Gaming-Maus: ASUS ROG Gladius
Software, Leistung und Erfahrungen
Hat man die circa 12 MB große Software heruntergeladen und installiert, wird man von dem übersichtlichen Menü überrascht sein. Die Software belegt um die 25 MB Arbeitsspeicher, allerdings muss die Software nicht dauerhaft laufen, da die Maus das gewählte Profil speichert. Die Einstellungen beginnen bei der Tasten- und der Leistungskonfiguration. Die DPI-Umschaltung mit der Taste hinter dem Mausrad funktioniert in zwei Schritten. Ist das Licht aus, wird die hohe Auflösung genommen, hat man die Taste angeklickt, leuchtet eine LED unter der Taste und die niedrige Auflösung liegt an. Bei der Leistungskonfiguration gibt es keinen Punkt, an dem man nicht Hand anlegen möchte, um sich die Maus so einzustellen, wie es einem am besten gefällt. Dabei überzeugt der Sensor mit einer sehr geringen Abweichung von den eingestellten Werten, wie unser Test mit Direct Input Mouse Rate ergab.
In den nächsten beiden Reitern kann die Beleuchtung eingestellt sowie die Maus kalibriert werden. Man kann neben einer manuellen auch die automatische Kalibrierung nutzen, um die Maus an die jeweils verwendete Unterlage anzupassen. Das hat in unserem Test mit Mauspads aus Plexiglas, Kunststoff, Aluminium und verschiedenen Textilpads auch einwandfrei funktioniert.
In unserem Testparcours, der aus Spielen, Fotobearbeitung, Office und Internet besteht, konnte sich die ASUS ROG Gladius jeweils gekonnt in Szene setzen. Auch wenn man die DPI-Einstellungen nur in zwei Stufen vornehmen kann, ist die Gladius immer präzise zu handhaben. Bei Spielen, vor allem in Taktik- und First-Person-Shootern sowie echtzeit- und rundenbasierten Strategiespielen, werden die Eingaben immer sauber umgesetzt. Bei Bildbearbeitung können wir präzise Schnitte und Filter wie z.B. Verwischen einsetzen. Auch die Erstellung verschiedener Office-Dokumente geht einfach von der Hand.