Erste deutsche Enthüllungsplattform “heise Tippgeber” eröffnet

Die Kol­le­gen von Heise.de haben eine Web­sei­te online geschal­tet, bei der Whist­le­b­lower Hin­wei­se auf Miss­stän­de geben kön­nen. Die Sei­te ist gezielt schlicht gehal­ten und ver­spricht, kei­ne Zähl­pi­xel, Wer­bung oder ande­ren exter­nen Con­tent zu ent­hal­ten. Die Sei­te ermög­licht es, anonym Kon­takt mit der Redak­ti­on auf­zu­neh­men und bie­tet außer­dem einen siche­ren Briefkasten.

Das Kon­takt­for­mu­lar ist über jeden aktu­el­len Brow­ser auf­ruf­bar und erlaubt es, Hin­wei­se mit bis zu 3000 Zei­chen abzu­set­zen. Ein Name, Pseud­onym oder eine E‑Mail-Adres­se sind kei­ne Pflicht­fel­der. Wenn mehr Mate­ri­al zu über­ge­ben ist, bie­tet hei­se Tipp­ge­ber einen siche­ren Brief­kas­ten an. Die­ser basiert auf dem Open-Source-Pro­ject Secu­re Drop der Free­dom of the Press Foun­da­ti­on. Er ist als Tor Hid­den Ser­vice umge­setzt und bie­tet damit Ende-zu-Ende-Ver­schlüs­se­lung und eine beson­ders siche­re Kom­mu­ni­ka­ti­on. Hei­se ver­spricht, das Mate­ri­al nicht wie eine Leak-Platt­form unkom­men­tiert zu ver­öf­fent­li­chen, son­dern auf wei­te­re Recher­chen gestützt aufzuarbeiten.

Link zu hei­se Tipp­ge­ber: https://www.heise.de/tippgeber/