SilverStone Fortress FT04 — Die Hardware steht Kopf
Inneres Teil 2
Unter dem Festplattenkäfig befindet sich ein kleiner Rahmen und rechts daneben ein zweiter. Diese beiden Rahmen sind für zwei weitere 3,5″-Laufwerke gedacht. Die linke Abdeckung ist HotSwap-fähig, die rechte kann für 5,75 Euro mit einer HotSwap-Festplattenhalterung CP05 nachgerüstet werden. Eine Entkopplung der Festplatten findet hier allerdings nicht statt. Beide Rahmen sind von der Gehäuseunterseite her verschraubt. Entfernt man sie, können darunter vier 2,5″-Laufwerke verschraubt werden. Zur Gehäusedämmung ist auch der Boden mit Schaumstoff beklebt. Gekühlt werden die Festplatten dann durch die zwei 180-mm-Lüfter davor.
An der vorderen Kante der Rahmen befindet sich eine Kunststoffklammer, mit der das Laufwerk gesichert wird. Schiebt man die Festplatte jetzt in den Schacht, kann man sie mit der Klammer fixieren. Um das Laufwerk zu entfernen, löst man die Klammer und zieht an dem Stoffband. Dadurch wird das Laufwerk nach vorne gezogen.
Eine weitere Besonderheit ist die höhenverstellbare Stütze für den Kühler, welche wir auch schon vom SilverStone Precision PS07W kennen. Ob diese Stütze nun unbedingt erforderlich ist, sei dahingestellt, schaden kann sie sicherlich nichts, da es keine Seltenheit ist, dass je nach verwendetem Kühler auch schon einmal ein 500 ‑1000 g schwerers Gewicht am CPU-Sockel hängt. Durch den Einbau des Mainbords auf dem Kopf kann so eine Stütze natürlich im Gegensatz zum herkömmlichen Einbau leicht realisiert werden.