AMD Wraith Cooler im Test
PWM-Steuerung
Die Pulsweitenmodulation ermöglicht die Anpassung der Lüfterdrehzahl und kommt in der Regel in aktuellen Systemen standardmäßig zum Einsatz. Aus diesem Grund wollen wir euch im Folgenden aufzeigen, was der AMD Wraith Cooler kann, wenn die Signalstärke angepasst wird. Beginnen wir mit der Lüfterdrehzahl.
Der Delta-Electronics-Lüfter des Wraith Cooler agiert nahezu linear. Ein ähnliches Ergebnis liefern sonst nur preisintensive Lüfter wie etwa aus dem Hause Noctua.
Der zugehörige Schallpegel entwickelt sich ähnlich.
Im Zusammenspiel mit der anvisierten thermischen Verlustleistung von 125 Watt reduzieren wir die Betrachtung auf den FX-8150. Es zeigt sich, dass die Einbaulage entscheidend für die Kühlleistung ist. Im stehenden Zustand des Mainboards, der typischen Einbaulage im Midi-Tower, sind die erreichten Werte messbar besser. Eine große Stärke ist der Betrieb bei niedrigen Lüfterdrehzahlen. Das Verhältnis von Temperatur und Schallpegel ist über weite Strecken konkurrenzfähig. Erst wenn eine höhere Kühlleistung verlangt wird, sind Konkurrenten besser aufgestellt. Im Diagramm ist zum Vergleich ein relativ günstiger Tower-Kühler von Enermax als Vergleich herangezogen worden.