LibreOffice 4.2 mit OpenCL-Unterstützung wurde veröffentlicht

The Docu­ment Foun­da­ti­on (TDF) hat das freie Office-Paket Libre­Of­fice in der Ver­si­on 4.2 ver­öf­fent­licht, die erst­mals eini­ge Rechen­funk­tio­nen im Tabel­len­kal­ku­la­ti­ons­pro­gramm Calc mit Hif­le von Open­CL beschleu­ni­gen kann. Eine kon­ti­nu­ier­lich aktua­li­sier­te Lis­te mit iden­ti­fi­zier­ten, aber der­zeit noch offe­nen schwer­wie­gen­den Bugs kann hier gefun­den wer­den.

Mit der Fami­lie 4.2 wur­den eine Viel­zahl wei­te­rer neu­er Funk­tio­nen sowie inkre­men­tel­le Ver­bes­se­run­gen in das Office-Paket inte­griert. Dazu zäh­len auch erneu­te Opti­mie­run­gen an der Benut­zer­ober­flä­che, Per­for­mance und Inter­ope­ra­bi­li­tät. Genaue­re Infor­ma­tio­nen kön­nen den detail­lier­ten Beschrei­bun­gen der bebil­der­ten Fea­ture-Sei­te ent­nom­men wer­den. Da es sich um den ers­ten Release der neu­en 4.2er-Familie han­delt, spricht The Docu­ment Foun­da­ti­on kon­ser­va­ti­ven Pri­vat­nut­zern sowie Fir­men­kun­den aller­dings die Emp­feh­lung aus, vor­erst wei­ter­hin die 4.1er-Familie zu ver­wen­den. Hier wird aktu­el­le die größt­mög­li­che Sta­bi­li­tät geboten.

Calc has gone through the lar­gest code refac­to­ring ever, giving major per­for­mance wins for big data (espe­ci­al­ly when cal­cu­la­ting cell values, and import­ing lar­ge and com­plex XLSX spreadsheets), while an optio­nal new for­mu­la inter­pre­ter enables mas­si­ve­ly par­al­lel cal­cu­la­ti­on of for­mu­la cells using the GPU via Open­CL. The lat­ter works best with a Hete­ro­ge­neous Sys­tem Archi­tec­tu­re (HSA) such as the new AMD Kaveri APU.”

Libre­Of­fice schickt sich an, eine voll­wer­ti­ge Alter­na­ti­ve zu Micro­soft Office zu wer­den. Des Wei­te­ren ist das Paket nicht nur für Win­dows und Mac OS X, son­dern auch für Linux zu haben. Es ent­hält die Pro­gram­me Wri­ter (Text­ver­ar­bei­tung), Calc (Tabel­len­kal­ku­la­ti­on), Impress (Prä­sen­ta­ti­ons­pro­gramm), Draw (Gra­fik­pro­gramm), Base (Daten­bank­pro­gramm) und Math (For­mel-Edi­tor) und deckt damit alle wich­ti­gen Anwen­dungs­be­rei­che eines Office-Pake­tes ab. Die tech­ni­sche Grund­la­ge von Libre­Of­fice bil­det OpenOffice.org 3.3, wel­ches inzwi­schen unter dem neu­en Namen Apa­che Open­Of­fice firmiert.

Libre­Of­fice läuft unter Win­dows ab Win­dows 2000 SP4, Mac OS X (ab Ver­si­on 10.6) und Linux (ab Linux-Ker­nel 2.6.18). Die genaue­ren Sys­tem­an­for­de­run­gen kön­nen hier ein­ge­se­hen wer­den. Linux-Nut­zer bezie­hen die aktu­el­le Ver­si­on am bes­ten über die dafür vor­ge­se­he­nen Instal­la­ti­ons­me­tho­den der jewei­li­gen Distribution.

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