Test: Fractal Design Arc XL
Inneres – Fractal Design Arc XL Teil 1
Nach dem Lösen der Seitenteile präsentiert sich der Fractal-Design-typische Innenraum: Schwarz lackiert mit weißen Elementen. Der Mainboardträger verfügt über neun gummierte Kabeldurchführungen sowie einen Ausschnitt zum Wechseln verschraubbarer Kühler ohne Ausbau des Mainboards. Auf der Rückseite befinden sich einige Ösen zum Befestigen von Kabelbindern.
Zwei modulare Festplattenkäfige nehmen in den bekannten Schubfächern jeweils vier 3,5- oder 2,5‑Zoll-Laufwerke auf. Die Laufwerke müssen verschraubt werden, eine werkzeuglose Montage ist bei Fractal Design nicht vorgesehen. Die Käfige lassen sich in diversen Einstellungen umsetzen. Um Platz für einen dicken 240-mm-Radiator in der Front zu schaffen müssen, die Käfige zum Beispiel weiter nach hinten gesetzt werden. Versetzt man die Käfige nicht, kann im Boden dahinter ein 120-/140-mm-Lüfter oder ein 120-mm-Radiator angebracht werden.
Oberhalb der Festplattenkäfige können vier 5,25-Zoll-Laufwerke montiert werden. Diese müssen wie schon die Festplatten verschraubt werden. Die Montage ist hier aber werkzeuglos möglich, da ausreichend Rändelschrauben hierfür zur Verfügung stehen.
Das Netzteil wird auf dem Boden montiert. Zur Entkopplung ist ein Schaumstoffrahmen auf der Rückseite angebraucht. Weiterhin liegt es auf zwei dicken Gummipuffern. Leider sind es aber nur zwei Gummipuffer, sodass das Netzteil hinten nur von den Schrauben gehalten wird. Damit ist der Einbau ein wenig kniffelig, da das Netzteil nach hinten wegkippt. Die neun weißen Slotblenden sind mit Rändelschrauben befestigt und verfügen über Entlüftungsschlitze.
Die beiden 140-mm-Lüfter saugen die erwärmte Luft wieder aus dem Innenraum.
Werfen wir noch einen Blick auf die Rückseite des Mainboardträgers. Hier können auf Höhe des Netzteils zwei weitere 2,5‑Zoll-Laufwerke befestigt werden. Hierfür sind zwei entfernbare Rahmen an den Mainboardträger geschraubt.