Corsair Gaming — Corsair Graphite 230T
Einbau Teil 1
Sämtliche Mainboardabstandshalter sind bereits vormontiert. Falls diese an der falschen Stelle sitzen sollten, müssen sie nur noch umgesetzt werden. Dies gestaltete sich leider ein wenig mühselig: Einen der Abstandshalter mussten wir versetzen, aber keiner unserer drei Sechskantschlüssel — welche wir normalerweise verwenden — wollte passen. So musste schließlich eine Kombizange herhalten. Danach kann auch schon das Mainboard darauf verschraubt werden. Die maximale CPU-Kühler-Höhe darf im Graphite 230T 160 mm betragen.
Anschließend wird die Grafikkarte mit den Rändelschrauben befestigt und die ersten Kabel des I/O‑Panels werden angeschlossen.
Für Grafikkarten stehen im Corsair Graphite 230T maximal 430 mm zur Verfügung. Nachfolgend noch ein Überblick über die Länge einiger aktueller Grafikkarten:
Danach kommen die 3,5‑Zoll-Laufwerke an die Reihe. Diese werden einfach in den jeweiligen Schacht geschoben, bis ein Metallstift in das passende Loch einrastet und die Laufwerke stramm in der Halterung sitzen. 2,5‑Zoll-Laufwerke werden ebenfalls einfach in den darüber befindlichen Schacht geschoben, bis sie einrasten. Eine zusätzliche Befestigung mit Schrauben ist von einer Seite möglich.
Das 5,25-Zoll-Laufwerk wird, nachdem die passende Blende entfernt wurde, einfach von vorne ins Gehäuse geschoben, bis es einrastet. Zum Lösen wird einfach an der Metalllasche gezogen und das Laufwerk kann herausgeschoben werden.
Im letzten Schritt folgt das Netzteil. Dies liegt direkt ohne jegliche Entkopplung auf dem Stahl auf und wird wie üblich von hinten verschraubt, bevor es an die restliche Verkabelung geht. Mit 20 mm Platz hinter dem Mainboardträger ist hier auch ausreichend Luft für ein gutes Kabelmanagement vorhanden. Die USB‑3.0‑Anschlüsse verfügen leider nicht über einen Abzweig für USB 2.0, so dass Besitzer älterer Mainboards außen vor bleiben und auf die Front-USB-Anschlüsse verzichten müssen.
Fertig zusammengebaut sieht das Ganze wie folgt aus: