Übervolle Lager mit AMD-Produkten

Wie der Chan­nel Regis­ter berich­tet, will AMD für die­ses Quar­tal sei­nen Chip­ver­kauf an Han­dels­part­ner einstellen.

Grund hier­für sei­en über­vol­le Lager, da AMD die eige­ne Absatz­pro­gno­se und den schwa­chen PC-Markt all­ge­mein über­schätz­te. Ver­mu­tet wur­de die­ser Sach­ver­halt bereits vor eini­gen Wochen, als die Euro­schwä­che begann. Wäh­rend Intel­pro­duk­te wegen des plötz­lich schlech­te­ren Wech­sel­kur­ses einer schnel­len Preis­stei­ge­rung unter­la­gen, hiel­ten sich die AMD-Prei­se auf nied­ri­gem Niveau — ein deut­li­ches Anzei­chen für gut gefüll­te Lager. Schließ­lich muss man die Prei­se erst erhö­hen, wenn man auch zum neu­en Dol­lar­preis auf dem Welt­markt ein­kau­fen muss.

Zudem wur­de auch von einer schlech­ten Kon­trol­le von AMDs Zulie­fer­ket­te berich­tet. Mög­li­cher­wei­se wur­den Ende des ver­gan­ge­nen Jah­res zu vie­le Mana­ger ausgetauscht.

Quel­le:
AMD stops ship­ping chips as bloa­ted chan­nel begs ‘Plea­se, no more’ • The Chan­nel Regis­ter.