv multithreaded programmiert sind (z.B. Unreal Tournament 3 oder F.E.A.R.), lieferte sich der Phenom 9900 dank seiner nativen Quad-Core Bauweise ein Kopf an Kopf Rennen mit den schnellsten, teilweise bis zu 600 MHz höher getakteten Intel Core 2 Quad Prozessoren, während er bei singlethreaded Spielen wie Crysis oder World In Conflict, wo bei vergleichbaren IPCs der höhere Takt der Intel-CPUs ausschlaggebend war, kein Land sieht. - Die unterschiedlichen Northbridge-Takte der verschiedenen Phenom-CPUs von 1800 MHz oder 2000 MHz, also die "Drehzahl" der Komponenten "Memory-Controller" und "L3-Cache", spielte in Sachen Performance so gut wie keine Rolle. Links zum Thema:-> Kommentare 
Montag, 9. Juli 2007
19:35 - Autor: pipinÜber Intel Capital investiert Intel 218,5 Millionen US-Dollar in einen der führenden Anbieter für Virtualisierungssoftware.Interessant ist dies vor allem, weil die beiden führenden Prozessorhersteller Virtualisierungstechniken in ihre Produkte integrieren, um die Geschwindigkeit bei emulierten Systemen zu steigern. Intel setzt dazu auf Intel VT (Vanderpool) und AMD auf AMD-V (Pacifica). Mit den 218,5 Millionen US-Dollar sichert sich Intel in dem anstehenden Börsengang VMwares - einer Tochtergesellschaft von EMC - etwa 2,5 Prozent der Gesamtaktien und einen Platz im Vorstand. Gleichzeitig wurde eine engere Zusammenarbeit beschlossen, um VMware-Produkte besser auf die Intel-Architektur abzustimmen. Zusätzlich wird es gemeinsame Bemühungen im Bereich Entwicklung, Marketing und bei Industrie-Initiativen. Quelle: Intel to take $218.5M stake in VMware -> Kommentare 
Dienstag, 9. Mai 2006
08:03 - Autor: pipinNach einem Artikel von TechSearch plant AMD unter Umständen die Einführung einer Microblade Serverarchitektur, die sich durch ihre leichte Erweiterbarkeit auszeichnen soll.Ein Backend Systembus soll dabei die individuellen Microblades mit Energie versorgen und der Administration dienen, so dass die Microblades auf eine Lowpower CPU, Hauptspeicher und einen Controller für den Backend Systembus reduziert werden können. Die aus diesen Microblades gebauten Racksysteme sollen dadurch wesentlich kühler laufen, weniger kosten und auch noch Geschwindigkeitsvorteile bringen.
"Details are apparently still being worked out and who knows what would come out at the end (if anything). But it seems that some elements of Pacifica, Geode, and HyperTransport would be involved to achieve high-throughput for the bus, lower power consumption and complete software isolation." Quelle: AMD Touting New Architecture?-> Kommentare 
Donnerstag, 4. Mai 2006
11:23 - Autor: PatmaniacIn zwei, vielleicht auch erst vier Wochen wird es aller Voraussicht nach soweit sein: AMD stellt mit dem Sockel AM2 (Revision F) eine neue Desktop-Plattform mit DDR2-Unterstützung vor. Hatten einige Computergeeks vorher eine neue Wunder-CPU erhofft, wurde nach ersten Vorabtests doch deutlich, dass der Wechsel zu DDR2 doch eher nur eine normale Weiterentwicklung ist. Eine nahezu identische CPU im neuen Gewand sozusagen.Im Juli, also etwa zwei Monate später, wird Intel mit dem Conroe seine neue Desktop-Plattform vorstellen. Sie ist tatsächlich eine Neuentwicklung und knüpft an das Design vom Pentium III an - von Netburst verabschiedet sich Intel endgültig. Ohne Frage wird es ein heißes Rennen zwischen AMD und Intel um die Performancekrone werden und die Chancen, dass sich Intel diese nach langer Durststrecke zurückholen könnte, stehen so gut wie lange nicht mehr. Mit dem Woodcrest und Sossaman folgen dann auch die entsprechenden Server-Prozessoren auf gleicher Design-Basis. Was für neue Prozessoren AMD dann aus dem Hut zaubern wird, um wieder eindeutig der Überlegende zu sein, fragt sich nun die Fachwelt. Um die Jahreswende herum wird mit großer Wahrscheinlichkeit der Wechsel zum 65 nm Fertigungsprozess vollzogen werden. Was größere Weiterentwicklungen angeht, wird gerne der K8L aufgeführt (wir berichteten). Auf der japanischen Seite PC Watch ist nun eine umfassende AMD-Roadmap bezüglich vergangener, aktueller als auch zukünftiger Produkte aufgetaucht. Bei den Opteron-Serverprozessoren wird der Quad-Core Deerhound für den Sockel F im zweiten Halbjahr gelistet. Unverändert im Dual-Core-Design wird der Brisbane der Nachfolger des Windsor für den Sockel AM2 und Sparta der günstige Einstieg ohne die Virtualisierungstechnologie Pacifica. Für die mobile Plattform folgt dem Taylor (Turion 64 X2) der Tyler - Namensverwechslung inklusive. Auch hier wird es im Low-Coast-Sektor einen Prozessor ohne Pacifica geben - den Sherman. Soweit der nüchterne Ausblick für das nächste Jahr. Alle hiesigen aufgeführten CPUs sehen nach einfachen DIE-Shrinks ohne größere Weiterentwicklungen aus. Es sei denn, bei der hiesigen Revision G handelt es sich tatsächlich um den K8L - dann werden die Karten wohl wieder neu gemischt. Neu im Spekulationsspiel ist überings noch eine mögliche 11 Watt-CPU für den Mobilsektor. Der Inquirer möchte nun erfahren haben, dass 2007 tatsächlich den weitaus größer weiterentwickelten K8L geben wird. War der K8 ein Prozessor aus einem Guß und nur für die drei Sparten angepasst, so scheint die Entwicklung dahin zu laufen, dass jede jede Sparte ihre eigene Entwicklung und Anpassungen erhält. Der Deerhound scheint in dieser Hinsicht nun einen ordentlichen Performanceschub abzubekommen. Er soll doppelt soviele FPUs (floating point units) für den 1,5 fachen Leistungszuwachs spendiert bekommen. Keine schlechte Idee, da der Opteron hier dem Intanium und Power 5 noch hinterher hinkt. Die Diskussion, inwiefern davon auch etwas für die Desktop- oder gar Mobil-Plattform abfällt, dürfte nun natürlich ein Freudenfest für Spekulanten sein. Die Roadmap von PC Watch schaut aber noch ein Jahr weiter. Zamora heißt hier der Nachfolger vom Deerhound. Offenbar wird es für ihn einen neuen Sockel geben, da neben Hypertransport 3 nun FB-RAM unterstützt werden soll. Das DDR3-Äquivalent heißt Cadiz und dürfte mehr die konstengünstigen Server bedienen. Überraschenderweise wird der Greyhound als Nachfolger des Brisbane und auch der Sockel AM2-Plattform aufgeführt. Ursprünglich war dies einmal die Bezeichnung für den K9 aus dem zwischenzeitlich der K10 wurde. Wie dem auch sei, für den Quad-Core Greyhound wird es wohl DDR3, Hypertransport 3 und damit einen neuen Sockel geben. Es wird schon über den Namen AM3 spekuliert. Zu guter Letzt wird es natürlich auch Ablöse für den Tyler geben, der ebenso DDR3, HT 3 und einen neuen Sockel haben wird. Über eine Bezeichnung schweigt sich die Roadmap allerdings aus. Zu welchem dieser Prozessorgenerationen es auch den L3-Cache gibt, ist noch unklar. Die meisten Spekulationen gehen davon aus, dass es ihn erst 2008 geben wird. Die Roadmap findet ihr hier. Links zum Thema: -> Kommentare 
Dienstag, 18. April 2006
19:56 - Autor: pipinLaut einem Bericht von CNET unterstützt die neueste XEN Version 3.0.2 die Virtualisierungstechnik von AMD.Die unter dem Codenamen Pacifica entwickelte Technik soll nach diesem Artikel den Namen AMD-V tragen und mittels Xen 3.0.2 auch Einzug in die Virtualisierungsunterstützung von Novells Suse Linux Enterprise Server halten. Quelle: Xen now supports AMD Virtualization Links zum Thema: -> Kommentare 
Sonntag, 26. März 2006
10:32 - Autor: pipinAuf der LinuxWorld in Boston (3. - 6. April) wird AMD erstmals öffentlich seine Virtualisierungstechnik (Codename Pacifica) präsentieren.AMD Virtualization wurde bereits laut Aussage von AMD auf Novells BrainShare Event in Salt Lake City (19. - 24. März) mit OpenSUSE 10.0 und Xen 3.0.2 (von XenSource) demonstriert. Links zum Thema: -> Kommentare 
Donnerstag, 9. März 2006
10:46 - Autor: Nero24Aktuell ausgelieferte AMD K8 Prozessoren (Opteron, Athlon 64, Sempron) basieren allesamt auf der Revision E des Kerns. Sie sind lieferbar als herkömmliche Single-Core CPUs oder - wie etwa beim Athlon 64 X2 "Toledo" - als Dual-Core CPU.Wie AMD nun bekannt gegeben hat, soll die kommende Revision F des K8-Kerns nur noch als Dual-Core erscheinen, zumindest für den Opteron. Die Ära der Single-Core Opterons würde damit zu Ende gehen. Die Revision F Opterons werden auch einen neuen Sockel bekommen. Statt 940 Pins wie bisher (bzw. 939 Pins für die Workstation-Opterons 100) werden die Revision F Opterons einen Sockel mit 1207 Pins bekommen und DDR2-Unterstützung bieten. Dieser neue Sockel soll 2007 auch Quad-Core Opterons aufnehmen können. Mit der Einführung des neuen Sockels und der Revision F Opterons ist im dritten Quartal zu rechnen. Zusätzlich zum DDR2-Support war zu erfahren, dass die F-Revision nach wie vor in 90 nm Strukturen gefertigt werden wird. Mit 65 nm ist frühestens Ende 2006 zu rechnen. Auch in Zukunft soll der Opteron grundsätzlich mit 1 MB Cache je Core ausgestattet werden und über einen gemeinsamen Memory-Controller (dann jedoch wie erwähnt mit DDR2-Support) auf die RAMs zugreifen können. Zudem sollen die Virtualisierungs- bzw. Sicherheitsfunktionen Pacifica und Presidio enthalten sein. -> Kommentare 
Dienstag, 7. März 2006
20:49 - Autor: pipinZeitgleich zum momentan in San Franciso stattfindenden Intel Developer Forum zeigt AMD traditionell seine Produkte in einem nahegelegenen Hotel. Diesmal einen DDR2-Opteron und Dual-Core-Turion.Über sonstige spektakuläre Aktionen, die man in der Vergangenheit durchführte, ist allerdings noch nichts bekannt. Eventuell ist man mittlerweile bei AMD zur Einsicht gelangt, dass dies nicht mehr nötig ist. Der Dual-Core-Opteron mit DDR2-Speichercontroller und Virtualisierungstechnik Pacifica (Codename Santa Rosa) soll eine TDP von 95 Watt aufweisen und auch in einer Einzel-Sockel-Version für den Sockel AM2 erscheinen, die nur Unbuffered-DDR2-Speicher benötigt. Zum Dual-Core Turion 64, der allgemein für Anfang Mai erwartet wird, war dagegen nur zu erfahren, dass er denselben Formfaktor, wie der Single-Core Turion aufweist und so in dieselben Notebookgehäuse passt. Quelle: IDF: AMD zeigt DDR2-Opteron und Dual-Core-Turion Dank an Matthias für den Hinweis. -> Kommentare 
Dienstag, 7. Februar 2006
16:21 - Autor: pipinAuf dem IDC Virtualization Forum in New York hat AMD die Verfügbarkeit der Spezifikationen der unter dem Codenamen Pacifica bekannten Virtualisierungstechnik bekanntgegeben."Sunnyvale, CA -- 7. Februar 2006 -- AMD kündigte auf dem New Yorker IDC Virtualization Forum die Verfügbarkeit der Spezifikation seiner I/O-Virtualisierungstechnologie an. Als Vorreiter bei der Weiterentwicklung der x86-Prozessorarchitektur bietet AMD die Spezifikation seiner I/O-Virtualisierungstechnologie lizenzfrei an. Mit dieser Maßnahme möchte das Unternehmen bei Hard- und Software-Entwicklern für eine möglichst breite Akzeptanz dieser Technologie sorgen. AMDs Spezifikation der I/O-Virtualisierungstechnologie definiert Hardware-basierte Virtualisierungslösungen, die sich direkt in I/O-Bridges von Computern integrieren lassen. Bei der Virtualisierung von I/O-Geräten in Servern, Desktop PCs und Notebooks mit x86-Prozessorarchitektur ermöglicht AMDs I/O-Virtualisierungstechnologie eine höhere Performance und sorgt für mehr Sicherheit.“Unsere neue Technologie bietet einerseits Leistungsvorteile bei der I/O-Virtualisierung kommerzieller Server und sie eröffnet andererseits völlig neue und vielversprechende Einsatzmöglichkeiten bei der besonders anspruchsvollen Virtualisierung von I/O-Geräten auf Desktop PCs und Notebooks,” so Marty Seyer, AMDs Senior Vice President, Commercial Business and Performance Computing, Microprocessor Solutions Sector. “Wir freuen uns über die Fortsetzung unseres gemeinschaftlichen Konzepts zur Entwicklung der AMD Virtualisierungstechnologie, das wir allen Hard- und Software-Entwicklern ohne Lizenzgebühren anbieten.” Strategische Allianzen mit führenden Software-Anbietern wie Microsoft, VMware und XenSource unterstreichen dieses gemeinschaftliche Konzept und sollen Virtualisierungslösungen mit höherer Leistung und mehr Sicherheit hervorbringen. “Die Virtualisierung hilft Kunden, die physikalischen Grenzen von IT-Systemen zu überwinden und Kapazitäten optimal zu nutzen und sie ist ein wesentliches Element, um eine höhere Effizienz zu erzielen und noch dynamischer auf unternehmensweite Anforderungen zu reagieren,” so Jeff Price, Microsofts Senior Director, Windows Server Division. “Microsoft arbeitet eng mit AMD zusammen, um den Weg für eine neue Klasse von Innovationen zu ebnen und IT-Systeme nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch sicherer, besser administrierbar und interoperabel zu machen.” “Unsere virtuelle Infrastruktur-Software hat die Art und Weise, wie Kunden ihre Rechenzentren betreiben, revolutioniert,” so Raghu Raghuram, Vice President, Platforms Products bei VMware. “Eine wichtige Voraussetzung dafür ist unsere Zusammenarbeit mit bedeutenden Partnern, mit der wir sicherstellen, dass die Mischung aus Hard- und Software-Innovation die höchste Performance sowie die zuverlässigste Virtualisierung ermöglicht. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit AMD bei der I/O- Virtualisierung, um bei virtuellen Infrastrukturen den Stand der Technik weiterzuentwickeln und sicherzustellen, dass die Virtualisierung auf Systemen mit AMD64 Technologie die Anforderungen von Unternehmenskunden erfüllt.” “Die Virtualisierung von I/O-Geräten ist der nächste logische Schritt bei der Hardware-Virtualisierung,” so Simon Crosby, Chief Technology Officer, XenSource. “Die freie Verfügbarkeit von AMDs I/O-Virtualisierungstechnologie ermöglicht, dass AMD und XenSource das gemeinsame Ziel verfolgen können, die Computerbranche durch die Entwicklung offener und Open-Source Virtualisierungstechnologien für x86-Plattformen voranzubringen.” AMDs CPU-Virtualisierungstechnologie (bisheriger Codename „Pacifica”) unterstützt gegenüber herkömmlichen Virtualisierungskonzepten, die ausschließlich auf Software basieren, die Virtualisierung des Prozessors auf Hardware-Ebene und erzielt somit eine höhere Geschwindigkeit. AMDs I/O-Virtualisierungstechnologie ergänzt und erweitert die Wirkungsgrade, indem sie Mechanismen bereitstellt, die Virtualisierungssoftware bei der Administration und Partitionierung von I/O-Geräten unterstützen und eine höhere Sicherheit ermöglichen. Bei der Bereitstellung von I/Os in virtuellen Umgebungen erhöht dies die Performance und vereinfacht die Implementierung. AMD will die I/O-Virtualisierungstechnologie Mitte 2006 mit allen AMD Prozessoren unterstützen. Die Integration in Chipsätze und Core-Logik für Plattformen mit AMD64 Technologie erwartet AMD ebenfalls 2006. Die Spezifikation der AMD I/O-Virtualisierungstechnologie, ein Technologieüberblick und Hinweise für Software-Entwickler, die Virtualisierungslösungen für 64-Bit-Technologie entwickeln, stehen zum Download bereit unter http://developer.amd.com bzw. unter http://www.amd.com/us-en/assets/content_type/white_papers_and_tech_docs/34434.pdf. " Link zum Thema: AMD veröffentlicht die Spezifikation für seine I/O-Virtualisierungstechnologie-> Kommmentare 
Donnerstag, 26. Januar 2006
22:01 - Autor: AMD-HammerWie vor kurzem berichtet wurde, wird AMD noch im Sommer diesen Jahres eine Demonstration zur Kompatiblität von AMDs angekündigten Quad-Core CPUs auf den aktuellen Serverplattformen durchführen.Vermutlich wird diese Demonstration zur gleichen Zeit statt finden, wie die Einführung der neuen Dual-Core Serverprozessoren mit der Virtualisierungtechnik Pacifica. Laut CRN soll bei AMDs Quad-Core Prozessoren, ähnlich wie beim Umstieg auf die Dual-Core CPUs meist nur ein BIOS-Update von nöten sein, damit die neuen Vier-Herz-Prozessoren korrekt arbeiten. Serienreif werden die neuen Quad-Core CPUs jedoch vermutlich erst Anfang 2007 sein, wobei einige Analysten vermuten, dass schon gegen Ende diesen Jahres die ersten Prozessoren die Werke verlassen. Links zum Thema: -> Kommentare

Freitag, 16. Dezember 2005
05:54 - Autor: pipinUnsere allseits beliebteste Gerüchteküche "The Inquirer" will erfahren haben, dass der Sockel M2, mit dem AMD seine Desktopprozessoren mit DDR2 Unterstützung einführen will, in Wirklichkeit auf den Namen Sockel AM2 hören soll.Weiterhin wird berichtet, dass auch eine ganze Reihe aktueller Prozessoren ein entsprechendes Sockel AM2 Pendant erhalten wird, die im zweiten Quartal 2006 erscheinen sollen. Dual-Core Prozessoren (basierend auf dem Windsor Core / Presidio /Pacifica): - AMD Athlon 64 FX-62 (2.67 GHz )
- AMD Athlon 64 X2 5000+
- AMD Athlon 64 X2 4800+
- AMD Athlon 64 X2 4600+
- AMD Athlon 64 X2 4200+
Athlon 64 Prozessoren (basierend auf dem Orleans Core / Presidio): - AMD Athlon 64 4000+
- AMD Athlon 64 3800+
- AMD Athlon 64 3500+
Semprons (basierend auf dem Manila Core / Presidio): - Sempron 3600+
- Sempron 3500+
- Sempron 3400+
- Sempron 3200+
- Sempron 3000+
Quelle: The Inquirer-> Kommentare 
Mittwoch, 14. Dezember 2005
17:54 - Autor: pipinUnter dem Codenamen "Raiden" (engl. raid = Raubzug, Angriff) will AMD im kommenden Jahr eine Initiative starten, um im Unternehmensbereich stärker zuzulegen.Besonders im Auge hat man dabei kleine und mittelgroße Betriebe, die sogenannten SMBs (small and midsize businesses), bei denen man nicht nur im Serverbereich punkten will. "The program, Raiden, is looking at different ways systems makers and end users can use the benefits of AMD's technology—including the 64-bit computing, dual cores and low power consumption—to improve the client computing environment. AMD's program is focusing on four or five areas, and the industry should start seeing the results of the program beginning next year." Dank neuer Features wie hardwareseitiger Virtualisation (Pacifica), Sicherheitsfunktionen (Presidio) und der Unterstützung von DDR2 sieht man sich bei AMD weiterhin gut aufgestellt und verfolgt in diesem Geschäftsbereich, in den man bereits 30 bis 40 Prozent aller eigenen Desktop Prozessoren verkauft, ehrgeizige Ziele.Quelle: AMD Pushes for Greater Enterprise Share -> Kommentare 
Montag, 5. Dezember 2005
12:42 - Autor: pipinWährend der International Solid State Circuits Conference (ISSCC), die vom 4. bis zum 8. Februar 2006 in San Francisco stattfinden wird, zeigt AMD einen Dual-Core Prozessor mit 2,6 GHz und DDR2 Unterstützung.Laut dem aktuellen Konferenzplan wird der Prozessor während einer Sitzung am 6. Februar gezeigt. "A microprocessor featuring 2 Hammer cores and an on-chip DDR2 memory controller implements Pacifica architectural support for virtualization. It is fabricated in a 90nm triple-V, partially-depleted SOI process with 9 layers of copper interconnect. The chip achieves a clock frequency of 2.6GHz at 1.35V while dissipating 95W." Am selben Tag will Intel einen Dual-Core Xeon mit 16MB L3 Cache präsentieren."A dual-core 64b XeonTM MP processor is implemented in a 65nm 8M process. The 435mm2 die has 1.328B transistors. Each core has two threads and a unified 1MB L2 cache. The 16MB unified, 16-way set-associative L3 cache implements both sleep and shut-off leakage reduction modes." -> Kommentare 
Montag, 14. November 2005
20:47 - Autor: pipinMit dem Pentium 4 662 und dem Pentium 4 672 stellt Intel die ersten Desktop-Prozessoren mit Virtualisierungstechnologie bereit.Vanderpool ist das Intel-Gegenstück zu AMDs Pacifica und der Codename für die Virtualisierungstechnologie, mit der man unter Verwendung geeigneter Software mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einem Rechner betreiben kann. Die offizielle Bezeichung bei Intel ist Intel Virtualization Technology. PCs mit Vanderpool-Prozessoren sollen von Acer, Founder, Lenovo und TongFang erhältlich sein. Links zum Thema: -> Kommentare 
Mittwoch, 2. November 2005
18:32 - Autor: pipinM2, das ist der kommende Sockel für die Desktop Prozessoren von AMD, zu dem die PC-Welt nun mehr erfahren haben will.Laut dem Artikel der PC-Welt kommen die Athlon 64 Prozessoren für den M2-Sockel mit DDR2-Unterstüzung im zweiten Quartal 2006, also frühestens ab April. Ein geeigneter Präsentationszeitpunkt wäre somit die CeBIT 2006, die vom 9. bis zum 15. März in Hannover stattfindet. Weiterhin präsentiert man das Foto eines Athlon 64 X2 5000+, der folgende Spezifikationen haben soll: - Sockel M2
- 2667 MHz
- 1MB Cache pro Kern
- Referenztakt 333 MHz
- DDR2-Speichercontroller
- Unterstützung DDR2-667, später auch DDR2-800
Erfreulich wäre es, wenn sich die Information bewahrheitet, dass der Sockel M2 auch noch für Prozessoren mit DDR3-Speicher-Controller geplant ist, so dass uns mit diesem eine relativ langlebige Plattform beschert würde.Prozessoren für den Sockel M2 werden der Athlon 64, Athlon 64 FX, Athlon 64 X2 und die 1xx Opteron-Modelle. Die Prozessoren werden nicht nur über den neuen Speichercontroller verfügen, sondern auch die Virtualisierung-Technik Pacifica unterstützen, die es erlauben wird mehrere Betriebssysteme parallel zu betreiben und gleichzeitig die SVMA (Secure Virtual Machine Architecture) für Trusted-Computing mitbringen wird. Pacifica soll im Übrigen in zwei Stufen realisiert werden. Für Ende 2006 plant AMD eine Version mit mehr Funktionen. Zu Pacifica wurde auf dem Fall Processor Forum 2005 ein Vortrag von Kevin McGrath gehalten, dessen Slides auf dieser japanischen Webseite zu sehen sind. Zeitgleich mit den M2 Prozessoren soll dann der Sempron für den Sockel 939 auf den Retailmarkt kommen, der momentan nur für OEMs verfügbar ist. Quelle: PC-Welt -> Kommentare 
Samstag, 22. Oktober 2005
01:30 - Autor: PatmaniacSchaut man sich die offizielle Prozessor-Roadmap bei AMD so an, bekommt man schon beinahe gähnende Langeweile. Die Roadmap datiert auf März 2005 und alle zuletzt aufgeführten Produkte sind schon auf dem Markt erhältlich: der Toledo, Denmark usw. Möchte der interessierte AMD-Anwender Infos über zukünftige Prozessoren made by AMD einholen, so wird er bei AMD selbst nicht sehr fündig.Doch bei AnandTech hat sich AMDs neuer CTO Phil Hester ein bisschen in die Karten gucken lassen. Zunächst gibt es bei den baldigen Prozessoren wenig spektakuläres. Im nächsten Jahr werden die AMD64-Produkte den DDR2-RAM unterstützen. Der Sockel M2 (940 pin) wird die Desktop-Plattform darstellen und der Sockel F (1207 pin) ist für die Serversparte vorgesehen. Der Sockel M2 wird im übrigen nicht pin-kompatibel sein und somit nicht auf älteren Sockel 940-Plattformen für den DDR1-RAM zu betreiben sein. Nach 2006 wird dann auch der DDR3-Standard ein handfeste Angelegenheit. Multi-Core-Prozessoren mit einer skalierbaren SMP-Architektur, der Pacifica Virtualisierung, HyperTransport 3.0 und "Partitioned AMD PowerNow! Technology" sind hier im Gespräch. Interessant ist, dass auch die FBDIMM-Technologie unterstützt werden könnte, insofern sie dann natürlich ausgereift ist. Die vier-Kerne-Prozessoren dürften dann vor allem für den Opteron gelten, welcher dann wohl in 65 nm produziert wird. Große Überraschungen sind hier aber eher nicht vorprogrammiert. Des Weiteren gewährt uns Hester auch einen fernen Ausblick in die Zukunft. Hier sind FPU-Erweiterungen für dem AMD64, On-chip Coprozessoren, Secure Execution (Erweiterung des Enhanced Virus Protection), HyperTransport 4.0, DDR4 und FBD2 die Schlagworte. Doch hier werden die Angaben recht schwammig. Erfreulich ist vor allem das Bestreben in der Verbesserung der Energieeffizienz bei allen zukünftigen Prozessorgenerationen! Man darf nun also gespannt warten, wie die nächste offizielle Roadmap von AMD ausschaut und welche präzisen Angaben dann vorhanden sind. -> Kommentare 
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