G.Skill Ripjaws KM780 RGB
Technische Daten
G.Skill Ripjaws KM780 RGB | |
Tasten | 123 |
programmierbare Tasten | 111 |
Multimediatasten | 5 + Lautstärkerad |
Anzeige | Lautstärke |
Anschlüsse |
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Beleuchtung | RGB |
Pollrate [Hz] | 125 / 250 / 250 / 1000 |
Repeatrate | stufenlos |
Delayrate | 4 Stufen |
Key-Rollover | 6‑KRO, N‑KRO |
Abmessungen B x L x H [mm] | 520 × 173 × 45 |
Masse [g] | 1250 |
Schon beim Auspacken fällt das hohe Gewicht der Tastatur auf. Mit 1,25 kg liegt sie hervorragend auf dem Tisch. Sie ist nur mit Kraftaufwand verschiebbar. Die Tastatur ist dabei überaus ausladend. Nicht nur die sechs Makro-Tasten auf der Linken brauchen ihren Platz, sondern auch die Metallbügel, die als Designmittel umlaufend angebracht sind, fordern ihren Raum. Der hintere Teil dieser Rahmenstruktur dient zusammen mit den mitgelieferten Kunststoffklammern als Kabelmanagement und kann außerdem die Zusatzbox aufnehmen. In dieser finden wir 10 zusätzliche Tasten und eine Zange zum Wechseln der Tasten, hierzu später mehr. Das erwähnte Kabelmanagement ist durchaus sinnvoll. Das durchgängig gesleevte Kabelpaket der Tastatur ist nicht ohne. Neben zwei USB-Kabeln sind zwei Audio-Leitungen verbaut. Damit kann zusätzlich zum USB-Hub das Headset direkt an der Tastatur angeschlossen werden. Die Anschlüsse hierfür finden wir an der Rückseite nebst einem Schalter, der im mitgelieferten Handbuch nicht dokumentiert ist. Er dient dem Umschalten zwischen den beiden Key-Rollover-Stufen. An der Unterseite kann eine Handballenauflage montiert werden. Zur weiteren ergonomischen Anpassung dient die unterseitige Höhenverstellung über gewöhnliche Kunststoffaufsteller.
Auf der Oberseite sind die mechanischen Tasten freistehend angeordnet auf einer Aluminiumoberfläche. Die Tasten fühlen sich hochwertig an und besitzen einen gut tastbaren Abstand zueinander. Die Reihen weisen eine leichte Steigung auf und sind alle mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. Dazu kommen wir der Folgeseite. Oberhalb des normalen Tastaturbereichs befinden sich rechts die Multimediatasten und links weitere Zusatztasten. Diese sind nicht mechanisch und können anders als jene nur rot beleuchtet werden. Ganz links finden wir die Profiltasten, mit denen wir die Hintergrundbeleuchtung ändern und Makros aufnehmen können. Diese vier Tasten sind etwas erhöht, um sie hinter den hohen mechanischen Tasten besser drücken zu können. Die drei weiteren Tasten erlauben die Windows-Taste zu deaktivieren, die Hintergrundbeleuchtung in drei Helligkeitsstufen zu steuern und die Timer-Funktion zu bedienen. Neben den fünf Multimediatasten befindet sich ein Lautstärkeregler aus Metall und direkt darunter die zugehörige Lautstärkeanzeige. Die Audioanschlüsse sind unverstärkt.
Beim Einsatz unter Linux konnten wir alle Funktionen der Tastatur nutzen. Anders als unter Ubuntu 15.10 funktionierte unter Fedora 23 die Lautstärkeanzeige nicht. Die Beleuchtungsprofile und Tastenbelegungen müssen aufgrund des fehlenden Linux-Supports der Software unter Windows angelegt werden, nutzbar sind die Profile dank des integrierten Speichers vollumfänglich mit allen Betriebssystemen. Die Makros lassen sich hingegen auch ohne Software programmieren.