Tesoro Sharur Spectrum

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Fazit

Preis­lich liegt die Maus mit 28 € knapp über der Xor­net II von Coo­le­r­Mas­ter. Dafür erhält der Käu­fer eine tech­nisch als auch hap­tisch höher­wer­ti­ge Maus. Der Her­stel­ler posi­tio­niert die Maus für First-Per­son-Shoo­ter, die ange­neh­me Grö­ße erlaubt auch aus­ge­dehn­te Par­tien. Von der Fea­ture­lis­te und der Hap­tik kann die Maus mit höher­prei­si­gen Kan­di­da­ten wie der Rip­jaws oder der Sen­ti­nel zwar nicht mit­hal­ten, lie­fert aber eine soli­de Leis­tung ab. Der Sen­sor weist gera­de bei hohen DPI-Wer­ten star­ke Beschleu­ni­gun­gen auf, die­se kön­nen mit der Soft­ware kom­pen­siert wer­den. Die Prä­zi­si­on der bei­den getes­te­ten Mäu­se Rip­jaws und Sen­ti­nel erreicht er unse­rer Mei­nung nach nicht. Gera­de für schnel­le FPS-Spie­le kann der Genuss durch­aus getrübt werden.

Für Office ist die Maus hin­ge­gen gut nutz­bar. Die kan­ten­lo­se Ober­flä­che und vor allem das ange­neh­me Scrol­len mit dem Maus­rad bil­den eine homo­ge­ne Ver­bin­dung mit der Hand. Zwar fällt das Gewicht im mobi­len Ein­satz nicht auf, die Grö­ße ist aber ein Stör­fak­tor im Gepäck, hier emp­feh­len sich eher klei­ne­re Mäu­se. Ins­ge­samt gefällt die hohe Ver­ar­bei­tungs­qua­li­tät bei nied­ri­gem Preis, aller­dings besteht Nach­hol­be­darf bei der Soft­ware, und der Sen­sor ist für FPS-Spie­le nur bedingt freudebereitend.