Corsair Gaming — Corsair Graphite 230T
Inneres Teil 1
Nach dem Lösen der Seitenteile kommt der Innenraum zum Vorschein. Dieser ist sauber in schwarz lackiert und verfügt über keine spitzen Ecken oder Kanten. Neben dem obligatorischen Ausschnitt, der das Wechseln der verschraubbaren Kühler ohne den Ausbau des Mainboards erlaubt, gibt es noch drei Kabeldurchführungen. Diese sind wie schon beim Carbide 300R ohne Gummierung. Da die Kanten aber sauber gebördelt und ohne scharfe Ecken sind, dürften hier keine Probleme zu erwarten sein. Auf der Rückseite des Mainboardträgers befinden sich vier Ösen zum Befestigen von Kabelbindern. Hier hätten es ruhig noch ein paar mehr sein dürfen.
Im vorderen Teil befindet sich ein Käfig für 3,5‑Zoll- und 2,5‑Zoll-Laufwerke. Im unteren Teil können vier 3,5‑Zoll-Laufwerke werkzeuglos befestigt werden, darüber ebenfalls werkzeuglos vier 2,5‑Zoll-Laufwerke. Gekühlt werden sie von den direkt davor befindlichen zwei 120-mm-Lüftern. Darüber folgt ein freier Platz, damit auch Grafikbeschleuniger bis zu einer Länge von ca. 425 mm im Graphite 230T Platz finden.
Drei optische Laufwerke können ebenfalls werkzeuglos befestigt werden. An Stelle der üblichen Schnellverschlüsse aus Kunststoff setzt Corsair hier auf einen relativ simplen Schnellverschluss aus Metall.
Das Netzteil wird direkt auf dem Stahlboden montiert. Eine Entkopplung nach unten oder zur Rückseite in Form von Gummipuffern oder einen Schaumstoffrahmens gibt es nicht. Die Slotblenden sind mit Rändelschrauben versehen und im Bereich der oberen drei ist im Rahmen eine Aussparung vorgesehen, sodass bei Verwendung eines Schraubendrehers keine Platzprobleme entstehen. Der 120-mm-Lüfter oberhalb der Slotblenden saugt die erwärmte Luft wieder aus dem Gehäuse. Alle drei vormontierten Lüfter werden mittels 3‑Pin-Anschluss direkt am Mainboard oder einer optionalen Lüftesteuerung angeschlossen. Ein Adapter von 3‑Pin- auf Molex-Stecker, mit dem sie am Netzteil angeschlossen werden könnten, liegt leider nicht bei.