Test: Cooler Master CM 690 III — Der Klassiker
Äußeres Teil 2
Vier längliche Kunststofffüße mit Gummierung sollen das Gehäuse von harten Untergründen wie zum Beispiel Laminat entkoppeln. Zwischen den Füßen verläuft in einer Schiene ein länglicher Staubfilter zum Schutz des Netzteils und eines weiteren Lüfters, der hier optional auf dem Boden montiert werden kann. Beim CM 690 II konnte man den Staubfilter nur reinigen, wenn man vorher das Netzteil entfernt hat. Hier hat sich Cooler Master also der allgemeinen Entwicklung angepasst.
Das CM 690 III ist mit und ohne Fenster im linken Seitenteil erhältlich. Bei der von getesteten Version ohne Fenster können hier wahlweise zwei 120-mm‑, oder ein 180-/200-mm-Lüfter eingebaut werden. Die rechte Seite ist ohne weitere Funktion. Beide Seitenteile sind mit zwei Rändelschrauben befestigt und verfügen über einen kleinen Griff, um sie besser abziehen zu können. Das rechte Seitenteil ist nach außen gewölbt, somit erhält man zusätzlichen Platz für das Kabelmanagement.
Ein 120-mm-Lüfter auf der Rückseite soll die erwärmte Luft wieder aus dem Gehäuse befördern. Wer keine internen Radiatoren einbauen möchte, der kann dank dreier Schlauchdurchführungen auch eine externe Wasserkühlung verwenden. Insgesamt sieben mit Längsschlitzen zur Entlüftung versehene Slotblenden stehen für Erweiterungskarten zur Verfügung. Eine weitere rechts davon kann für Slotblenden-Lüftersteuerungen genutzt werden. Unter dem Gehäuseboden befindet sich der bereits angesprochene entfernbare Staubfilter.