Test: Fractal Design Core 3300 — Die Einstiegsklasse

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Fractal Design Core 3300 — Temperatur und Lautstärke

In den nach­fol­gen­den Tabel­len sind die jeweils höchs­ten Wer­te in Rot und die nied­rigs­ten in Grün pro Mess­punkt dar­ge­stellt, um den Über­blick zu erleich­tern. Im ers­ten Schritt unse­rer Mes­sun­gen haben wir die Laut­stär­ke nur mit den instal­lier­ten Lüf­tern, im Fall des Frac­tal Design Core 3300 also mit zwei 140-mm-Lüf­tern, ohne wei­te­re Hard­ware ange­schaut. Der Hin­ter­grund­pe­gel im Raum war mit unse­rem Mess­ge­rät nicht mehr mess­bar. Nach dem Anlau­fen der Lüf­ter haben wir fol­gen­de Wer­te gemessen:

Danach erfolg­te der Belas­tungs­test. Hier­zu lie­fen Prime95 und Fur­Mark für eine hal­be Stun­de gleich­zei­tig. Vor­ab die Laut­stär­ke, die wir dabei gemes­sen haben, danach die erziel­ten Temperaturen:


Nach­fol­gend noch unser Dia­gramm mit der Tem­pe­ra­tur­dif­fe­renz, basie­rend auf dem aktu­el­len Test­sys­tem bei 20 °C Raumtemperatur:

Bei den Tem­pe­ra­tu­ren, spe­zi­ell der CPU-Tem­pe­ra­tur, macht das Core 3300 einen guten Ein­druck. Die Tat­sa­che, dass kei­ne Fest­plat­ten­kä­fi­ge den Luft­strom des Front­lüf­ters behin­dern, kommt den Tem­pe­ra­tu­ren offen­sicht­lich zugu­te und auch die Fest­plat­ten­tem­pe­ra­tu­ren lei­den nicht dar­un­ter. Da in unse­rem Test­auf­bau die Plat­ten sehr weit unten mon­tiert sind, bekommt die obe­re der bei­den Plat­ten kaum und die unte­re gar kei­nen Luft­zug des vor­mon­tier­ten Lüf­ter ab, trotz­dem sind die Tem­pe­ra­tu­ren sehr gut. Bei der Laut­stär­ke machen sich die vie­len Öff­nun­gen im lin­ken Sei­ten­teil und Deckel bemerk­bar, auch wenn die Laut­stär­ke sub­jek­tiv nicht wirk­lich stö­rend ist.