XMG APEX 15: Der erste Gaming-Laptop mit AMD Ryzen 3000 Desktop-Prozessoren

Leip­zig, 31. März 2020 – XMG ver­folgt mit dem neu­en APEX 15 (E20) einen außer­ge­wöhn­li­chen Ansatz. Der Lap­top ver­wen­det erst­mals geso­ckel­te Desk­top-Pro­zes­so­ren aus der aktu­el­len AMD Ryzen-Gene­ra­ti­on bis hin zu den Zwölf- und Sech­zehn­kern-Model­len Ryzen 9 3900 und Ryzen 9 3950X. Die­se paart der Leip­zi­ger Note­book­her­stel­ler mit GeForce RTX-Gra­fik­chips aus dem Hau­se NVIDIA im leis­tungs­op­ti­mier­ten Max-P-Design. Dank der ein­zig­ar­ti­gen Kom­bi­na­ti­on rich­tet sich der Desk­top-Repla­ce­ment-Lap­top nicht nur an anspruchs­vol­le Gamer, son­dern eröff­net auch pro­fes­sio­nel­len Anwen­dern neue Mög­lich­kei­ten, ihren Work­flow signi­fi­kant zu beschleunigen.

Desk­top-Repla­ce­ment-Lap­top mit bis zu zwölf und sech­zehn CPU-Kernen
Das Main­board des 15,6 Zoll gro­ßen XMG APEX 15 basiert auf AMDs B450-Chip­satz und ist somit bes­tens gerüs­tet, um sämt­li­che der­zeit erhält­li­chen Ryzen-Desk­top-Pro­zes­so­ren (Code­na­me Matis­se) mit einer TDP von bis zu 65 Watt auf­zu­neh­men. Dazu zählt mit dem Ryzen 9 3900 auch das aktu­el­le Top-Modell in der genann­ten TDP-Klas­se mit zwölf CPU-Ker­nen ein­schließ­lich Mul­ti­th­re­a­ding (SMT). Im fünf Durch­läu­fe umfas­sen­den Mul­ti-Core-Test des Bench­marks Cine­Bench R15 erreicht es dau­er­haft bis zu 2880 Punk­te und weiß sich somit deut­lich von ande­ren Note­books im Desk­top-Repla­ce­ment-Bereich abzu­set­zen. Der Basistakt der zwölf Ker­ne liegt bei 3,1 GHz, die maxi­ma­le Boost-Tak­tung beträgt in Abhän­gig­keit vom Last-Sze­na­rio bis zu 4,3 GHz.

Jen­seits des Ryzen 9 3900 ist es auch mög­lich, die mit eigent­lich 105 Watt spe­zi­fi­zier­te 16-Kern-CPU Ryzen 9 3950X zu kon­fi­gu­rie­ren. Die­se kann im XMG APEX 15 zwar nur mit 65W betrie­ben wer­den, bringt aber auf­grund der vier zusätz­li­chen Ker­ne trotz­dem ein Leis­tungs­plus von rund 15 Pro­zent in Mul­ti-Core-Bench­marks. Eine ähn­li­che Vor­ge­hens­wei­se ist bereits von Desk­top-PCs bekannt, wo man­che Anwen­der den Ryzen 9 3950X im offi­zi­el­len AMD Eco-Mode absicht­lich mit redu­zier­ter TDP lau­fen las­sen. Den Ein­stieg mar­kiert dem­ge­gen­über das Sechs­kern-Modell Ryzen 5 3600.

Als Gra­fik­op­tio­nen ste­hen im XMG APEX 15 ent­we­der eine NVIDIA RTX 2070 oder eine RTX 2060 zur Ver­fü­gung, bei bei­den Model­len han­delt es sich um die aktu­ells­te Chip-Revi­si­on im leis­tungs­op­ti­mier­ten Max-P-Design.

Mit die­sem sehr unge­wöhn­li­chen Brü­cken­schlag zwi­schen AMD- und NVI­DIA-Hard­ware bedient der auf ein hohes Maß an Leis­tung aus­ge­rich­te­te Lap­top nicht nur die Bedürf­nis­se anspruchs­vol­ler Spie­ler. Sein spe­zi­fi­sches Leis­tungs­pro­fil erlaubt pro­fes­sio­nel­len Anwen­dern das schnel­le Kom­pi­lie­ren von umfang­rei­chem Code und beschleu­nigt Rechen­vor­gän­ge im Bereich künst­li­cher Intel­li­genz und neu­ro­na­ler Netz­wer­ke. Aber auch Krea­tiv­schaf­fen­de erhal­ten beim Video-Ren­de­ring oder im Rah­men grö­ße­rer Bild­be­ar­bei­tungs­pro­jek­te eine idea­le Arbeits­grund­la­ge, die ihre Schaf­fens­pro­zes­se deut­lich beschleu­nigt. Da die AMD Ryzen-3000-Pro­zes­so­ren selbst über kei­ne inte­grier­te Gra­fik ver­fü­gen, erfol­gen sämt­li­che Berech­nun­gen stets auf der dedi­zier­ten Grafikeinheit.

Für ein Mobil­ge­rät aus dem Desk­top-Repla­ce­ment-Seg­ment mit Maßen von 361 x 258 x 32,5 mm über­zeugt das robus­te XMG APEX 15 dabei durch ein ver­gleichs­wei­se gerin­ges Gewicht von 2,6 kg. Eine Screen-to-Body-Ratio von 85 Pro­zent sorgt für ein moder­nes Erschei­nungs­bild, das Thin-Bezel-Dis­play mit 144 Hz schnel­lem IPS-Panel bie­tet Full HD-Auflösung.

Frei kon­fi­gu­rier­ba­re Top-Ausstattung
Hin­sicht­lich der Kon­nek­ti­vi­tät und Aus­stat­tung kann das XMG APEX 15 mühe­los mit leis­tungs­fo­kus­sier­ten, sta­tio­nä­ren Desk­top-Sys­te­men mit­hal­ten. Dafür sorgt unter ande­rem die Mög­lich­keit, das Gerät mit bis zu 64 GB DDR4-RAM zu kon­fi­gu­rie­ren. Die maxi­ma­le Takt­fre­quenz des Arbeits­spei­chers liegt bei 3200 MHz. Lauf­werk­sei­tig fasst das APEX 15 nicht nur zwei per PCI-Express ange­bun­de­ne M.2‑SSDs, son­dern auch ein ergän­zen­des 2,5‑Zoll-Modell.

Exter­ne Moni­to­re las­sen sich über einen HDCP‑2.2‑kompatiblen HDMI‑2.0‑Ausgang oder einen Mini Dis­play­Po­rt 1.4 ansteu­ern – letz­te­rer erlaubt auch die Signal­aus­ga­be auf einen 5K-Moni­tor. Ein USB-C‑3.2‑Gen2-Port bie­tet neben einer schnel­len Daten­an­bin­dungs­mög­lich­keit für exter­ne Spei­cher einen wei­te­ren Dis­play­Po­rt-Stream. Zusätz­lich ver­fügt das XMG APEX über zwei USB-A‑3.2‑Gen1-Anschlüsse und einen USB‑2.0‑Steckplatz. Die Netz­werk­ver­bin­dung erfolgt ent­we­der über latenz­ar­mes Wi-Fi 6 oder kabel­ge­bun­den über einen Giga­bit-Ether­net-Port. Neben einem microSD-Kar­ten­le­ser war­tet der viel­sei­ti­ge Lap­top mit einem Head­set-kom­pa­ti­blen Kopf­hö­rer­aus­gang sowie einem sepa­ra­ten Mikro­fon­ein­gang auf.

Prei­se und Verfügbarkeit
Das unter bestware.com frei kon­fi­gu­rier­ba­re XMG APEX 15 ist ab sofort zu einem Ein­stiegs­preis von 1.337 Euro vor­be­stell­bar, die Aus­lie­fe­rung erfolgt ab Ende April. Die Basis­aus­stat­tung umfasst AMDs Ryzen 5 3600, eine aktu­el­le NVIDIA GeForce RTY 2060 (Max‑P), 8 GB DDR4-RAM und eine 250 GB gro­ße Sam­sung SSD 860 EVO im M.2‑Formfaktor. Zusätz­lich wer­den zeit­nah auch Fest­kon­fi­gu­ra­tio­nen über Amazon.de, Notebooksbilliger.de, Cyber­port und wei­te­re Online-Shops angeboten.

Über Schen­ker Tech­no­lo­gies GmbH
Schen­ker Tech­no­lo­gies ist ein füh­ren­der Anbie­ter von IT-Hard­ware sowie den neu­es­ten Exten­ded-Rea­li­ty-Tech­no­lo­gien. Mit den indi­vi­du­ell kon­fi­gu­rier­ba­ren Lap­tops und Desk­top-PCs der Gam­ing-Kult­mar­ke XMG rich­tet sich das Unter­neh­men an Pri­vat­an­wen­der, wäh­rend das SCHEN­KER-Port­fo­lio pro­fes­sio­nel­le Nut­zer und gewerb­li­che Kun­den adres­siert. Zahl­rei­che unab­hän­gi­ge Tests bele­gen die hohe Qua­li­tät der Pro­dukt­pa­let­te; der exzel­len­te Kun­den­ser­vice wur­de bereits mehr­fach sei­tens der Fach­pres­se ausgezeichnet.

Die E‑Com­mer­ce-Platt­form bestware.com bie­tet einen dar­über hin­aus­rei­chen­den Pro­dukt­ka­ta­log: Neben den Gerä­ten der bei­den Eigen­mar­ken umfasst die­ser auch aus­ge­wähl­te Dritt­an­bie­ter-Lösun­gen, ein brei­tes Ange­bot an best­wa­re Desk­top-PCs sowie ergän­zen­des Zubehör.

Zudem agiert das Unter­neh­men euro­pa­weit als Spe­zi­al­dis­tri­bu­tor für Aug­men­ted- und Vir­tu­al-Rea­li­ty-Hard­ware und unter­stützt sei­ne Kun­den in die­sem Bereich bei der ganz­heit­li­chen Umset­zung ihrer gewerb­lich-krea­ti­ven Pro­jek­te. Robert Schen­ker und Mel­chi­or Fran­ke sind Geschäfts­füh­rer des 2002 gegrün­de­ten Unter­neh­mens, das rund 70 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter am Stand­ort Leip­zig beschäftigt.