Corsair Obsidian 750D — Die Wachablösung
Einbau Teil 2
Die 3,5‑Zoll-Laufwerke werden in die Schubfächer geklemmt und dann wieder in den Käfig geschoben, bis sie einrasten. Kleine Gummiringe an den Stiften der Schubfächer sollen die Laufwerke entkoppeln. Bevor man die Laufwerke aber verkabeln kann, müssen auf der Gehäuserückseite erst noch die Halterungen für die 2,5‑Zoll-Laufwerke entfernt werden, anderenfalls bekommt man die Anschlüsse nicht verlegt. Erst danach kann man bei Bedarf 2,5‑Zoll-Laufwerke einbauen.
Im letzten Schritt vor der Verkabelung folgt das Netzteil. Dies findet auf dem Boden Platz und wird von hinten verschraubt. Zumindest in der Theorie. In der Praxis fehlten die passenden Schrauben, da diese auch nicht in der Einbauanleitung neben allen anderen aufgelisteten Schrauben erwähnt sind, gehen wir davon aus, dass sie später im Handel auch fehlen werden. Wer nicht zum ersten Mal einen Rechner zusammenstellt, für den stellt dies in der Regel kein Problem dar, da sich passende Schrauben meist in der Wühlkiste finden. Netzteilen liegen in der Regel auch immer vier Schrauben bei. Wer allerdings keine hat, müsste jetzt improvisieren. Das Netzteil liegt direkt auf dem Stahl auf und ist somit auch nicht entkoppelt.
Abschließend bleibt noch die Verkabelung offen. Zwischen Mainboardträger und Seitenteil stehen ca. 2,5 cm an Platz zur Verfügung, was auch für dickere Kabelstränge ausreichend ist. Für den Anschluss des 24-Pin-Stromkabels mussten wir allerdings auf eine Verlängerung zurückgreifen, was auf das ungünstige Boardlayout unseres ASRock-Mainboards zurückzuführen ist. Aber auch das Stromkabel für das obere 5,25-Zoll-Laufwerk mussten wir verlängern, da die Kabel hierfür ein wenig zu kurz waren. Weiterhin kamen noch zwei Adapter zum Einsatz, um die Lüfter direkt am Netzteil anzuschließen, da unser Mainboard neben dem CPU-Lüfter nur noch den Anschluss eines zweiten Lüfters zulässt.
Fertig zusammengebaut sieht das Ganze wie folgt aus: