Test: Cooler Master CM 690 III — Der Klassiker

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Inneres

Der Auf­bau im Inne­ren ist klas­sisch: Das Netz­teil sitzt hin­ten auf dem Gehäu­se­bo­den, die opti­schen Lauf­wer­ke und Daten­spei­cher wer­den vor­ne ein­ge­baut. Der Main­board­trä­ger ver­fügt über einen gro­ßen Aus­schnitt im Bereich des CPU-Küh­lers sowie eini­ge Kabel­durch­füh­run­gen für das Kabel­ma­nage­ment. Die Kabel­durch­füh­run­gen sind nicht gum­miert. Coo­ler Mas­ter hat aber mitt­ler­wei­le auf­grund der all­ge­mei­nen Kri­tik eini­ger Redak­tio­nen ange­kün­digt, bei neue­ren Model­len eine Gum­mie­rung anzu­brin­gen. Unser Modell gehört noch zur ers­ten Char­ge. Hier soll­te man also vor­sichts­hal­ber bei einer Bestel­lung nach­fra­gen, ob Gum­mie­run­gen vor­han­den sind oder nicht.

Auf der Rück­sei­te gibt es diver­se Ösen zur Befes­ti­gung von Kabel­bin­dern sowie einen Mon­ta­ge­platz für ein 2,5‑Zoll-Laufwerk unter­halb des Aus­schnitts im Mainboardträger.


 

Im vor­de­ren Teil kön­nen drei opti­sche Lauf­wer­ke werk­zeug­los ein­ge­baut wer­den. Die Ein­schü­be ver­fü­gen über Schnellverschlüsse.

Die Daten­trä­ger wer­den eben­falls werk­zeug­los mon­tiert. Im unte­ren Käfig kön­nen drei 3,5‑Zoll-Laufwerke mit­tels Schub­fä­chern ein­ge­baut wer­den. Der obe­re Teil kann ent­fernt oder in der Grö­ße ver­än­dert wer­den, wie schon beim Coo­ler Mas­ter N600. Ab Werk ist der Käfig so kon­fi­gu­riert, dass hier vier 2,5‑Zoll-Laufwerke eben­falls werk­zeug­los mon­tiert wer­den kön­nen. Die lin­ke Sei­ten­wand lässt sich ver­stel­len, sodass hier auch 3,5‑Zoll-Laufwerke Platz fin­den. Die Schub­fä­cher, wel­che die Lauf­wer­ke auf­neh­men sind in der Brei­te fle­xi­bel ver­stell­bar und kön­nen sowohl für 2,5- als auch für 3,5‑Zoll-Laufwerke benutzt werden.

Das Netz­teil befin­det sich auf dem Gehäu­se­bo­den und liegt zur Ent­kopp­lung auf kei­nen Gum­mi­puf­fern. Eine rück­sei­ti­ge Ent­kopp­lung fin­det nicht statt. Vor dem Netz­teil kann ein wei­te­rer 120-mm-Lüf­ter instal­liert werden.

Sämt­li­che Slot­blen­den sind wie­der­ver­wend­bar und, auch wenn der Effekt nur gering sein dürf­te, mit Längs­schlit­zen zur bes­se­ren Ent­lüf­tung ver­se­hen. Ein 120-mm-Lüf­ter beför­dert die auf­ge­wärm­te Luft wie­der aus dem Gehäu­se. Dank drei gum­mier­ter Schlauch­durch­füh­run­gen kann auch ein exter­ner Radia­tor ver­wen­det wer­den. Sämt­li­che Lüf­ter kön­nen mit­tels 3‑Pin-Anschluss direkt am Main­board oder an einer Lüf­ter­steue­rung ange­schlos­sen wer­den. Es ist aber auch mög­lich, über einen Molex-Ste­cker die Lüf­ter direkt am Netz­teil zu betreiben.

Bevor wir uns dem Ein­bau wid­men, noch ein Blick unter den Gehäu­se­de­ckel. Hier kön­nen wie bereits erwähnt zwei 120-/140-mm oder ein 180-mm-Lüf­ter mon­tiert wer­den. Natür­lich ist auch der Ein­bau eines Radia­tors möglich.