SilverStone Fortress FT04 — Die Hardware steht Kopf
Inneres
Die Seitenteile lassen sich dank der Rändelschrauben und eines Griffs leicht lösen. Dann kommt auch schon das Innenleben des Fortress FT04 zum Vorschein. Der obligatorische Mainboardausschnitt zum Wechseln verschraubbarer Kühler ohne Ausbau des Mainboards befindet sich im unteren Teil, da das Mainboard ja auf dem Kopf steht. Der Mainboardträger verfügt über diverse Kabeldurchführungen, welche zwar nicht mit einer Gummierung versehen sind, aber da die Kanten sehr sauber abgerundet wurden, sollten hier keine Probleme mit durchgescheuerten Kabeln zu erwarten sein.
Auf der Rückseite verfügt der Mainboardträger, welcher sich im Übrigen durch Lösen von drei Schrauben entfernen lässt, über einige Ösen, an denen später die Kabel mit Kabelbindern fixiert werden können. Der Einbauplatz für das Netzteil sowie die optischen Laufwerke ist nicht sichtbar, da der komplette obere Bereich durch eine Blende abgeschlossen ist.
Wenn man von oben ins Gehäuse schaut, wird der Einbauplatz für das Netzteil sichtbar. Es liegt zur Entkopplung auf drei schmalen Gummistreifen auf.
Die beiden optischen Laufwerke werden wie üblich vorne befestigt. Darunter befindet sich ein entfernbarer Käfig für fünf 3,5″-Laufwerke. Zur Entkopplung der Laufwerke ist der Käfig innen rechts und links mit einer Gummimatte versehen. Sowohl die optischen Laufwerke als auch die 3,5″-Laufwerke müssen mit Schrauben befestigt werden. Der Käfig kann durch Lösen zweier Kreuzschlitzschrauben herausgenommen werden. An der Unterkante, an denen sich die Schrauben befinden, sitzt eine Kunststoffrinne. Fällt also mal eine Schraube herunter, landet sie in dieser Rinne und nicht im Gehäuse. Wer kennt das nicht: Man löst eine Schraube, diese fällt ins Gehäuse und rollt natürlich direkt in eine Ecke, in die man mit den Fingern nicht kommt. Dann fängt man erst einmal an, das Gehäuse auf den Kopf zu stellen, damit die Schraube herausfällt. Somit ist dieses kleine Extra gern willkommen.