Samsung stellt Verkauf von Laptops in Europa ein

Die sin­ken­den Ver­kaufs­zah­len von Lap­tops und PCs haben den PC-Her­stel­lern in den letz­ten Jah­ren zuneh­mend Pro­ble­me berei­tet. Leno­vo war im ver­gan­ge­nen Jahr die ein­zi­ge Fir­ma, die in die­sem Sek­tor noch wach­sen konn­te. Nun, weni­ge Mona­te nach­dem Sony sei­nen Rück­zug aus dem PC-Markt ver­kün­det hat, folgt der nächs­te Elek­tronik­rie­se, wenn auch nicht ganz.

Die Welt ist im Wan­del, vie­les, was einst war, ist ver­lo­ren. Alles begann mit dem Erschei­nen der Smart­phones, denen die Tablets und nun die Smart­wat­ches fol­gen. Der PC, wie er einst war, ver­liert an Bedeu­tung. Es klingt wie das Ende einer Ära: Immer wie­der wird das Ende des klas­si­schen Com­pu­ters vor­aus­ge­sagt und gera­de, da er das ers­te mal seit lan­ger Zeit wie­der mehr ver­kauft wird, zie­hen sich die Gigan­ten des IT-Zeit­al­ters aus die­sem Markt zurück. Nach dem Inno­va­tor Sony jetzt auch der Süd­ko­rea­ner Sam­sung. Dies berich­tet zumin­dest die Sei­te PC-Advi­sor. Sam­sung gibt das Geschäft aber nicht gleich ganz auf, son­dern zieht sich viel­mehr aus der alten Welt – Euro­pa – zurück. Betrof­fen sind nicht nur Win­dows-Gerä­te, son­dern auch die gera­de kom­men­den Chro­me-Books. Scha­de, wenn man bedenkt, dass Sam­sung es so ziem­lich als ein­zi­ger Her­stel­ler gewagt hat, eine Art Ultra­book mit AMD-Herz zu bau­en – das Ativ Book 9 lite.