GNOME-Foundation zieht gegen Groupon vor Gericht

Grou­pons neu­es Kas­sen­sys­tem für das iPad heißt Gno­me. Das Unter­neh­men hat dafür 28 Schreib­wei­sen von Gno­me ein­ge­reicht, um einen Mar­ken­schutz zu erlan­gen. Dage­gen wehrt sich nun die GNO­ME-Foun­da­ti­on, die hin­ter dem 17 Jah­re alten GNO­ME-Pro­jekt steht und damit eine der nam­haf­tes­ten Linux-Ober­flä­chen über­haupt ent­wi­ckelt. GNOME selbst ist seit 2006 ein ein­ge­tra­ge­ner Mar­ken­na­me und will die­sen Schutz nun vor Gericht durchsetzen.

Gnome

In einer Mit­tei­lung äußern die Mit­ar­bei­ter der Foun­da­ti­on ihr Unver­ständ­nis gegen­über der Fir­ma Grou­pon, die sich, trotz des Ver­suchs einer güt­li­chen Eini­gung, für die Ein­füh­rung unter dem strit­ti­gen Namen ent­schie­den hat. Um den Zuspruch des Mar­ken­na­mens an Grou­pon zu ver­hin­dern, muss die GNO­ME-Foun­da­ti­on die­sen Fall vor Gericht brin­gen und bit­tet in die­sem Zuge um Spen­den. Mit den nöti­gen 80.000 USD will man zumin­dest 10 der 28 Mar­ken­na­men anfechten.

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