CPU-Kühler: Scythe Mugen MAX

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PWM-Steuerung

Zunächst wol­len wir uns anse­hen, wie sich der Lüf­ter im Pra­xis­ein­satz ver­hält. Dabei soll sowohl die Dreh­zahl­än­de­rung über die Puls­wei­ten­mo­du­la­ti­on als auch die über die Span­nung eine Rol­le spielen.


Wie man sehen kann, unter­schei­den sich die Kur­ven nur bei nied­ri­gen Prozentstufen.


Erwar­tungs­ge­mäß ähneln sich dem­zu­fol­ge auch die Schallpegel-Messwerte.


Unse­re ers­te CPU kommt zum Ein­satz, 45 Watt Ver­lust­leis­tung sind zu bewäl­ti­gen. Im Ergeb­nis zeigt sich, dass für ein Mehr an Kühl­leis­tung der Lüf­ter stark auf­dre­hen muss und dann auch den ent­spre­chen­den Schall­pe­gel erzeugt.


Die 65-Watt-APU wird pro­blem­los gekühlt. Der Mugen MAX zeigt hier eine äußerst star­ke Leistung.


Bei 95 Watt Ver­lust­leis­tung kön­nen wir nur gerin­ge Unter­schie­de zwi­schen dem Scy­the Mugen MAX und dem bereits von uns zuvor getes­te­ten Ashura fest­stel­len. Schau­en wir über den Tel­ler­rand und berück­sich­ti­gen aktu­el­le Intel-CPUs mit einer TDP von 84 Watt, so muss man sich zurecht fra­gen, wel­chen Küh­ler man schluss­end­lich neh­men soll.


Die 125-W-Klas­se rückt das Bild wie­der etwas zurecht. Der star­ke Anstieg offen­bart, dass hohe Dreh­zah­len not­wen­dig sind, um eine hohe Kühl­leis­tung zu erzie­len. Der Scy­the Ashura ist hier leistungsfähiger.


Über­ra­schend ist, dass der Mugen MAX trotz der schwä­che­ren Leis­tung mit der nicht über­tak­te­ten AMD-FX-CPU hier durch­aus brauch­ba­re Wer­te liefert.