Test: 30 Jahre In Win ‒ In Win 303 Midi-Tower mit Glas

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Testsystem

Für das Test­sys­tem kommt eine AMD-Platt­form mit fol­gen­den Kom­po­nen­ten zum Einsatz:

  • CPUAMD A10-7850K Black Edi­ti­on mit 4x 3,7 GHz und 95 W TDP
  • CPU-Küh­ler: Ther­mal­right AXP-200 Muscle
  • Main­board: Giga­byte GA-F2A88XM-F3H, µATX
  • Arbeits­spei­cher: 2x 4GB G.Skill Rip­jaw­sX DDR3-2133
  • Gra­fik­kar­te: Giga­byte Rade­on HD 6950 mit 2GB Grafikspeicher
  • Fest­plat­te/-n:
    • 2,5″ — Sam­sung SSD 840 mit 120 GB
    • 3,5″ — Sam­sung HD103UJ mit 1000 GB
  • Netz­teil: Ther­mal­ta­ke Tough­power DPS450W
  • Netz­tei: Pho­bya (Extern 230V auf 4Pin Molex)

Der Test­par­cours bedarf eini­ger Hilfs­mit­tel und Programme:

  • Fur­mark v1.16 – Sta­bi­li­täts­test für die Grafikkarte
  • Prime95 v28.6 — CPU-Testprogramm
  • HWMo­ni­tor v1.28 – Aus­wer­tung der inter­nen Sen­so­ren (Main­board, Fest­plat­te, Grafikkarte)

Mess­ge­rä­te: Volt­craft SL-100 Schalldruckmessgerät

Zum Auf­hei­zen des Sys­tems kom­men Prime95 im Small FFT-Test und Fur­Mark gleich­zei­tig zum Ein­satz. Hier­bei wird eine Belas­tung der CPU und GPU erzielt, wel­che im nor­ma­len All­tags­be­trieb kaum vor­zu­fin­den ist. Ein Test­lauf ist absol­viert, wenn das Sys­tem 30 Minu­ten der Belas­tung stand­hält. Vor­zei­ti­ge Abbrü­che wer­den selbst­ver­ständ­lich ver­merkt und gehen mit den letz­ten Maxi­mal­tem­pe­ra­tu­ren in die Gra­fi­ken ein. Mes­sun­gen im Idle-Zustand haben wir gestri­chen, da die­se bei den Strom­spar­me­cha­nis­men der Pro­zes­so­ren zuneh­mend unin­ter­es­san­ter sind. Die Raum­tem­pe­ra­tur beträgt hier­bei 20 °C. Die erziel­ten Tem­pe­ra­tu­ren der ein­zel­nen Sen­so­ren lesen wir mit dem Pro­gramm HWMo­ni­tor aus.

Bei den Mes­sun­gen der Laut­stär­ke haben wir uns für zwei Durch­läu­fe ent­schie­den: ein ers­ter unter vol­ler Last des gesam­ten Sys­tems und ein wei­te­rer, wenn ledig­lich die im Gehäu­se ver­bau­ten Lüf­ter lau­fen. Bei letz­te­rem ver­wen­den wir ein exter­nes Pho­bya Netz­teil um wirk­lich nur die Laut­stär­ke der ein­ge­bau­ten Lüf­ter zu bekom­men ohne stö­ren­de Neben­ge­räu­sche des Netz­teil­lüf­ters. Damit möch­ten wir eine bes­se­re Ver­gleich­bar­keit für den Leser gewähr­leis­ten. Die Laut­stär­ke mit ver­bau­ter Hard­ware ist stets von den ein­zel­nen Kom­po­nen­ten abhän­gig und wird somit immer unter­schied­lich aus­fal­len; ohne instal­lier­te Hard­ware wird sie jedoch bei jedem annä­hernd gleich sein. Wir mes­sen die Laut­stär­ke mit einem dB(A)-Messgerät von drei Sei­ten bei einem Abstand von 30 cm.