CPU-Kühler: Thermalright True Spirit 140 Power
PWM-Steuerung
Die Pulsweitenmodulation, kurz PWM, wird eigentlich von allen aktuellen Mainboards unterstützt. Mit ihrer Hilfe kann die Drehzahl des Lüfters gesteuert werden. Welche Ergebnisse möglich sind, haben wir uns wie immer angesehen.
Der Lüfter des Thermalright True Spirit 140 Power reagiert über weite Strecken identisch auf die Änderung von Spannung und PWM-Signal. Im unteren Signalbereich sehen wir ein Plateau, der nachfolgende Anstieg ist trotzdem verhältnismäßig flach.
Die zugehörigen Schallpegel-Werte sind unauffällig. Der Schallpegel bei voller Signalstärke fällt mit ungefähr 50 dB(A) gering aus, wenn man die Konkurrenz bedenkt.
Eine 45-W-CPU oder ‑APU ist keine Hürde für den Thermalright True Spirit 140 Power. In unserem Direktvergleich zeigt der Kühler die höchste Kühlleistung und das beste Verhältnis von Kühlleistung und Schallpegel.
Bei 65 Watt TDP sind der True Spirit 140 Power und Scythe Mugen MAX eng beieinander. Der True Spirit 140 Power gehört hier zu den besseren Kühlern, sorgt die verwendete APU doch immer wieder für überraschende Ergebnisse.
Unsere nächsthöhere TDP-Klasse bewältigt der Thermalright True Spirit 140 Power genauso problemlos. Die Kühlleistung ist auf dem Niveau von Scythe Mugen MAX und Ashura, der Schallpegel bei gleicher Temperatur jedoch niedriger.
125 Watt TDP kann der Thermalright True Spirit 140 Power zuverlässig kühlen, jedoch fällt die Leistung stark ab. Ausschlaggebend hierfür dürfte der begrenzte Luftstrom sein, den der Lüfter produziert.