AMD stellt virtuelle Kamera bb360cc vor

AMD stell­te gestern auf dem Mum­bai Film Fes­ti­val eine GPU-beschleu­nig­te Soft­ware zum Erstel­len von 360°-Videos aus bis zu 32 Ein­zel­vi­de­os vor. Die Soft­ware ent­stand in Zusam­men­ar­beit von AMDs Rade­on Tech­no­lo­gies Group und dem indi­schen Film­stu­dio Arka Media Works.

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Die Soft­ware soll in der Lage sein, VR-Fil­me in Echt­zeit (Vor­schau­qua­li­tät) zusam­men­zu­fü­gen. Den Kern dafür bie­tet AMDs „Pro­ject Loom“, wel­ches unter Open-Source-Lizenz erschei­nen soll. Damit setzt AMD sei­nen Kurs fort und macht die Basis­ar­beit für Com­pu­te-Auf­ga­ben und stellt die­se dann unab­hän­gi­gen Ent­wick­lern zur Ver­fü­gung. Inwie­weit sich Pro­ject Loom auch für ande­re Archi­tek­tu­ren anpas­sen lässt, bleibt offen, es ist aber davon aus­zu­ge­hen, dass es sich um eine Open­CL-Anwen­dung han­delt. Es bleibt abzu­war­ten, ob AMDs Enga­ge­ment im com­pu­te-inten­si­ven VR-Markt Früch­te trägt oder ob es sich nur um einen kurz­le­bi­gen Trend wie 3D-TVs handelt.

Quel­le: AMD