ASRock iBOX-R1000 — AMD goes NUC
ASRock Industrial stellt die iBOX-R1000 vor und spricht vom ersten AMD-getriebenen NUC. Das Mainboard misst demnach entsprechend den Designvorgaben von Intel eine Kantenlänge von 4″ (10,16 cm). Verbaut ist ein Embedded-R1000-SoC von AMD, welcher mit zwei SO-DIMMs mit bis zu 32 GiB gepaart werden kann. Selbst die Unterstützung von ECC wird hier aufgeführt.
Auch die Anschlüsse können sich sehen lassen. Videosignale können über zwei der 1.4er-DispayPorts und einem HDMI-Anschluss ausgeführt werden. Zwei Gigabit-Ethernet-Ports, vier USB-Anschlüsse, wobei einer davon mit dem USB‑2.0‑Standard und drei mit USB 3.1 daherkommen, sowie ein COM-Port gestatten ausreichend Konnektivität. Zur Stromversorgung ist ein einzelner 12-V-Port verbaut.
Das Gehäuse selbst arbeitet vollkommen passiv und beherbergt nebst Mainboard auch eine M.2‑SSD mit einer Baugröße nach Typ 2242 oder 2260 sowie einem M.2‑Modul für WLAN oder Bluetooth im 2230-Format. Außerdem kann noch ein 2,5″-Laufwerk verbaut werden.
Auf dem Endkundenmarkt wird man das Gerät aber vermutlich nicht finden. Der Hersteller nennt als Zielgruppe Spielautomaten, Thin Clients und Anzeigesysteme. Kunden dürfte der Hersteller sicher finden, denn vor allem wenn es um Grafikleistung geht, hat AMD bei den kleinen SoCs die Nase um Längen vor Intel.