Corsair Carbide Air 540 — Das etwas andere Corsair

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War Cor­sair ehe­mals nur für Arbeits­spei­cher bekannt, so wag­te der US-Ame­ri­ka­ni­sche Her­stel­ler 2009 mit dem Cor­sair Obsi­di­an 800D den Sprung in den Gehäu­se­markt. Mit dem Ein­stiegs­ge­häu­se schick­te man sich zumin­dest preis­lich an, den Platz­hir­schen wie Lian Li und Sil­ver­Stone Paro­li zu bie­ten. Das Cor­sair 800D lag damals bei einem Ein­stiegs­preis um die 300 Euro. Seit­dem haben sie sich in die­sem Seg­ment zu einer fes­ten Grö­ße ent­wi­ckelt und immer wie­der mit inno­va­ti­ven Gehäu­sen über­zeu­gen kön­nen. Auch preis­lich ist Cor­sair schon längst im mitt­le­ren Preis­seg­ment ange­kom­men und bie­tet Gehäu­se für den Mas­sen­markt wie zum Bei­spiel das Cor­sair Car­bi­de 200R.

Mit dem Car­bi­de Air 540 schau­en wir uns im fol­gen­den Arti­kel ein neu­es, unge­wöhn­li­ches Gehäu­se­mo­dell der Car­bi­de Rei­he an. Unge­wöhn­lich, weil es sich hier­bei um ein Cube-Gehäu­se han­delt. Die Mess­lat­te liegt hoch, da Cor­sair sich selbst auf die Fah­ne geschrie­ben hat, mit dem Air 540 das bes­te luft­ge­kühl­te Gehäu­se der Welt zu schaf­fen. Hier­für setzt man auf ein Zwei-Kam­mer-Sys­tem, wobei die gute Belüf­tung benö­ti­gen­den Kom­po­nen­ten, wie CPU, GPU, Main­board, Arbeits­spei­cher oder 3,5“-Laufwerke, in einer Kam­mer unter­ge­bracht sind. In der ande­ren befin­den sich die Kom­po­nen­ten, wel­che nicht so abhän­gig von viel Küh­lung sind, wie das Netz­teil, opti­sche Lauf­wer­ke oder SSDs.

Aber auch Was­ser­küh­lungs­en­thu­si­as­ten kom­men nicht zu kurz. Das Car­bi­de Air 540 unter­stützt Radia­to­ren bis 280 mm im Gehäu­se­de­ckel, einen 360-mm-Radia­tor in der Front sowie einen 140-mm-Radia­tor auf der Rück­sei­te. Wer eher auf Luft­küh­lung setzt, dem ste­hen drei vor­in­stal­lier­te 140-mm-Lüf­ter zur Sei­te. Optio­nal kön­nen zwei wei­te­re 140-mm-Lüf­ter oder alter­na­tiv statt 140er Model­len sechs 120-mm-Lüf­ter ver­baut werden.

Was das Cor­sair Car­bi­de Air 540 sonst noch zu bie­ten hat ob die Umset­zung gelun­gen ist und ob das selbst gesteck­te Ziel erreicht wur­de, wer­den wir auf den fol­gen­den Sei­ten genau­er unter die Lupe nehmen.

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Wir bedan­ken uns bei Cor­sair für das Test­mus­ter und wün­schen viel Spaß beim Lesen.