Corsair Carbide Air 540 — Das etwas andere Corsair
Äußeres — Teil 1
Dass der Innenraum aus einem Zweikammersystem besteht haben wir ja schon eingangs erwähnt. Dieses Konzept setzt sich auch optisch in der Front fort. Der linke Bereich besteht aus einem Lochgitter, was über den Deckel weiter verläuft. Unterbrochen wird es durch Kunststoffstreben. In der Mitte ist ein Corsair-Logo angebracht und im rechten oberen Bereich befinden sich zwei Laufwerksschächte für 5,25″-Laufwerke. Diese werden, wie man schon erkennt, hochkant eingebaut. Darunter folgt das I/O‑Panel. Der weitere Verlauf ist ohne Funktion.
Das Lochgitter kann gelöst werden, indem ein Teil des Deckels abgenommen wird. Hierfür müssen zwei Rändelschrauben auf der Gehäuserückseite gelöst werden. Hinter dem Lochgitter kommen zwei vorinstallierte 140-mm-Lüfter vom Typ AF140L zum Vorschein. Nähere Angaben zum Lüfter sind allerdings nicht bekannt. Damit die Lüfter nicht unnötig Staub ins Gehäuse saugen, befindet sich davor ein Staubfilter, der durch Magnete gehalten wird und somit leicht zum Reinigen entfernt werden kann.
Das I/O‑Panel fasst neben einem Power- und Resetschalter noch Audio-IN/OUT-Konnektoren sowie zwei USB‑3.0‑Anschlüsse. Die Anschlüsse sind leider schlecht erreichbar, wenn das Gehäuse auf dem Boden steht, da man sich aufgrund der niedrigen Einbauposition tief bücken muss. Die USB-Anschlüsse befinden sich gerade einmal 23 cm über dem Boden. In dieser Höhe sitzen üblicherweise bei anderen Gehäusen noch die Lüfter.
Im linken Seitenteil befindet sich ein Fenster, welches fast die komplette Fläche des Seitenteils einnimmt. Es verbleibt lediglich ein 30 mm schmaler Metallrand. Im rechten Teil findet man an der Rückseite Luftdurchlässe für das Netzteil, was hier eingebaut wird. Ansonsten ist es ohne weitere Funktion. Beide Seitenteile sind mit Rändelschrauben befestigt und haben einen Griff am Ende, damit man sie besser abnehmen kann.