Tastaturen — Corsair Raptor K50 & Vengeance K65
Corsair K50 — Software
Wie wir schon im vorangegangenen Kapitel erwähnt haben, muss die Software der Corsair K50 auf der Herstellerwebsite heruntergeladen werden. Das Zip-Archiv mit Software, Firmware-Updater und Anleitungen bringt 31,3 MB auf die Waage. Nach der Installation belegt die K50-Software 18,0 MB auf der Festplatte. Der Zugriff auf die Software erfolgt über ein Tray-Icon und im Taskmanager sehen wir, dass knapp 3,0 MB des Arbeitsspeichers ständig genutzt werden.
Der erste Blick auf die Steuerungssoftware gefällt. Corsair verbindet Mäuse und Tastaturen aus dem eigenen Haus mit einem Interface, sodass sich in der oberen rechten Ecke zwischen Maus und Tastatur hin- und herschalten lässt. Die Bedienung ist recht ähnlich gehalten. Aber auch leichte Schwächen bei der Übersetzung ins Deutsche hat die K50-Software geerbt.
Öffnet man die Software, landet man zuerst beim Kapitel “Tasten Zuweisen”. Schon hier lässt sich auf die Schnelle viel verändern. Im oberen Bereich lässt sich zwischen den Makro-Konfigurationen M1, M2 und M3 wechseln. Die Beleuchtung der Tasten auf der Tastatur folgt selbstverständlich gleichzeitig. Angelegte Profile können über ein Drop-Down-Menü ausgewählt werden. Es folgt die Tastaturbeleuchtung in den bereits erwähnten vier Schritten von 0 bis
Während sich bei den Mäusen jede Taste neu belegen ließ, sind bei der K50 natürlich nur die G‑Tasten entscheidend. Bei der Belegung hat man die Wahl. Man kann entweder Tastenanschläge hier noch einmal auflisten, um sie näher beieinander zu haben. Oder aber man belegt die Tasten mit typischen Windows-Funktionen wie Ausschneiden oder Kopieren. Das sind nur die Basisbefehle, wie sie Corsair definiert. Bei den “Erweiterten Befehlen” findet sich zusätzlich auch noch die Möglichkeit, Anwendungen per Tastendruck starten zu lassen.
Die Profilverwaltung kennen wir bereits von der Corsair-Maus M40.
Der Reiter für die Beleuchtung bietet umfangreiche Funktionen zur Anpassung der Tastenbeleuchtung. Die Farbe lässt sich über den RGB-Code einstellen. Die Option “True Color”/“Max Brightness” ist nicht übersetzt. Dahinter versteckt sich die Frage, ob die Farbe getreu dem Farbcode umgesetzt werden soll oder aber auf eine maximale Helligkeit Wert gelegt werden soll.
Auch hier lässt sich wieder die Helligkeit der Beleuchtung in den vier Stufen regeln.
“Licht FX” bietet die Möglichkeit, die Beleuchtung in Intervallen pulsieren zu lassen. Ein Häkchen genügt und diese Effekte werden nur genutzt, wenn die Tastatur im Leerlauf ist.