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Mittwoch, 9. Januar 2008
02:14 - Autor: Nero24Derzeit versorgt AMD seine Partner auf dem Notebook-Sektor mit verschiedenen Versionen des AMD Turion X2 mit den Modellnummern TL-56 bis TL-66. Einige Versionen firmieren auch unter der Bezeichnung Athlon 64 X2, dann mit den Modellnummern TK-53 und TK-55. Scheinbar läuft das Geschäft mit den aktuellen Notebook-CPUs derzeit äußerst zufriedenstellend, denn AMD wird nicht müde zu betonen, dass man mit dem Verlauf der Dinge im mobilen Segment - im Gegensatz zum Desktop-Bereich - derzeit äußerst zufrieden ist.Doch die Zeit bleibt nicht stehen und so hat AMD heute auf der CES in Las Vegas bekannt gegeben, ab dem zweiten Quartal 2008 den Nachfolger der aktuellen Turion X2 Prozessoren ausliefern zu wollen, der dann auf den Namen AMD Turion Ultra hören wird. Interessanterweise wird es sich beim Turion Ultra (aka "Griffin") um eine Mischform zwischen den alten K8-Prozessoren und dem aktuellen K10, wie er derzeit im Phenom oder in den Quad-Core Opterons auf Barcelona-Basis zum Einsatz kommt, handeln. So soll der Kern selbst auf dem K8 basieren, während etwa der Memory-Controller K10-Gene enthalten und damit den neuen Unganged-Mode beherrschen soll. Ebenso soll der Turion Ultra die beiden CPU-Kerne unabhängig voneinander mit Takt und VCore versorgen können und HyperTransport 3.0 beherrschen, was wiederum beides K10-Features sind. Unter dem Strich soll der Turion Ultra somit mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch bieten. Wieso AMD dabei auf den K8-Kern zurückgreift und auf die Verbesserungen des K10-Kerns (größerer TLB, breiter angebundene und intelligentere Caches, schnellere SSE-Einheit) verzichtet, muss an dieser Stelle offen bleiben. Scheinbar hält AMD den zusätzlichen Performance-Schub nicht für notwendig im Mobile-Sektor, setzt stattdessen auf die hohe Reife des K8-Kerns bei Design und Produktion. Zum Prozessor gesellt sich dabei der AMD RS780 Chipsatz (aka "Puma"), über den wir nun schon mehrfach berichtet haben. Es handelt sich dabei um einen Chipsatz mit integrierter Grafikeinheit (IGP) und eigenem, je nach Ausbaustufe 16 MB bis 32 MB großen Local Framebuffer. Bremsender UMA-Zugriff wird damit im 2D-Bereich nur noch selten nötig. Alternativ können die Notebook-Hersteller auch die ATI Mobility Radeon HD 3000 mit DirectX 10.1 Support verbauen, zum Beispiel in Geräten, die eher als PC-Ersatz, denn als Arbeitssklave für unterwegs gedacht sind. Mit welchen Taktfrequenzen oder genauen Modellbezeichnungen die Turion Ulta auf den Markt kommen werden, war bisher noch nicht zu erfahren. -> Kommentare 
Freitag, 4. Januar 2008
12:28 - Autor: Nero24Zu niedrige Taktfrequenzen, zu hoher Stromverbrauch, zu wenig Leistung - vom TLB-Bug gar nicht zu sprechen. Der AMD Phenom muss derzeit in der Presse und in den Foren ordentlich Prügel einstecken, zumal das lange ersehnte fehlerbereinigte B3-Stepping offenbar doch länger auf sich warten lässt, als zuerst gedacht.Wer jedoch glaubt, der Phenom in der aktuellen Fassung sei ein Ladenhüter, der hat sich geirrt. Auf Rückfrage haben uns einige Direktversender versichert, dass insbesondere die 9600 Black Edition weggeht "wie warme Semmeln". Offenbar hat die massive Preissenkung kurz vor Weihnachten, über die Planet 3DNow! als erster vorab berichtete, zu einem Nachfrage-Anschub geführt. So verwundert es auch nicht, dass viele Anbieter derzeit Schwierigkeiten haben genügend Phenom 9600 Black Edition aufzutreiben. Während die CPU nach den Weihnachtsfeiertagen noch verfügbar war, heißt es inzwischen bei den meisten Anbietern "im Zulauf" oder gar "Liefertermin unbekannt". Andere Anbieter wiederum wollen von einer nächsten Lieferung am 08.01.2008 wissen. Welch Ironie: nun könnte AMD ausgerechnet das teuerste Modell mit dem meisten Profit in Massen verkaufen und kann die Nachfrage offenbar nicht befriedigen. Doch wieso verkauft sich ausgerechnet die derzeit teuerste Variante des Phenom so gut? Nun, die Black Edition besitzt einen frei wählbaren Multiplikator. Anwender können die CPU also bequem im BIOS per Multiplikator übertakten ohne den Referenztakt antasten zu müssen. Offenbar versprechen sich viele Interessenten ungeahnte Taktreserven, was auch nicht ganz unberechtigt ist. Die meisten Reviewer, die bereits eine Black Edition in der Mangel hatten, konnten die CPU relativ problemlos von 2.3 GHz auf 2.8 GHz übertakten, einige mit aufwändigeren Kühllösungen und einem guten Exemplar sogar bis 3.0 GHz - per Multiplikator wohlgemerkt. Per Referenztakt dagegen scheinen dem Phenom äußerst enge Grenzen gesetzt zu sein, was wir in unserem Phenom-Review bereits am eigenen Leib spüren durften. Da scheint viele Besitzer einer AM2-Plattform die Abenteuerlust gepackt zu haben. Die normalen Versionen des Phenom mit festem Multiplikator dagegen sollen auf dem Endkundenmarkt relativ zaghaft nachgefragt werden, obwohl gerade das Modell 9500 ab ca. 160 EUR deutlich günstiger ist, als die Black Edition. Wenig verwunderlich liegen diese CPUs bei den meisten Direktversendern palettenweise auf Halde. Passend zu diesem Thema möchten wir in unserer neuen Umfrage wissen, wer sich bereits einen Phenom gekauft hat: Nachtrag 04.01.2008, 15:10 Uhr So eben wurde uns von offizieller Seite aus bestätigt, dass der Phenom 9600 BE ab 08.01.2008 wieder flächendeckend verfügbar sein wird, da am 07.01. eine größere Charge an die Distributoren geliefert wird.Links zum Thema: -> Kommentare 
Donnerstag, 3. Januar 2008
13:22 - Autor: Nero24Anderthalb Monate ist es inzwischen her, dass AMD den Phenom-Prozessor vorgestellt hat. Bekanntlich wurde der Phenom 9700 kurz vor der Präsentation wegen eines Bugs ("Erratum 298") zurückgezogen, da dieser angeblich ab 2.4 GHz auftreten könne. Nachdem sich herausstellte, dass der Bug auch für die niedriger getakteten Versionen relevant ist, wurde durch einen BIOS-Fix sichergestellt, dass der fehlerhaft arbeitende Teil der Translation-Lookaside-Buffer nicht genutzt wird, was jedoch je nach Anwendung zwischen Null und 50 Prozent Performance-Einbußen nach sich zieht. Selbst die Auslieferung der Quad-Core Opterons, der Server-Version des K10 mit Barcelona-Core, wurde weitestgehend gestoppt. Unter 64-Bit Linux existiert ein Workaround, der im Gegensatz zum BIOS-Fix kaum Leistung kostet. Ein fehlerbereinigtes neues B3-Stepping des K10 lässt weiter auf sich warten. So weit die bekannte "Leidensgeschichte", über die wir in den letzten Wochen ausführlich berichtet haben.Leider hat es AMD bis heute nicht geschafft, das Erratum 298 in seinen Revision-Guide aufzunehmen, wo Entwickler und interessierte User detailliert nachlesen können, unter welchen Umständen der Bug zu Tage tritt, wo Ursache und Wirkung begraben liegen und auf welche Weisen der Bug zu umschiffen ist. Michael Schuette von LostCircuits hat jedoch in seinem kürzlich erschienenen Phenom-Artikel nicht nur die Arbeitsweise eines Translation-Lookaside-Buffer auf drei Seiten detailliert beschrieben, was für viele Leser interessant sein dürfte, die mit "TLB" bisher nicht viel anfangen konnten, sondern auch das Erratum 298 an sich. Interessanterweise geht Schuette davon aus, dass der Fehler, die oft zitierte "race condition under heavy load", lediglich bei Virtualisierung auf Hardware-Basis auftreten könne: What does all of this have to do with Erratum 298 or the bug it describes? The answer is very simple: Only in situations where hardware virtualization is used and there is heavy load on the CPU can there be a race condition where the wrong TLB data may be written to the L3 cache before being updated in the L2 cache. Since the TLBs are used to find the task-specific data within the virtual memory address space, this could lead to updating data in system memory with data that do not pertain to the task at hand but to another cached operation. This is generally referred to as data corruption. Does any of this affect the standard Desktop user? Sure, when hell freezes over. Especially in any situation where Microsoft Vista is used, the entire thing is a completely moot point since the OS will crash a gazillion times before the “Erratum 298” bug is encountered. Der TLB-Bug wäre demnach lediglich für Anwender relevant, die mehrere Betriebssysteme gleichzeitig auf einer Maschine betreiben, z.B. Anbieter von vServer-Lösungen. Das erklärt, wieso AMD die Auslieferung der Quad-Core Opterons derzeit auf praktisch Null zurück gefahren hat.Doch wenn dem so ist, dass der Bug ausschließlich bei Virtualisierung auftritt - wieso hat AMD dann beim Phenom auf diese Art und Weise reagiert? Klar, Virtualisierung ("AMD-V" aka "Pacifica") ist ein beworbenes Feature beim Phenom. Aber für 99 Prozent der Desktop-User, auf die der Phenom zielt, dürfte Virtualisierung völlig irrelevant sein. Wieso hat AMD nicht einfach die Hardware-Virtualisierung des Phenom mit B2-Stepping deaktiviert, die sowieso kaum jemand aus der Zielgruppe nutzt und stattdessen a.) den Phenom 9700 komplett zurückgezogen und b.) bei allen übrigen B2-Stepping Phenoms den berüchtigten BIOS-Fix implementiert, der teils zu erheblichen Performance-Einbußen führt - was sehr wohl auch für die Zielgruppe relevant und kaufentscheidend ist? Solange es von AMD hierfür keine offizielle Dokumentation gibt, darf die Art und Weise wie AMD mit dem Erratum 298 umgeht, zumindest als äußerst merkwürdig bezeichnet werden. Wo wir aber gerade beim Phenom-Artikel von LostCircuits sind: dieser ist auch in einigen weiteren Punkten sehr lesenswert, weshalb wir ihn an dieser Stelle explizit empfehlen möchten, da er einige sehr interessante und differenzierte Analysen bereithält. Hier ein paar Kostenproben: - Ein (noch nicht erschienener) AMD Phenom 9900 mit standardmäßigen 2.6 GHz verbrauchte unerklärlicherweise bis zu 40 Prozent mehr Strom, als ein von 2.3 GHz auf 2.6 GHz übertakteter Phenom 9600 "Black Edition" mit freiem Multiplikator. - Bei Spielen, die massiv multithreaded programmiert sind (z.B. Unreal Tournament 3 oder F.E.A.R.), lieferte sich der Phenom 9900 dank seiner nativen Quad-Core Bauweise ein Kopf an Kopf Rennen mit den schnellsten, teilweise bis zu 600 MHz höher getakteten Intel Core 2 Quad Prozessoren, während er bei singlethreaded Spielen wie Crysis oder World In Conflict, wo bei vergleichbaren IPCs der höhere Takt der Intel-CPUs ausschlaggebend war, kein Land sieht. - Die unterschiedlichen Northbridge-Takte der verschiedenen Phenom-CPUs von 1800 MHz oder 2000 MHz, also die "Drehzahl" der Komponenten "Memory-Controller" und "L3-Cache", spielte in Sachen Performance so gut wie keine Rolle. Links zum Thema:-> Kommentare 
Sonntag, 16. Dezember 2007
11:32 - Autor: pipinDie Standard Performance Evaluation Corporation (SPEC) hat nun auf Grund der Verfügbarkeitsbedingungen der AMD Quad-Core Serverprozessoren deren SPEC-Benchmarkwerte gelöscht. Erklärt wird dies mit folgendem Satz:
"SPEC has determined that this result was not in compliance with the SPEC CPU2006 run and reporting rules. Specifically, the submitter reported that the result would not meet the 3 month availability requirement in the SPEC CPU2006 run rules due to a change in the availability date of the processor." Links zum Thema:
-> Kommentare 
Freitag, 14. Dezember 2007
13:34 - Autor: Nero24Als AMD den Athlon 64 Ende 2003 einführte, besaßen die beiden einzigen CPUs dieser Serie, der AMD Athlon 64 FX-51 und der AMD Athlon 64 3200+, 1 MB Level 2 Cache. In einer späteren Version des 3200+ wurde der Cache bereits auf 512 KB gekappt, dafür durfte der Kern 200 MHz höher "drehen". Bei der Umstellung auf 90 nm Strukturen fuhr AMD zweigleisig. Sowohl Versionen mit 512 KB Level 2 Cache (je Kern), als auch welche mit 1 MB waren verfügbar und markierten jeweils unterschiedliche Modelle, z.B. AMD Athlon 64 X2 5000+ (2x 512 KB Cache) und AMD Athlon 64 X2 5200+ (2x 1024 KB Cache) bei ansonsten gleichen Eckdaten. Bei der Umstellung auf 65 nm Prozessoren hat AMD den Pfad der 1 MB L2-Caches aufgegeben. Alle aktuellen 65 nm Prozessoren einschließlich des neuen Phenom besitzen lediglich 512 KB L2-Cache. Mit einem Blick auf die gestern veröffentlichte Roadmap wird das mittelfristig allerdings wieder anders werden. Noch nicht beim "Shanghai" Mitte/Ende 2008, dessen Kerne im Wesentlichen ein Shrink auf 45 nm Strukturen werden, garniert mit 6 MB Level 3 Cache (statt derzeit 2 MB beim "Barcelona"), aber bei der zweiten Generation der AMD 45 nm Prozessoren ab 2009. Hier soll der Montreal (die AMD Workstation- und Server-CPUs sind ja nach Austragungsorten von Formel 1 Rennen benannt, wo AMD als Ferrari-Technologiepartner involviert ist) wieder mit 1 MB Level 2 Cache je Kern aufwarten können, dazu mit 6 bis 12 MB Level 3 Cache, DDR3-Support und bis zu 8 Kernen je CPU. Links zum Thema: -> Kommentare 
Freitag, 7. Dezember 2007
14:16 - Autor: pipinNachdem IBM bereits im letzten Monat die SPEC Benchmarkwerte des Quad-Core Opteron Servers x3455s zurückziehen musste, stehen nun weitere Benchmarks vor der Löschung.SPEC Benchmarkwerte unterliegen dem Zwang, dass nur Benchmarks von Produkten, die innerhalb der nächsten drei Monate für Kunden des jeweiligen Herstellers erhältlich sind, eingetragen werden dürfen. Der Zeitrahmen dieser Regelung wurde dabei erst in diesem Jahr von sechs auf drei Monate verkürzt. Wie Channel Register nun berichtet, verfehlt AMD mit seiner Entscheidung die momentan vom TLB-Erratum betroffenen Prozessoren nur an bestimmte Kunden auszuliefern, die Bedingungen für eine allgemeine Verfügbarkeit. Deshalb stehen weitere SPEC Benchmarkwerte des "Barcelona" vor der Löschung. Quelle: AMD's Barcelona benchmarks are a'comin down -> Kommentare 
12:11 - Autor: Nero24Zur Einführung der AMD Opteron K10 Prozessoren mit Barcelona-Kern hatte AMD ein Dokument namens ACP – The Truth About Power Consumption Starts Here veröffentlicht, in dem zum einen das neue Verfahren zur Angabe der maximalen Leistungsaufnahme ACP vorgestellt wurde, als auch die Daten der Barcelona-CPUs im alten TDP-Verfahren gelistet waren. In der ursprünglichen Fassung 43761A waren die Opterons mit 120 W (SE-Version), 95 W (Normalversion) und 68 W (HE-Version) angegeben.In einer neueren Version 43761B dagegen, die kürzlich bei Hardware.fr aufgefallen ist, sind die Opterons mit deutlich höheren TDPs angegeben: 137 W, 115 W und 79 W. Das liegt um bis zu 21 Prozent über den Werten des alten Dokuments. Interessanterweise haben sich die Angaben zur Leistungsaufnahme nach ACP nicht geändert. Links zum Thema: -> Kommentare 
Donnerstag, 6. Dezember 2007
12:37 - Autor: pipinWie die New York Times berichtet hat AMD nun einen weitgehenden Auslieferungsstop für die Quad-Core Opteron Prozessoren indirekt bestätigt.AMD spricht zwar weiter davon, dass wegen einer technischen Unregelmäßigkeit eine verbreitete Verfügbarkeit erst Anfang nächsten Jahres garantiert wird, gibt aber gleichzeitig zu, dass nur spezielle Kunden weiter den "Barcelona" erhalten. "We're continuing to ship it but only to specific customers" Danke an rkinet für den Hinweis. Quelle: A.M.D. Delays Energy-Efficient Chip Again Links zum Thema: -> Kommentare 
09:44 - Autor: pipinThe Tech Report hat mit einem K9A2 Platinum und einem Phenom 9600 die Auswirkungen eines BIOS-Patches, der Probleme mit dem TLB-Erratum 298 verhindern soll, auf diverse Benchmarks getestet. Das von MSI bereitgestellte BIOS bot dabei nicht die Möglichkeit den Patch zu deaktivieren.In der Summe der Benchmarks stellte The Tech Report durchschnittliche Leistungseinbußen von 19,3 Prozent fest. Unter der Ausklammerung von synthetischen Benchmarks sank dieser Wert auf 13,9 Prozent. Den größten Einbruch mit 54,7 Prozent zeigt der Phenom 9600 mit dem TLB-Patch beim WorldBench - Firefox. Den TLB-Fehler will AMD in Hardware mit dem Phenom 9550 und 9650 mit B3-Stepping und in Software mit einem Linux Kernel Patch begegnen. Nach Informationen des Tech Report sollen bestimmte Kunden, die momentan Barcelona Opterons annehmen substantielle Preisnachlässe bekommen. Vor diesem Hintergrund hinterlassen die momentanen Phenom-Preise und die Ankündigungen von AMD, dass beim Phenom vor allem erst der Retail- und nicht der OEM-Markt bedient werden, einen äußerst bitteren Beigeschmack. Quelle: Phenom TLB patch benchmarked -> Kommentare 
Mittwoch, 5. Dezember 2007
00:37 - Autor: Nero24Einen Tag vor der offiziellen Vorstellung des neuen AMD Phenom berichteten wir über einen Hardware-Fehler, der AMD dazu zwang den Phenom 9700 zurückzuziehen. Es handelte sich dabei um ein Erratum, welches den Translation-Lookaside-Buffer des Level 3 Cache betrifft 1), das laut damaligen Informationen erst ab einer bestimmten Taktfrequenz auftreten soll.Was ist ein Translation Lookaside Buffer? Ein Translation Lookaside Buffer (TLB) ist erst wichtig geworden, seit die Prozessoren Multitasking und Virtual-Mode beherrschen. Zu DOS-Realmode Zeiten war die in einem Programm zum Ablauf angegebene Adresse immer die reale Adresse im Speicher. Speicher-Zelle 1 war in der Tat die erste Speicherzelle im Rechner. Anders heute, wo sich bereits frisch nach dem Booten 30 Programme oder Prozesse im Speicher tummeln. Hier gibt es zwar logischerweise auch die Speicherzelle 1, aber eben mehrmals, da jedes Programm seinen eigenen Adressraum hat, den es verwalten darf. Wenn jedoch letztendlich von der Hardware real auf den Speicher zugegriffen wird, muss natürlich die tatsächliche physikalische Adresse ermittelt werden. Um diesen Vorgang abzukürzen, gibt es in modernen Prozessoren den TLB. Hier werden Cross-Referenzen zwischen virtuellen Adressen und realen Adressen gespeichert. Je größer dieser Puffer, desto mehr Referenzen können zur Laufzeit vorgehalten werden, desto schneller kann auf die Adressen zugegriffen werden. Beim AMD Phenom des Steppings B2 ist ein Fehler im TLB des beim K10 neu hinzugekommenen Level 3 Caches entdeckt worden1). Die TLBs des Level 2 Caches sind davon nicht betroffen. Kann ein Fehler in der Architektur erst ab einer bestimmten Taktfrequenz auftreten? Ja, solche Fälle gab es bereits öfter in der Vergangenheit. Intel musste vor Jahren den 1,13 GHz Pentium III zurückziehen, da dieser sich in Tests als instabil erwiesen hatte, obwohl die 1.0 GHz Variante völlig problemlos arbeitete. Oder erinnern wir uns an den Intel Pentium 4 3.0C, der wegen einer Anomalie in letzter Sekunde zurückgezogen wurde. Öfter als bei CPUs sind Fehler dieser Art bei Chipsätzen aufgetreten. Man denke nur an den VIA KT400, welcher in letzter Sekunde nicht für FSB400 freigegeben wurde oder an den nForce2 der ersten Revision, der erst mit der Revision C1 FSB400 tauglich wurde. Sind wirklich nur die Phenoms ab 2.4 GHz/ ab Modell 9700 von dem L3-TLB-Erratum betroffen? Die Sprachregelung von AMD lautet so, ja. Aus diesem Grund wurde der Phenom 9700 zurückgezogen und die niedriger getakteten Phenom 9500, 9600 sowie die Opterons auf Barcelona-Core Basis (1,7 bis 1,9 GHz) nicht. Allerdings bringt The Tech Report ein paar Fakten auf den Tisch, wonach im Grunde alle aktuellen K10-Prozessoren einschließlich des B2-Steppings an dem TLB-Erratum kranken, egal wie hoch der Kern getaktet ist. Fairerweise muss man sagen, dass dieses Erratum nur in ganz speziellen Fällen, bei einer ganz bestimmten Codefolge auftritt; aber das tat der berühmt-berüchtigte Pentium-FPU-Bug auch. Laut Tech-Report sollen aus diesem Grund derzeit kaum K10-Opteron Prozessoren an Server-Integratoren geliefert werden. Wenn der Bug erst ab 2.4 GHz auftritt, wieso hält AMD dann die K10-Opterons zurück, die maximal mit 1,9 GHz laufen? Laut Michael Saucier, Desktop Product Marketing Manager bei AMD, kann dieser Bug bei jeder Taktfrequenz auftreten. Er widerspricht damit der ursprünglichen AMD-Sprachregelung, wonach Phenoms erst ab 2.4 GHz davon betroffen wären. Die einzige Möglichkeit diesen Bug zu eliminieren sei den Level 3 Cache TLB kompett zu deaktivieren, was je nach Programm zu 0, 10 bis 20 Prozent Performance-Einbußen führen könne. Mittelfristig - momentan kann man ja schon froh sein, wenn ein Mainboard den Phenom überhaupt schon erkennt (siehe Sammelthread AM2-Mainboard und Phenom-Unterstützung) - werden wohl alle BIOS-Programmierer dazu übergehen, den TLB komplett zu deaktivieren, sobald sie eine B2-Stepping CPU oder früher erkennen. Wie lautet der Weg aus der Misere? Heute haben wir bereits einmal berichtet, dass das neue B3-Stepping des K10 Kerns, welches Anfang Februar 2008 auf den Markt kommen soll, dieses Problem nicht mehr aufweisen soll. Damit soll der TLB uneingeschränkt nutzbar sein, wie auch die derzeit bei 2.3 GHz feststeckenden Taktfrequenzen weiter erhöht werden können. Aus diesem Grund kann derzeit nur davon abgeraten werden einen AMD Phenom des Steppings B2 zu erwerben! Diese "neuen" Phenom-CPUs könnten sogar höhere Modell-Nummern erhalten (9550 und 9650 statt 9500 und 9600), um sie von den alten Versionen abzugrenzen. Ich dachte das Gigahertz-Rennen ist vorbei! Wieso schreit jeder nach höheren Taktfrequenzen? Die Leistung einer CPU ist (theoretisch) ein Produkt aus Effizienz, auch IPC (Instructions-per-Clockcycle) genannt, Taktfrequenz und Anzahl der Kerne. Der Intel Pentium 4 z.B. war ausnahmslos auf Taktfrequenz getrimmt ohne Rücksicht auf den IPC, der bis zu 40% niedriger lag, als jener des Vorgängers Pentium III. In dieser Zeit (von 2003 bis 2006) war der AMD Athlon 64 dem Intel Pentium 4 in der Leistung überlegen, obwohl er deutlich niedriger getaktet war. Seit Mitte 2006 ist Intel mit dem Core 2 Duo auf dem Markt, der eine ähnliche Effizienz bzw. einen ähnlichen oder besseren IPC-Wert an den Tag legt wie der K8/K9/K10-Kern von AMD. Wenn AMD und Intel ähnliche IPCs und die gleiche Anzahl an Kernen vorweisen, ist natürlich wieder entscheidend für die endgültige Performance, wie hoch die beiden Hersteller ihre Kerne takten können. Intel kann momentan 3.0 GHz problemlos erreichen, sowohl mit den Dual-Core CPUs auf Conroe-Basis, als auch mit den Quad-Core CPUs auf Penryn-Basis, die obendrein sogar noch ein paar Prozentpunkte mehr IPC gegenüber den Conroe-basierenden CPUs in die Waagschale werden können. AMD kann derzeit sogar bis zu 3.2 GHz Taktfrequenz erreichen (siehe AMD Athlon 64 X2 6400+), allerdings lediglich mit den alten Dual-Core K8 Prozessoren. Die neuen K10 Prozessoren enden bei 2.3 GHz und das ist in der Rechnung Leistung = IPC x Anzahl-Kerne x Taktfrequenz nicht genug. Besteht überhaupt noch Hoffnung für den Phenom/K10? Erst vor gut einem Monat haben wir einen Artikel veröffentlicht, der auf den Namen "AMDs G2-Stepping: das letzte Aufbäumen des K8-Kerns" hört. Dahin behandelten wir drei verschiedene Steppings von AMD Athlon 64 X2 5000+ Prozessoren: den F2, den G1 und den G2. Normal interessierte PC-Nutzer werden bis heute gar nicht mitbekommen haben, dass es diese verschiedenen Versionen dieses Prozessors überhaupt gibt und trotzdem unterscheiden sie sich um bis zu 10 Prozent in der Leistung, obwohl sie den gleichen K8-Kern, die gleiche Cachegröße und die gleiche Taktfrequenz besitzen. Es ist demnach durchaus realistisch und wahrscheinlich, dass neuere Versionen des K10-Kerns nicht nur deutlich höhere Taktfrequenzen werden erreichen können, sondern auch eine bessere Effizienz und damit zusammen genommen überproportional mehr Leistung werden erreichen können. Ob dies schon mit dem notdürftig nachgeschobenen B3-Stepping wird der Fall sein können, darf bezweifelt werden. Aber beim K8 sind wir mittlerweile bei Stepping G2, da dürfte beim aktuellen B2-Stepping des K10 noch ordentlich Luft nach oben sein. 1) Update siehe Korrektur zur TLB-Erratum 298 Berichterstattung Links zum Thema: -> Kommentare 
Montag, 19. November 2007
09:54 - Autor: Nero24Der heutige Tag sollte eigentlich ein Triumphzug für AMD werden. Der erste echte x86 Quadcore-Prozessor auf der verbesserten K8-Architektur namens K10 sollte die Mitte 2006 an Intel verloren Performance-Krone wieder zu den Mannen in Grün holen, nachdem der Athlon 64 praktisch von Beginn seiner Karriere an drei Jahre lang Katz und Maus spielen konnte mit dem Intel Pentium 4. Doch wie wir heute wissen kam alles etwas anders."Wir machen etwas, das noch keiner jemals getan hat", versprach AMD-Boss Hector Ruiz noch im August 2007 in einem Interview mit Mercury News und bezog sich damit auf die native 4-Kern Bauweise des K10-Kerns, während Intels Quadcore-CPUs bekanntlich aus zwei Dual-Kernen bestehen und damit genau genommen nur Doppel-Dual-Core Prozessoren sind. Allerdings zeigen die aktuellen Probleme mit dem K10, dass AMD sich technisch möglicherweise übernommen hat. Die alten K8-Prozessoren können in Sachen Performance mit den Intel-Prozessoren nicht mehr konkurrieren, können seit Monaten nur noch über den niedrigen Preis verkauft werden und der Retter in der Not, der K10, hat mittlerweile nicht nur ein halbes Jahr Verspätung, sondern entpuppt sich - zumindest zum aktuellen Zeitpunkt - immer mehr als Rohrkrepierer. Die Servervariante Opteron mit Barcelona-Kern ist - wenn überhaupt - derzeit nur mit 1,9 GHz auf dem freien Markt zu bekommen und beim Phenom ist selbst bei den Testsamples bei 2,3 GHz das Ende der Fahnenstange erreicht. Auch die Übernahme der Grafikschmiede ATI hat AMD womöglich mehr an Kapazitäten gekostet, als es bisher an Nutzen gebracht hat. Die ATI-Grafikkarten - normalerweise immer abwechselnd mit Hauptkonkurrent NVIDIA an der Spitze des Feldes - machen seitdem keinen Stich mehr gegen NVIDIAs Speerspitzen. Da verwundert es eigentlich nur, dass es so lange gedauert hat, bis ernsthafte Gerüchte über einen Machtwechsel bei AMD aufgetaucht sind. Einem Bericht von The Street und Dailytech zur Folge soll Dirk Meyer möglicherweise schon bald den Platz des AMD-CEO übernehmen. -> Kommentare 
Donnerstag, 8. November 2007
13:07 - Autor: pipinNach einem Bericht von "The Register" soll AMD ein für nächste Woche geplantes Analysten-Meeting kurzfristig abgesagt haben. Dabei sollen Flüge und Hotels bereits gebucht gewesen sein.Spekulationen ordneten dieses Meeting als Gegenveranstaltung zu Intels Penryn-Launch in der nächsten Woche ein. AMD selbst gab nur eine Erklärung ab, dass das Meeting auf Anfang nächsten Jahres verschoben worden sei. Allerdings findet bereits am 12. Dezember AMDs Financial Analyst Day in New York. Laut "The Register" soll die ungewöhnliche Absage zu zahlreichen und teils abenteuerlichen Gerüchten geführt haben. Das wohl wildeste vermutete einen anstehenden Rücktritt von AMDs CEO Hector Ruiz. Wahrscheinlicher ist da schon die Vermutung, dass AMD unangenehmen Fragen zur generellen Verfügbarkeit des "Barcelona" aus dem Weg gehen will, obwohl dies von offizieller Seite verneint wird. Quelle: AMD cancels party as act of analyst preservation -> Kommentare 
Freitag, 19. Oktober 2007
09:01 - Autor: pipinIm Conference Call zu den Quartalszahlen nahm AMD zu dem Ergebnis Stellung und gab weitere Details bekannt.Bei den Bruttomargen konnte man einen deutlichen Anstieg von 33 Prozent auf 41 Prozent verzeichnen. Unter anderem hat man deutlich bei Mobil-Prozessoren zugelegt, der Umsatz mit diesen stieg zum vorhergehenden Quartal um 43 Prozent. Gleichzeitig gab man zu, dass der Verkauf von Quad-Core Opterons langsamer anlief als geplant. AMD spricht auch nur von fünfstelligen Stückzahlen, die zum Ergebnis des dritten Quartals beigetragen haben. Eine breite Verfügbarkeit von Quad-Core Prozessoren sowohl für Server, als auch für den Desktop wird Mitte des laufenden Quartals erwartet, also im November. FAB 30 soll wie geplant vor Ende des Jahres komplett heruntergefahren sein und wird dann für 300mm Wafer umgerüstet. Produktion von 45nm Prozessoren soll in der ersten Hälfte des kommenden Jahres aufgenommen werden. Mit dem RV670 wird man im vierten Quartal den weltweit ersten 55nm-Grafikchip herausbringen. Bei den Grafikchips machte die ATI Radeon HD 2000 Serie bereits mehr als die Hälfte aller verkauften Produkte aus. Auf Grund gestiegener Handheld-Verkäufe konnte der Bereich Consumer Electronics zulegen, außerdem stiegen die Einnahmen bei Lizenzgebühren für Spielekonsolen. Im dritten Quartal hat AMD seine Anteile an Spansion weiter reduziert, außerdem wurden 200mm Tools verkauft. Die Lagerbestände wurden um 53 Millionen auf 839 Millionen US-Dollar reduziert. Im Bereich Prozessoren sind einige Bestände noch DDR1-kompatible Prozessoren, bei den Grafikchips bestehn über 70 Prozent der Bestände aus Produkten der HD 2000 Serie. Beim Ausblick für das vierte Quartal gab man sich relativ neutral und bezifferte die Zuwächse als im Rahmen der normalen Saisonalität. Auf der Ausgabenseite erwarte man Steigerungen von etwa 6 Prozent, vor allem bedingt durch Investionen in neue Prozeßtechnologien. Die Aufwendungen für die ATI-Übernahme sollen von 120 Millionen im dritten Quartal auf 75 Millionen US-Dollar sinken. Aus der Q&A-Session mit den Analysten:
- 2,5 GHz Barcelona Mitte viertes Quartal (November)
- ASP (average selling price) bei Desktop und Notebook gestiegen, bei Servern leicht gesunken
- Breakeven bei 2 Milliarden Umsatz und Bruttomargen über 40%
- RV670 bietet Möglichkeiten an größeren und profitableren Bereichen des Grafikmarktes zu partizipieren
- AMD fertigt bereits 45nm-Prozessoren - Produktionsramp weiterhin erste Hälfte 2008
- Weitere Details auf der Analysten-Konferenz im Dezember, erste 45nm-Produkte werden Server und Desktop
- Marktanteile im Bereich Mobile gewonnen, im Bereich Desktop gehalten und im Bereich Server leicht verloren (0-1%)
Quelle: AMD Q3 2007 Earnings Call Transcript
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Mittwoch, 3. Oktober 2007
14:09 - Autor: pipinWie dem Inquirer zu Ohren gekommen sein soll, wird AMD mit dem B2-Stepping einen Quad-Core Opteron mit 2,6 GHz wohl noch in diesem Jahr anbieten.Aus offiziellen Kreise ist bislang allerdings nur eine bislang nicht erhältliche 2,2 GHz Version bekannt, die ab Januar 2008 in einem HPC-System am Pacific Northwest National Laboratory eingesetzt wird (wir berichteten) Mit dem B2-Stepping will AMD den Desktop-Prozessor Phenom X4 auf mindestens 2,8 GHz bringen. Spätestens im Januar soll eine 3,0 GHz Version folgen, allerdings ist man bei AMD bemüht, diesen noch im Jahr 2007 zu bringen. Das Spitzenmodell dürfte dann unter der Bezeichnung AMD Phenom X4 GP 7x00 firmieren.  Quelle: Barcelona speeds up to 2.6GHz -> Kommentare 
Freitag, 28. September 2007
16:18 - Autor: Nero24Der neue AMD Opteron-Prozessor mit K10-Architektur (Codename: "Barcelona") wurde erst kürzlich vorgestellt. Seit ein paar Tagen sind Prozessoren dieses Typs bei deutschen Online-Shops verfügbar (wir berichteten). Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis ein Mitglied eines unserer zahlreichen Distributed Computing Teams ein solches System in seine "Farm" mit aufnehmen würde.Unser Community-Mitglied "indiana_74" war der erste, der nicht widerstehen konnte. In diesem Thread unseres Forums beschreibt er das neue System im Detail. Es handelt sich um ein Tyan Transport TA26 (B3992-E) Barebone-System, welches ein Dual-Sockel F Tyan Thunder h2000M (S3992) Mainboard mit Broadcom HT 2000/1000 Chipsatz beherbergt. Zwei Quad-Core Opteron 2347 schieben darin Dienst. Somit kann das System auf insgesamt acht CPU-Kerne zurückgreifen. Vier DDR2-667 RAMs in NUMA-Arrangement vervollständigen das "Power-Paket". Selbstverständlich wurde dieses System nicht zum Crunchen angeschafft. Es handelt sich um einen Server, der in seiner "Freizeit" bzw. aktuell für Stabilitätstests Workunits des QMC-Projekts berechnet. Da es das erste System mit K10 Prozessor in unserem Team ist, darf man auf die Werte (Berechnungszeit; RAC) verglichen mit den zahlreichen Dual-Core K8-CPUs und den vereinzelten Intel Core 2 Quad Q6600 sehr gespannt sein. Im genannten Thread werden sicherlich bald erste Werte folgen. Links zum Thema: -> Kommentare 
Donnerstag, 27. September 2007
12:34 - Autor: Nero24Gerade eben erst hat AMD seinen K10 in Form des Opteron "Barcelona" eingeführt und bewiesen, dass die neue Architektur den aktuellen Core-Derivaten aus dem Hause Intel in Sachen "Leistung pro Takt" zumindest ebenbürtig ist. Derzeit ausgelieferte K10-CPUs kranken zwar noch am frühen Stepping und der niedrigen Taktfrequenz von lediglich 2 GHz, neue Steppings bis Jahresende sollen nach dem besseren IPC dann endlich auch die Taktfrequenz auf das Niveau der Konkurrenz heben. Der Phenom wird mit 3 GHz erwartet, was ihm zusammen mit dem verbesserten IPC einen Vorsprung vor Intels aktueller Core 2 Armanda verschaffen sollte.Doch am Horizont droht bereits Ungemach für AMD. Bekanntlich ist Intel seinerseits kurz davor, einen stark verbesserten Core-Prozessor mit Codenamen Penryn vorzustellen. Neuesten Gerüchten zur Folge soll es im Januar 2008 so weit sein. Die Extreme Edition des neuen Kerns (hier Yorkfield genannt) soll jedoch bereits im November 2007 Vorreiter spielen dürfen. Die Intention ist klar: für die Massenfertigung ist Intel noch nicht so weit, aber für ein paar handverlesene, sündhaft teure Yorkfields reicht es alle mal, um AMDs Phenom-Vorstoß rechtzeitig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Der offiziell Intel Core 2 Extreme QX9650 genannte Prozessor soll 999 US-Dollar kosten. Es wird ein Quad-Core Prozessor mit 3.0 GHz sein, der von satten 12 MB Level 2 Cache flankiert wird. Mit einer TDP von 130 W wird er allerdings für Core-Verhältnisse auch eine ordentliche Verlustleistung aufweisen. Die zivilen Varianten sollen später mit 95 W (Quadcore) bzw. 65 W (Dual-Core) auskommen: Passend zu den neuesten Zahlen bzgl. Preise sind auch die ersten Overclocking-Benchmarks des QX9650 ins Netz gesickert. Bei NordicHardware sind Screenshots eines angeblichen QX9650 aufgetaucht, der von 3.0 GHz auf 5,4 GHz übertaktet werden konnte. Dabei sollen neue Rekorde bei SuperPI und 3DMark05 aufgestellt worden sein. Das Säbelrasseln geht also weiter und den Interessenten steht ein spannender Herbst ins Haus.Links zum Thema: Danke nazgul99 für den Hinweis-> Kommentare 
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