Microsoft zeigt Xbox Series X mit AMDs Zen 2 und Next Generation RDNA
Die im nächsten Jahr erscheinende Xbox, die bislang nur als Project Scarlett firmierte, hat nun einen Namen. Im Rahmen der Game Awards hat Microsoft die Xbox Series X präsentiert, die auf einem Prozessor von AMD mit Zen-2-Architektur und einer Grafikeinheit mit RDNA-Technik der nächsten Generation inklusive Hardware-Raytracing-Unterstützung basiert.
Im Gegensatz zu früheren Konsolen erinnert das Design an einen Mini-Tower mit quadratischer Grundfläche, laut Microsoft soll man die Xbox Series X allerdings auch seitlich ablegen können, da die Luftauslässe sich nur an der Oberseite befinden. Der neue Xbox Wireless Controller besitzt nun eine Share-Taste — zum Teilen von Multimediainhalten und ein optimiertes D‑Pad.
Erscheinen soll die neue Konsole weiterhin ab etwa November nächsten Jahres — Microsoft selbst spricht weiter von “Available Holiday 2020” — was der amerikanischen Holiday season entsprechen dürfte, die etwa Mitte bis Ende November beginnt. Zu Preisen äußerte man sich allerdings noch nicht.
“From a technical standpoint, this will manifest as world-class visuals in 4K at 60FPS, with possibility of up to 120FPS, including support for Variable Refresh Rate (VRR), and 8K capability. Powered by our custom-designed processor leveraging the latest Zen 2 and next generation RDNA architecture from our partners at AMD, Xbox Series X will deliver hardware accelerated ray tracing and a new level of performance never before seen in a console. Additionally, our patented Variable Rate Shading (VRS) technology will allow developers to get even more out of the Xbox Series X GPU and our next-generation SSD will virtually eliminate load times and bring players into their gaming worlds faster than ever before.”
Spezifikationen:
- Zen 2 und “Next Generation RDNA”-Architektur
- Hardware-Raytracing
- 4K mit 60FPS , Möglichkeit bis zu 120FPS, Support für Variable Refresh Rate (VRR) und 8K
- Variable Rate Shading (VRS)
- Next Generation SSD
- Auto Low Latency Mode (ALLM) und Dynamic Latency Input (DLI)