Mauspad ASUS ROG GM50 im Test

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nähere Betrachtung

Da wir eben die Rück­sei­te ange­spro­chen haben, die­se besteht — wie schon an ande­rer Stel­le erwähnt — aus einer wei­chen Gum­mi­mat­te, die wir­kungs­voll ein Ver­rut­schen selbst bei stun­den­lan­gem Dau­er­zo­cken ver­hin­dert. Außer­dem wird durch die 3,5 mm dicke Unter­la­ge der Hand­bal­len ange­nehm abgepolstert.

Eine wei­te­re Beson­der­heit ist in der lin­ken obe­ren Ecke zu sehen. Dort ist der GM50-Schrift­zug auf ein Klett­band gedruckt, mit dem man sein Maus­ka­bel fest­klet­ten kann. Ein, wie wir fin­den, sehr sinn­vol­les Gim­mick. Beim Tes­ten vie­ler ver­schie­de­ner Mäu­se, ob mit her­kömm­li­chen Kunst­stoff- oder tex­tilum­man­tel­ten Kabel, blie­ben die­se immer an dem dafür vor­ge­se­he­nen Platz: ein Muss für Ordungs­fa­na­ti­ker, denn end­lich ist Schluss mit einem wild über den Schreib­tisch rut­schen­den Mauskabel.

   

Kom­men wir nun zu den wich­ti­gen Din­gen. Wie arbei­tet oder spielt es sich mit dem GM50? Das Pad erzeugt, wie schon erwähnt, wahr­nehm­ba­re Reib­ge­räu­sche. Aller­dings glei­ten die getes­te­ten Mäu­se trotz oder gera­de wegen der rau­en Ober­flä­che sehr leicht über das Pad. Egal ob nun Office­an­wen­dun­gen, Inter­net oder doch aus­schwei­fen­de Spie­le­s­es­si­ons, immer hat man ein tol­les Maus­ge­fühl und alles unter Kon­trol­le. Dabei trumpft das Pad gera­de bei First-Per­son-Shoo­tern rich­tig auf. Schnel­le Bewe­gun­gen, wie zum Bei­spiel das Ver­fol­gen eines ren­nen­den Geg­ners mit dem Faden­kreuz, gehen flüs­sig von der Hand. Auf­grund der Grö­ße kommt man auch nie dem Rand zu Nahe und läuft Gefahr, die Kon­trol­le über sei­ne Maus zu ver­lie­ren. Ob nun opti­sche Mäu­se oder wie die hier gezeig­te und dem­nächst in einem sepa­ra­ten Arti­kel genau­er unter die Lupe genom­me­ne ASUS ROG Gla­di­us, alle konn­ten auf dem GM50 immer schnell und vor allem ohne erheb­li­chen Kraft­auf­wand ziel­si­cher über das Gewe­be geführt werden.