Test: 30 Jahre In Win ‒ In Win 303 Midi-Tower mit Glas
Inneres ‒ In Win 303
Nachdem die Seitenteile entfernt sind, können wir uns dem Innenraum widmen. Im oberen Teil ist eine seperate Kammer mit wabenförmigen Ausschnitten. Der Mainboardtray verfügt über ein paar Kabeldurchführungen, welche aber alle nicht mit Gummierungen versehen sind. Wie üblich verfügt auch das In Win 303 über den großen Auschnitt im CPU-Bereich zum Wechseln verschraubbarer Kühler, ohne dass das Mainboard entfernt werden muss.
An der Rückseite befindet sich oberhalb der mit Kreuzschlitzschrauben befestigten Slotblenden der bereits erwähnte 120-mm-Lüfter. Diese Lüftergröße ist auch die einige, welche im In Win 303 montiert werden kann. Drei weitere Lüfter können auf dem Gehäuseboden befestigt werden.
Auch im Frontbereich sind keine Lüfterplätze vorhanden. Am Mainboardträger sind direkt hinter der Front zwei Montagehalterungen für 2,5‑Zoll-Laufwerke mit Rändelschrauben befestigt.
Auf der gegenüberliegenden Seite hinter dem Mainboardtray befinden sich zwei weitere Halterungen für 3,5‑Zoll-Laufwerke. Optisch aufgepeppt sind alle vier Halterungen mit einem In-Win-Logo.
Das Netzteil wird hochkant in der separaten Kammer montiert, welche sich im oberen Teil des Gehäuses befindet. Gummipuffer zur Entkopplung sind weder auf den Auflagenflächen noch rückseitig vorhanden, sodass das Netzteil direkt auf dem Metall liegt. Wir können vorwegnehmen: Dies hat sich bei unseren Tests nicht negativ bemerkbar gemacht. Es kann je nach Netzteil aber auch anders aussehen. In Win gibt als Netzteilgröße eine maximale Länge von 200 mm an. In der oberen Kammer können optional noch Lüfter oder ein Radiator eingebaut werden. Maximal sind hier drei 120-mm-Lüfter oder ein 360-mm-Radiator möglich. Die Größe richtet sich hier aber auch nach der Länge des Netzteils. Die Lüfter werden seitlich montiert. In Win nutzt im 303 den Kamineffekt zur Entlüftung. Die warme Luft steigt nach oben und wird seitlich aus dem rechten Seitenteil herausbefördert.