Corsair Obsidian 750D — Die Wachablösung

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Einbau Teil 1

Nach­dem wir jetzt das Obsi­di­an 750D von außen und innen unter die Lupe genom­men haben, wid­men wir uns dem Ein­bau. Zuerst haben wir einen der bei­den Lauf­werks­kä­fi­ge ent­fernt, um mehr Platz im Gehäu­se zu haben. Mit­tig auf dem Main­board­trä­ger ist ein Dorn vor­han­den, der als Zen­trier­hil­fe beim Ein­bau des Main­boards die­nen soll. Wie ein­gangs schon erwähnt sol­len sich vier Main­board­ab­stands­hal­ter im Zube­hör befin­den. Bei unse­rem Modell war nur einer vor­han­den. Gebraucht hät­ten wir zumin­dest zwei. Der Main­board­trä­ger ist mit diver­sen Erhö­hun­gen ver­se­hen, auf die das Main­board direkt ver­schraubt wird.

Im nächs­ten Schritt kann dann die Gra­fik­kar­te befes­tigt wer­den. Da dies mit Rän­del­schrau­ben geschieht, wird ein Schrau­ben­dre­her theo­re­tisch nicht benö­tigt. Prak­tisch sind die Rän­del­schrau­ben bei so ziem­lich jedem Her­stel­ler ab Werk so fest ange­zo­gen, dass man sie ohne Werk­zeug kaum lösen kann. Für die Gra­fik­kar­te ste­hen im Obsi­di­an 750D bei Ver­wen­dung der obe­ren Steck­plät­ze 460 mm zur Ver­fü­gung, bei Ver­wen­dung der unte­ren sind es immer­hin noch 340 mm, was mehr als aus­rei­chend ist, wie nach­fol­gen­der Über­blick über die Län­ge eini­ger aktu­el­ler Gra­fik­kar­ten zeigt.

Um 5,25-Zoll-Laufwerke ein­bau­en zu kön­nen, muss zuerst die pas­sen­de Front­blen­de ent­fernt wer­den und dann wird das Lauf­werk ein­fach in den Schacht gescho­ben, bis es ein­ras­tet. Um es wie­der zu ent­fer­nen, wird ein­fach der Hebel des Schnell­ver­schlus­ses gezo­gen. Die Lauf­wer­ke sind nur von einer Sei­te befes­tigt, was aber aus­rei­chend ist.