Intels Interims-CEO nimmt Stellung zu Lieferproblemen
In einem offenen Brief hat Bob Swan, Intels Chief Financial Officer und Interims-CEO Stellung zu den Lieferschwierigkeiten von Intel genommen, die in den letzten Tagen Thema in der Presse waren. Darin gibt er zu, dass man zusätzlich zu einem sehr starken Servermarkt von einem Erstarken des PCs-Marktes überrascht worden sei.
Als Grund führt er an, dass die PC-Verkäufe im zweiten Quartal 2018 zum ersten Mal seit sechs Jahren die des erstens Quartals übertroffen hätten und man nun sogar einen leichten Wachstum des PC-Marktes für das ganze Jahr erwarte. Zuletzt war dies im Jahr 2011 der Fall. Getrieben werden die Verkäufe von den Bereichen Gaming-PCs und den kommerziellen Systemen.
Um den Herausforderungen zu begegnen, sei man dabei die Investitionsausgaben um eine Milliarde auf insgesamt 15 Milliarden US-Dollar für das gesamte Jahr 2018 an zu heben. Außerdem würde die Ausbeute an funktionalen 10nm-Chips in der Fertigung weiter ansteigen und man verfolge weiter das Ziel der Volumenproduktion im Jahr 2019.
- We are investing a record $15 billion in capital expenditures in 2018, up approximately $1 billion from the beginning of the year. We’re putting that $1 billion into our 14nm manufacturing sites in Oregon, Arizona, Ireland and Israel. This capital along with other efficiencies is increasing our supply to respond to your increased demand.
- We’re making progress with 10nm. Yields are improving and we continue to expect volume production in 2019.
- We are taking a customer-first approach. We’re working with your teams to align demand with available supply. You can expect us to stay close, listen, partner and keep you informed.