Impressionen eines Kabini-Notebooks
Ein paar Tests
Ansonsten hier noch ein paar Bilder, Impressionen:
Wie man sieht, verbaut HP ein einzelnes 4‑GB-Modul, was auch Sinn macht, da Kabini nur einen Single-Channel-Memory-Controller hat. So bleibt der zweite Slot frei für User, die auf 8 GB aufrüsten möchten. Löblich auch, dass HP ein DDR3-1600-Modul verbaut hat, den schnellsten vom A4-5000 unterstützten Speicher.
An den Leistungswerten der CPU sieht man, dass Kabini nicht dazu gemacht wurde, den Kampf um die Performance-Krone aufzunehmen — hier exemplarisch an Cinebench demonstriert, da dieser Test leicht nachzustellen ist. Wer also wirklich etwas berechnen muss mit seinem System — sei es Video-Encoding oder BOINC Distributed Computing — der sollte sich lieber anderswo umsehen. Dafür ist Kabini nicht gemacht.
Die Hardware-Virtualisierung ist aus, wird aber von Kabini unterstützt und kann im BIOS aktiviert werden — wer’s benötigt.
Wie gesagt: kein richtiger Test heute, da ich das Notebook — ein Kunden-Gerät noch dazu — nur kurz in Händen hielt, aber für ein paar Eindrücke für die Community hat’s hoffentlich gereicht.