Ausprobiert: Was bringt eine Hinterlüftung des Mainboards?
Testsystem
Als Prozessor kommt ein AMD Ryzen Threadripper 2950X zum Einsatz. Dank Precision Boost Overdrive (PBO) und dessen Grenzen wird man gut sehen, wie sich der Prozessor im Temperaturlimit verhält.
Insgesamt werden 4 Kühler-Kombinationen getestet, angefangen mit einer normalen CPU-Kühlung und der passiven Standard-Spannungswandlerkühlung bis hin zu einer kompletten Kühlung mit Wasser und natürlich eine Mischung aus beiden Welten. Am Ende war man sich aber zu feige, die Spannungswandler “billig” zu betreiben, das heißt ohne den passiven Kühlkörper, wie es bei manchen AM4-Boards durchaus der Fall ist.
Außerdem wurde das Testsystem liegend betrieben, weil es keine Möglichkeit gab, den alten Boxed-Kühler eines Athlon 64 am Sockel zu befestigen. Um die gemessenen Effekte weiter zu maximieren, war der Lüfter des alten Boxed-Kühlers der einzige, der oberhalb des Boards die Luft in Bewegung setzen durfte.
Prozessor | AMD Ryzen Threadripper 2950X |
Kühlung Prozessor | AMD Boxed für S.939 (MF064-074) // Watercool Heatkiller 4 |
Mainboard | AsRock X399 Taichi (BIOS 3.50) |
Kühlung Spannungswandler | Original // Liquid Extasy |
Grafikkarte | Gigabyte Vega64 Gaming OC (Wassergekühlt) |
RAM | G.Skill 4x 16GB DDR4-2933 14–14-14–30 |
Gehäuse | Chieftec LBX-02B-U3 |
Lüfter für die Hinterlüftung | Skythe SY1012SL12M |
Betriebssystem | Win7 x64 |
Software zum Auslesen | Ryzen Master, AsRock A‑Tuning |
CPU-Belastungstest | Prime95 x64 26.6 |