Mini-ITX-/µATX-Gehäuse: Cooltek C2

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Äußeres – Teil 1

Das Design des Cool­tek C2 ähnelt dem der U‑Serie und erin­nert irgend­wie auch an Kon­kur­renz­pro­duk­te, z.B. von Lian Li. Das liegt vor allem wohl auch an dar­an, dass das Design schlicht gehal­ten wur­de und das belieb­te Alu­mi­ni­um als Mate­ri­al zum Ein­satz kommt. Die Ober­flä­che ist gebürs­tet aus­ge­führt und weist dadurch einen eher sei­den­mat­ten Glanz auf. Auch wenn Ober­flä­chen mit Struk­tur oft­mals eher unemp­find­lich für Fle­cken sind, ist das bei schwarz anodi­sier­tem Alu­mi­ni­um nicht der Fall. Bei Licht­ein­fall sind die Spu­ren von Fett­fin­gern immer wie­der sicht­bar und auch das Cool­tek C2 ist davor nicht gefeit.

Die Front des Cool­tek C2 bie­tet kei­ne Beson­der­hei­ten. Der Jons­bo-Schrift­zug, der die Front ziert, ver­rät den Part­ner von Cool­tek. Im Han­del wird auch oft­mals der Zusatz “powered by Jons­bo” verwendet.

Die lin­ke Sei­te des Cool­tek C2 gibt uns einen Ansatz, wie die bei­den Sei­ten­wän­de des Gehäu­ses mon­tiert sind. Zwei Schrau­ben im Front­be­reich und zwei Schrau­ben an der spä­ter sicht­ba­ren Rück­sei­te hal­ten das Blech an sei­nem Platz. Wei­ter­hin fin­den wir auf die­ser Sei­te die typi­schen Front-Bedienelemente.

Im Detail sehen wir von oben nach unten zunächst einen gro­ßen Power-But­ton, der im Betrieb zwei­far­big beleuch­tet wird. Die inte­grier­te LED für die Sys­tem­ak­ti­vi­tät erstrahlt in blau, wäh­rend Fest­plat­ten­zu­grif­fe mit einer roten LED über­strah­len. Das Resul­tat ist eher eine Art Magen­ta. Es fol­gen die bei­den 3,5‑mm-Klinkenbuchsen für die Audio­auf­nah­me (Mikro­fon) und ‑wie­der­ga­be (Kopf­hö­rer), die von zwei USB‑3.0‑Buchsen ein­ge­fasst werden.

Die gegen­über­lie­gen­de Sei­te des Gehäu­ses ist bis auf die Bedien­ele­men­te iden­tisch ausgeführt.