Corsair Obsidian 750D — Die Wachablösung
Äußeres Teil 2
Statt auf normalen Füßen steht das Obsidian 750D auf zwei Längsprofilen, die am Ende mit Moosgummi beklebt sind, um es vom Boden zu entkoppeln. Im vorderen Bereich kann man optional zwei 120-mm-Lüfter oder alternativ einen 240-mm-Radiator im Boden montieren. Das Netzteil befindet sich auf dem Gehäuseboden und wird durch einen herausziehbaren Staubfilter geschützt.
Im Gehäusedeckel können entweder drei 120-mm-Lüfter, zwei 140-mm-Lüfter oder Radiatoren bis zu 360 mm eingebaut werden. Um dem Verstauben des Gehäuses vorzubeugen, ist ein feinmaschiges Meshgitter auf dem Gehäuse befestigt, das über einen magnetischen Rahmen verfügt. Entfernt man das Gitter, kommen die Bohrungen für die Lüfterschrauben zum Vorschein. Diese sind mit einer Gummierung versehen, um die Lüfter gleich vom Gehäuse zu entkoppeln. Das Meshgitter integriert sich optisch so geschickt in den Deckel, dass es kaum als entfernbarer Staubfilter auffällt.
Auf der Gehäuserückseite sind im oberen Teil wabenförmige Luftauslässe ins Blech gestanzt. Darunter saugt der dritte vormontierte 140-mm-Lüfter die erwärmte Luft aus dem Gehäuse. Neun gelochte Slotblenden lassen keinen Zweifel daran, dass hier auch Multi-GPU-Systeme verbaut werden können. Rechts neben den Slotblenden sind noch zwei Schlauchdurchführungen für eine externe Wasserkühlung vorhanden. Diese müssen allerdings erst herausgebrochen werden und eventuelle Gummierungen für die dabei entstehenden Löcher gehören nicht zum Lieferumfang. Das Netzteil wird wie schon erwähnt auf dem Gehäuseboden eingebaut. Darunter befindet sich ein Eingriff, um den Staubfilter nach hinten herausziehen zu können.
Damit ist die Betrachtung von außen auch schon abgeschlossen und wir widmen uns dem Innenraum.